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Marcel Schuhen auf SPORT1: „Es macht unheimlich viel Spaß“

Markus Kolke (Hansa Rostock): „Wir beschäftigen den gegnerischen Torhüter zu wenig“ - Phillip Tietz (SV Darmstadt 98): „Die Kunst liegt darin, den Kopf nicht zu verlieren“ - Torsten Lieberknecht (SV Darmstadt 98): „Verdienter Sieg“ - Felix Kroos (SPORT1 Experte): „Sie haben es im Kopf“

Ismaning, 18.02.2023

Marcel Schuhen, Torhüter vom SV Darmstadt 98, hat nach dem 1:0-Sieg im Topspiel des 21. Spieltags am Samstagabend gegen Hansa Rostock seine Mannschaft für die starke zweite Halbzeit gelobt und angemerkt, dass es „viel Spaß macht, sich in die Zweikämpfe reinzuwerfen.“ Sein Gegenüber Markus Kolke, hofft indes, dass Hansa die eigene Heimschwäche in den Griff bekommt und glaubt, dass Darmstadt aufsteigen wird.


Die wichtigsten Aussagen anbei: 

 

Markus Kolke, Torhüter und Kapitän Hansa Rostock:

... zum Spiel: „Wir sind eigentlich gut aus der Halbzeit rausgekommen. Das einzige Problem in unserem Spiel ist, dass wir zu wenig auf die Kiste kriegen und den gegnerischen Torhüter zu wenig beschäftigen. Daran arbeiten wir und das wird auch wieder funktionieren.“

... zur Heimschwäche: „Natürlich hätten wir gerne mehr Tore und mehr Heimsiege. Das Publikum hätte es sich verdient. Unsere Leistung hat es eigentlich auch verdient, dass wir zuhause mehr Punkte holen. Wir geben alles dafür, die Statistik aufzubessern.“

... zum SV Darmstadt: „Das ist der Unterschied, warum sie oben stehen und wir unten. Sie machen das 1:0 und fahren mit drei Punkten nach Hause. Sie sind Tabellenführer und so wie es aussieht, werden sie aufsteigen.“


Patrick Glöckner, Trainer Hansa Rostock:

... zur Heimschwäche (vor dem Spiel)„Ich habe zwei Heimspiele geleitet und einen Punkt geholt. Wir werden alles dafür geben uns und die vielen Fans zu belohnen. Wir wollen das Stadion zu einer Festung machen, aber das ist nicht einfach, da die anderen Mannschaften auch sehr guten Fußball spielen.“

 

Phillip Tietz, Torschütze SV Darmstadt 98:

... zu seinem Treffer: „Ich bin natürlich happy über meine Tore, aber nichtsdestotrotz ist es eine Mannschaftsleistung. Man hat es heute wieder gesehen. Ich bin extrem stolz auf die Mannschaft, aber persönlich natürlich auch. Ich habe eine Botschaft auf meinen Schienbeinschonern an meine Eltern, die ich schon länger nicht mehr gesehen habe. Ihnen widme ich auch mein Tor.“

... zu seiner vergebenen Großchance: „Wir haben in einem spektakulären Spiel drei Punkte geholt und 1:0 gewonnen. Es lässt sich jetzt leichter drüber sprechen und ich kann es abhaken, aber wäre es 0:0 ausgegangen, hätte ich kein schönes Wochenende gehabt.“

... zur Frage, was der Sieg für den Traum vom Aufstieg bedeutet: „Was heißt Aufstiegstraum? Wir sind super happy, dass wir Woche für Woche abliefern, aber die Kunst liegt darin, nicht den Kopf zu verlieren. Wir schauen nicht zu weit in die Zukunft und schauen von Woche zu Woche. Wir bekommen das seit Monaten hin und müssen es beibehalten. Es ist noch lange hin bis zum Sommer, deshalb machen wir uns da noch keine Gedanken.“

... zum Duell mit dem HSV in der nächsten Woche: „Ein spannendes Spiel. Die Qualitäten der Hamburger sind bekannt. Es wird ein Auf und Ab und sehr emotional. Wir werden alles daransetzen, dass wir nicht wie im letzten Jahr eine Klatsche kassieren. Wir werden alles rausholen.“

 

Marcel Schuhen, Torhüter SV Darmstadt 98:

... zum Spiel: „In der ersten Halbzeit war es kein gutes Spiel von uns. In der zweiten Halbzeit haben wir ein viel besseres Spiel gemacht und die Facetten gezeigt, die unser Spiel ausmachen. Wir können gut Fußball spielen, aber wir können auch verteidigen. Es macht unheimlich viel Spaß sich reinzuschmeißen und die Dinger zu verteidigen, das sieht man in der gesamten Mannschaft. Das Wichtigste bei uns ist harte Arbeit. Wenn wir nicht hart arbeiten, dann wird es schwierig. Das ist unsere Route und die müssen wir weitergehen.“

... zur Frage, ob der Sieg ein Pflichtsieg war: „Es war keine Pflicht. Jeder, der hier hochfährt, der weiß, wie hier die Spiele sind. Mit der Anreise und dem Publikum, das ist überhaupt kein Selbstläufer. Man muss jeden Gegner in dieser Liga respektieren, vor allem Hansa Rostock, die schon ganz andere Mannschaften geärgert haben und noch ärgern werden.“

... zum Duell mit dem HSV in der nächsten Woche: „Wir sind bereit für das Topspiel in der nächsten Woche. Man muss mit einer gewissen Freude in diese Spiele gehen. Das werden wir machen und dann gucken wir mal, was passiert.“


Torsten Lieberknecht, Trainer SV Darmstadt 98:

... zum Treffer von Phillip Tietz: „Ich war überrascht, dass er den Freistoß schießt, aber mein Co-Trainer meinte ich solle ruhig bleiben, da er sie permanent trainiert. Wahrscheinlich dann, wenn ich schon in der Kabine bin. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen, als ich gesehen habe, dass er das Ding ins Tor schweißt. Ein super Freistoß. Der Sieg war aufgrund der zweiten Halbzeit verdient, da wir das Spiel dort komplett gedreht haben.“

... zum Duell mit dem HSV in der nächsten Woche: „Ich bin erst einmal erleichtert, dass wir heute drei Punkte geholt haben. Am Montag haben wir frei und am Dienstag wird der Spannungsbogen für das Spiel gegen den HSV aufgebaut. Die Anstoßzeit ist wieder um 20.30 Uhr. Das macht schon Spaß.“

... zur Zielsetzung (vor dem Spiel)„Der Tabellenplatz spielt keine große Rolle. Wir wollen Punkte jagen und hamstern. Der Aufstieg ist bei uns nie die Zielsetzung. Wir haben Spaß daran, wo wir gerade sind, und wollen so lange wie möglich oben bleiben. Wenn wir am Ende immer noch dort stehen, haben wir es nicht vermasselt.“

 

Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter SV Darmstadt 98:

... zur Kaderstärke (vor dem Spiel)„Im letzten Jahr hatten wir auch eine ganze Menge verletzter Spieler und wir haben es auch da gut kompensiert bekommen. Es ist ein Verdienst der Mannschaft und des Trainers. Sie schaffen es immer wieder Ideen zu kreieren. Wir sind in diesem Jahr erneut arg gebeutelt, aber auch hier muss man das Trainerteam loben. Sie finden immer wieder gute Lösungen.“


Felix Kroos, SPORT1 Experte:

... zur Darmstädter Tabellenführung: „Man versucht es auszublenden, aber es sind auch nur Menschen und die schauen auch mal auf die Tabelle. Wenn du zu diesem Zeitpunkt der Saison auf Platz eins stehst, willst du da auch nicht mehr weg. Sie müssen nicht darüber reden, aber im Kopf haben sie es auf jeden Fall.“

... zum Tor: „Wenn ein Freistoß in die Torwartecke reingeht, muss man den Torhüter mit in die Schuld nehmen. Natürlich war er perfekt getroffen, aber die Torwartecke ist für den Torwart. Da kann man ihn nicht aus der Schuld rausnehmen.“

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