Nagelsmann nach Niederlage enttäuscht: "Total vermeidbar" - Leverkusens Hradecky warnt trotz Sieg: "Nicht als selbstverständlich ansehen" Mainz verliert nach Pausenführung - Svensson: "Waren zu naiv" - DAZN-Experte Jonas Hummels: Zuschauerrückkehr "gewinnt langsam wieder an Einfluss"
München, 03.10.2021
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen zu den Sonntagsspielen Arminia Bielefeld gegen Bayer Leverkusen (0:4), FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt (1:2) sowie 1. FSV Mainz 05 gegen Union Berlin (1:2) am 7. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Lukas Hradecky (Torwart Bayer Leverkusen) ...
... zu den guten Leistungen zuletzt: "Natürlich freue ich mich über unsere Effektivität. Aber wir dürfen das nicht als selbstverständlich ansehen. Wir müssen uns das weiter hart erarbeiten. Aber wir haben diese Qualität und haben sie heute wieder auf den Platz gebracht."
... zur Belastung: "Wir haben im Vergleich zum Spiel gegen Celtic ein paar Spieler in der Startelf getauscht, die haben uns die nötige Frische gebracht. Aber wir haben so viel Qualität, egal ob jemand 60 oder 30 Minuten spielt. Das ist auch eine Stärke der Mannschaft, weil so viele im Moment spielen. Da sind wir alle mit viel Selbstbewusstsein unterwegs. Der Trainer macht das auch sehr gut, der gibt gerade den jungen Spielern viel Vertrauen und die geben das zurück."
Patrick Wimmer (Arminia Bielefeld) ...
... zu seinem vermeintlichen Tor zum Ausgleich: "Das ist schwer zu erklären. Masaya steht zwar vorne, aber verdeckt dem Torwart nicht die Sicht. Daher würde ich auch sagen, dass, wenn er den Ball nicht berührt, es kein Abseits ist. Er greift nicht aktiv ins Geschehen ein. Der Schiri hat es anders gesehen und so steht die bittere Niederlage." ... zum Spiel: "Wir wussten, dass Leverkusen stark ist im Umschaltspiel. Das haben sie eiskalt ausgenutzt. Und vorne müssen wir einfach die Buden machen. So ist es unglücklich, mit einem 0:4 dazustehen."
Samir Arabi (Geschäftsführer Sport Arminia Bielefeld) ...
... zur Zuschauerrückkehr (in der Halbzeit): "Wir hoffen, dass wir die Zuschauerzahl in den nächsten Spielen noch erhöhen können. Wir arbeiten alle in Deutschland daran, dass sich das weiterhin positiv entwickelt. Die Zuschauer durften letztes Jahr nicht dabei sein, nachdem sie elf Jahre auf die Bundesliga gewartet haben, um auch solche guten Spieler zu sehen. Natürlich wollen wir die ein oder andere Situation von Florian Wirtz unterbinden, aber es ist trotzdem schön, so einen Spieler hier spielen zu sehen. Dafür ist der Fußball da, das wollen wir den Bielefeldern bieten."
Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München) ...
... zum Spiel: "Niederlagen schmerzen immer. Diese besonders, weil es die Erste ist und sie total vermeidbar war. Wir haben ähnliche Dinge nicht richtig gemacht, die wir auch in den vergangenen Wochen nicht richtig gemacht haben, was der Gegner dann ausgenutzt hat. Wir wurden bestraft, weil wir schon auch genügend Chancen hatten, selbst Tore zu machen."
... zur Chancenverwertung: "Kevin Trapp hat ein gutes Spiel gemacht. Aber wir hatten in manchen Situationen auch nicht das nötige Glück. Auch der Kopfball von Lewandowski ist nicht so schlecht, den hält Trapp gut. Wir hatten schon gute Möglichkeiten, aber am Ende haben wir in den letzten Wochen öfter getroffen. Diesmal nicht, deswegen haben wir verloren."
... zu den erfolgreichen Anfangswochen (vor dem Spiel): "Ich habe unter der Woche auf der Pressekonferenz schon gesagt, dass man auch mal sehen muss, welche Mannschaft ich übernommen habe und was die Mannschaft auch in den letzten Jahren schon alles gewonnen hat. Natürlich habe ich den Anspruch, etwas zu entwickeln und den erfolgreichen Weg fortzusetzen. Aber es ist nicht so, dass Bayern vor mir ein Abstiegskandidat war."
Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: "Es fühlt sich toll an. Ich muss der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen, wie sie heute gekämpft hat. Ich denke, unser Plan war ganz gut, defensiver zu agieren und auf diese Umschaltmomente zu warten. Wir haben im Vorfeld gesagt, wir brauchen eine Teamleistung von allen, die dabei sind und, dass wir einen überragenden Torhüter brauchen. Den hatten wir mit Kevin Trapp. Klar hatten die Bayern ein Chancenplus, aber man muss auch die Konstellation sehen. Wir haben mit dieser Abwehr kein einziges Training in den letzten Wochen bestritten, weil gestern auch noch Hasebe ausgefallen ist. Wahnsinn, dass das dann noch so funktioniert hat. Wenn du in München gewinnen willst, muss alles zusammenpassen. Und das hat es diesmal."
Kevin Trapp (Torwart Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: "Es war sehr viel Arbeit. Wir haben sehr gut verteidigt. Ich glaube, dass nicht viele daran geglaubt haben, dass wir in München Punkte holen. Vor allem, wenn man die Bayern in den letzten Wochen gesehen hat. Wir haben es aber wirklich sehr gut gemacht. Klar haben wir den Ausgleich nach einem Standard gemacht, aber wir haben vor dem Spiel angesprochen, dass wir da unsere Möglichkeiten haben werden. Ein bisschen Glück hat auch dazugehört. Aber auch Chapeau vor der Mannschaft. Wir hatten erst am Donnerstag ein schweres Spiel, in dem wir lange auf unser Tor warten mussten. Man muss aber auch in so ein Spiel wie gegen München gehen und daran glauben. Wenn man reingeht und denkt 'Wie viele kriegen wir wohl', dann wird es auch nichts. Wir haben das Maximale aus uns herausgeholt."
... zu seiner guten Leistung: "Da freue ich mich drüber. Der Trainer hat vor dem Spiel gesagt, dass wir einen guten Torwart brauchen. Das habe ich mir zu Herzen genommen. Beim Kopfball von Lewandowski war es Intuition. Da kannst du nicht lange drüber nachdenken, da machst du dich einfach so breit wie möglich. Das Glück erarbeitet man sich natürlich, aber ich strecke den Fuß auch raus. Wenn ich den aufgeben, ist er natürlich drin."
... zu seiner Nicht-Nominierung bei der deutschen Nationalmannschaft: "Natürlich bin ich enttäuscht. Ich bin sehr ambitioniert und mein Ziel es, bei der Nationalmannschaft dabei zu sein. Das Einzige, was ich da machen kann, ist, meine Leistung auf den Platz zu bringen. Das versuche ich so zu machen, dass der Nationaltrainer nicht mehr um mich herumkommt."
Thomas Müller (FC Bayern München) zum Spiel: "Wir sind natürlich enttäuscht, oder sauer, verärgert. Ich weiß nicht, was man da am besten sagen kann. Es ist ein Spiel, was wir auf keinen Fall verlieren müssen. Es hat an der Effektivität gemangelt. Gefühlt hatten wir schon sehr viele Torchancen. Was aber noch ärgerlicher ist, ist, dass wir direkt nach der Führung den Ausgleich kassieren. Wir waren also sowohl in der Offensive als auch in der Defensive nicht effektiv. Die wenigen Möglichkeiten, die die Eintracht hatte, hat für zwei Tore gereicht. Dementsprechend bedient sind wir. Wenn wir unsere Chancen nutzen, kann es auch 3:1 ausgehen und dann singen wir wieder 'Super Bayern'. So ist es nichts mit 'Super Bayern'. Wir haben uns das anders vorgestellt, aber so ist der Fußball manchmal einfach. Das Gefühl ist nicht gut, aber das wird uns nicht umwerfen."
Martin Hinteregger (Torschütze Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: "Jedes Spiel in der Allianz Arena ist intensiv. Bayern hat uns die Luft zum Atmen genommen. Sie haben ein sehr gutes Gegenpressing gespielt. Es war sehr schwer für uns, aber zum Glück hatten wir ein paar Chancen und haben davon auch welche genutzt."
... zu seinem Fehler vor dem Gegentor: "Natürlich ist es so, je länger man die null hält in München, desto schwieriger wird es für die Bayern. Wenn du dann einen Fehler machst, ist es nicht so geil. Trotzdem war es für uns auch ein Weckruf. Danach waren wir wach und mutig, haben Fußball gespielt. Es war vielleicht kein unwichtiger Fehler - im Nachhinein. Trotzdem war es auch entscheidend, direkt im Gegenzug den Ausgleich zu machen."
... zum ersten Bundesliga-Sieg unter Oliver Glasner: "Für uns alle ist es ein wichtiger Sieg. Wir sind dem Sieg jetzt doch schon sehr lange nachgelaufen. Wir hatten schon vorher Möglichkeiten, Spiele zu gewinnen. Das es jetzt ausgerechnet bei den Bayern klappt, ist Fußball, wie man ihn kennt. Deswegen ist es jetzt umso schöner und ich hoffe, dass wir den Schwung nach der Länderspielpause mitnehmen können und eine kleine Serie starten."
Hasan Salihamidzic (Sportvorstand FC Bayern München) (vor dem Spiel) ...
... zu den erfolgreichen Anfangswochen: "Ich bin nicht überrascht. Natürlich ist das schön, wenn das in die richtige Richtung läuft. Nach zehn Spielen schon ein Fazit zu ziehen, ist aber nicht meine Absicht. Wir sind froh, dass wir so gut miteinander arbeiten können, dass wir eine richtig gute Kommunikation haben, dass wir die Mannschaft weiterentwickeln, dass Julian seinen Stil der Mannschaft vorstellen kann, dass er die Abwehr stabilisieren kann, dass wir sehr viele Tore schießen und so weiter. Das läuft alles in die richtige Richtung. Aber wir können sicherlich noch mehr. Deswegen: Wir haben noch zu tun."
... zur guten Stimmung bei Bayern: "Bei uns herrscht tatsächlich gute Stimmung. Aber die Stimmung ist oft gut. Von außen sieht manches vielleicht auch schlechter aus, als es wirklich ist. Natürlich hat das mit diesem Trainerteam zu tun und der Zusammenarbeit. Wir haben aber auch eine gute Truppe und eine sehr gute Kader-Zusammenstellung mit Führungsspielern, die vorne weg gehen. Aber das Trainerteam macht wirklich einen sehr guten Job."
Bo Svensson (Trainer 1. FSV Mainz 05) zum Spiel: "Es ist richtig, dass wir in der zweiten Halbzeit tief in der eigenen Hälfte standen, aber der Gegner hat es auch besser gemacht. Wir hatten Schwierigkeiten, die richtige Antwort zu finden. Wir haben dann umgestellt, das war eigentlich die richtige Entscheidung. Und dann kriegen wir die beiden Gegentore, wo wir uns auch schlecht verhalten. Das muss man klar so sagen. Die Tore dürfen wir so niemals zulassen, da waren wir zu naiv."
Urs Fischer (Trainer Union Berlin) ...
... zum Spiel: "Ein Unentschieden wäre auch denkbar gewesen. Nach dem 2:1 hat Mainz wieder Druck gemacht, da hatten wir schon auch ein bisschen Glück. Aber bis dahin wäre es auch nicht unverdient gewesen. Meine Mannschaft ist sehr gut zurückgekommen. Für mich war es ein unnötiger Rückstand, das hat sich überhaupt nicht abgezeichnet. Diesem rennst du dann hinterher. Aber in Mainz nach einem Rückstand nochmal zurückzukommen: Da gibt es ein großes Kompliment von mir."
... zur Erholung in der Länderspielpause: "Die Pause kommt glaube ich zum richtigen Zeitpunkt. Danach steht eine Phase mit sieben Spielen in drei Wochen an. Da kommt noch einiges auf uns zu. Da gilt es gut durchzukommen."
... zu den antisemitischen Vorfällen beim Conference-League-Spiel gegen Maccabi Haifa (vor dem Spiel): "Natürlich war das Thema bei uns. Das findet ja auch keiner gut. Und ich glaube, es wurde deutlich angesprochen. Ich glaube aber auch, dass man solchen Leuten nicht eine zu große Fläche bieten sollte. Es soll aufgeklärt werden und das braucht es auch. Weil ich glaube, solche Dinge passieren täglich. Es sollte nicht so sein, aber es ist ja meistens auch nur eine Minderheit. Und ich denke, sehr viele Leute hatten Spaß am Donnerstagabend."
Taiwo Awoniyi (Torschütze Union Berlin) zum Spiel: "Für uns ist wichtig, dass wir die drei Punkte eingesammelt haben. Es war ein Kampf, wie immer in Mainz. Aber wir sind hierhergekommen, um ebenfalls zu kämpfen. Wir haben unsere Chancen genutzt und den Sieg eingefahren."
Stefan Bell (1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: "Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt. In der zweiten Hälfte sind wir etwas passiver aus der Kabine gekommen. Union hatte dann besseren Ballbesitz. Wir haben uns ein bisschen hinten reindrücken lassen und haben den Gegner nicht mehr aktiv genug angelaufen. Da haben wir auch verdient die Gegentore bekommen."
... zu seinem Jubiläum von 200 Bundesliga-Spielen: "Die Ehrung vor dem Spiel war schon sehr schön und hat mich extrem gefreut. Das Jubiläum wird mich in ein paar Tagen wahrscheinlich wieder erfreuen, aber jetzt nervt es mich erstmal, dass wir verloren haben."
Max Kruse (Union Berlin) ...
... zum Spiel: "Wir haben geduldig gespielt. Das war nicht immer einfach. Wir hatten in der ersten Halbzeit schon eine sehr gute Chance. Gegen Mainz bekommst du nicht viele Aktionen. Dann hatten wir in der zweiten Hälfte zwei gute Gelegenheiten, die wir beide genutzt haben. Und dann sind wir sehr froh, dass wir hinten nur ein Gegentor bekommen haben. Wir hätten sicherlich noch das ein oder andere Tor schießen können. Gerade beim zweiten Tor profitieren wir dann vom Mainzer Fehler. Aber sowas muss man auch ausnutzen, um ein Spiel zu gewinnen."
... zu den Anfeindungen der Mainz-Fans nach seiner Auswechslung: "Warum sollte mich das provozieren? Ich wollte eigentlich woanders rausgehen, aber der Schiedsrichter hat mich nicht gelassen, also musste ich daher gehen. Aber was soll ich gegen solche Quatschköpfe sagen."
... zu den antisemitischen Vorfällen beim Conference-League-Spiel gegen Maccabi Haifa; "Wir haben nicht darüber geredet. Der Verein hat glaube ich intern darüber geredet. Wir als Mannschaft haben das natürlich auch erst im Nachhinein mitbekommen. Aber da müssen wir nicht drüber sprechen. Jeder verurteilt sowas, egal, auf welcher Position. Das sollte bei uns in der Mannschaft kein Thema werden. Der Verein sollte sich dazu äußern, wir als Mannschaft spielen unseren Fußball. Aber als Privatperson verurteile ich das natürlich."
Marcus Ingvartsen (Torschütze 1. FSV Mainz 05) zum Spiel: "Wir sind gut gestartet und in Führung gegangen. Aber in der zweiten Halbzeit hat Union den Druck erhöht und zwei ziemlich gleiche Tore gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht, in der zweiten Hälfte waren wir dann nicht mehr so nah am Gegner, wie wir es hätten sein sollen. Es ist ein sehr komisches Gefühl. Ich freue mich über mein Tor, aber nach der Niederlage ist das jetzt natürlich egal."
Martin Schmidt (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: "Das Ergebnis ist natürlich nicht zufriedenstellend. Die erste Halbzeit war sehr gut für uns. Die Pausenführung nach diesem Auftritt auch verdient. In der zweiten Hälfte war der Gegner druckvoller. Da hat man gesehen, dass sie das Spiel mit aller Kraft drehen wollten. Und die Tore fallen aus zwei Situationen, in denen wir nicht ganz so gut verteidigen, wie wir das sonst gemacht haben. Das ist natürlich ärgerlich."
... zur Zuschauerrückkehr: "Seitdem die Zuschauer wieder da sind ist es sehr stimmungsvoll. In diesem Spiel waren auch zum ersten Mal die Ultras wieder da, da hat man gemerkt, da kommt nochmal eine neue Wucht. Die Stehtribüne war voll da. Leider konnten wir dem guten Publikum keinen Sieg widmen."
Adam Szalai (1. FSV Mainz 05) zu Trainer Bo Svensson (in der Halbzeit): "Er war schon als Spieler immer sehr zielstrebig. Und wenn man sieht, was seit Weihnachten bei Mainz passiert ist, dann kann man natürlich nur Respekt aussprechen. In der Kabine ist er eher der sachliche Typ. Aber wenn es schlecht läuft, wird er auch emotional."
DAZN-Experte Jonas Hummels ...
... zur Rückkehr der Zuschauer (vor dem Spiel): "Ich habe das Gefühl, dass es langsam wieder an Einfluss gewinnt. Die Spieler haben sich daran gewöhnt, vor allem die, die neu in die Bundesliga gekommen sind, ohne Zuschauer zu spielen. Gerade auswärts. Und langsam merkt man, dass das so ein bisschen durchschlägt."
... zum Spiel Mainz gegen Union: "Der Sieg für die Berliner ist nicht unverdient. Union hat die erste Halbzeit so ein bisschen verschlafen. Am Schluss schießen sie zwei Tore innerhalb kürzester Zeit und gehen als Sieger vom Platz. Mainz hat nach der Halbzeit passiver agiert. Sie wollten Union kommen lassen, weil sie selber nicht mussten, haben dabei aber vergessen, selber anzugreifen. Das hat sie das Spiel gekostet."
DAZN-Experte Sebastian Kneißl ...
... zum Spiel Bayern gegen Frankfurt: "Frankfurt hat den Sieg definitiv Kevin Trapp zu verdanken. Er war sehr sicher und souverän in seinen Situationen. Er hat die Chancen früh erkannt. Und diese ganz starke Parade beim Kopfball von Robert Lewandowski war schon eine gute Aktion."
... zum Vergleich zwischen Erling Haaland und Robert Lewandowski (vor dem Spiel): "Das große Wort bei Haaland ist Konstanz, dieses hohe Level zu halten. Ich habe mal mit Robert Lewandowski darüber gesprochen, ob es schwieriger ist, noch besser zu werden, oder das Top-Niveau zu halten. Da hat er gesagt: Das Niveau zu halten. Das erfordert eine große mentale Stärke. Bei Erling Haaland sind es jetzt noch Kleinigkeiten. Zum Beispiel einen Ball nochmal eine Sekunde länger zu halten. Lewandowski ist ein kompletter Stürmer, für Haaland ist noch Luft nach oben. Auch wenn wir über ihn schon in Superlativen sprechen."
DAZN-Experte Benjamin Lauth ...
... zu Leverkusens Florian Wirtz (vor dem Spiel): "Er hat ein gutes Gefühl für Offensiv-Aktionen, einen sehr guten Überblick und nicht zufällig einen hohen Anteil an den Erfolgen der Leverkusener in letzter Zeit. Es ist ein Fluch und Segen zugleich. Er setzt die Messlatte einfach unglaublich hoch und ich hoffe, dass sie ihm die Zeit geben, falls es mal nicht so laufen sollte. Dieses Niveau Woche für Woche zu halten, ist natürlich nicht leicht."
... zum Spiel Bielefeld gegen Leverkusen: "Es war absolut verdient und eine tolle Leistung der Leverkusener. Bielefeld hat defensiv nicht so agiert, wie sie das in den ersten Spielen getan haben und dann hast du gegen Bayer keine Chance."
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