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MagentaSport // Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Eisbären holen nach 2:1 gegen Grizzlys Wolfsburg zum 8. Mal die Deutsche Meisterschaft

-, 07.05.2021

• Meistertrainer Aubin emotional: “Was eine Gruppe. Ich liebe sie wirklich!“

Bonn 07. Mai 2021
- Die Eisbären Berlin gewinnen mit einem 2:1 im Finale 3 gegen Wolfsburg zum 8. Mal die Deutsche Meisterschaft. Die Eisbären sind somit DEL-Rekordmeister! Achtmal dabei: Frank Hördler, der sich als erster auf dem Eis eine Zigarre ansteckte. Rekordmeister Hördler: „Diese Playoffs waren sehr besonders und die werden mir auch sehr besonders in Erinnerung bleiben.“ Seinen Trainer, Serge Aubin, verglich er mit der Legende Don Jackson. Aubin ging über dieses Lob höflich hinweg („Noch ein langer Weg bis dorthin“), sagte: „Es ist sehr besonders für mich. Leider ohne Fans, aber das ist auch für sie. Wir sind einfach nur glücklich.“ Aubin emotional: „Was eine Gruppe. Ich liebe sie wirklich. Auch den Staff und alle. Ich liebe alle hier.“ Nach der Meisterschaft ist vor der Party und das können die Eisbären auch: „Im Feiern haben wir bisher immer einen guten Job gemacht“, so Leonhard Pföderl. Tränen auf der anderen Seite. Wolfsburg verpasst den Titel tatsächlich knapp. „Eine sehr, sehr große Enttäuschung“, meinte ein mitgenommener Bittner.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der entscheidenden Finalpartie – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Samstag steht das nächste Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft an – ab 15.30 Uhr live bei MagentaSport. Und hier gibt´s Eindrücke vom Finale 3: https://www.dropbox.com/s/wmkclwaw8bg95v2/Siegerjubel_Eisb%C3%A4renBerlin.mp4?dl=0

Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg 2:1

Die Eisbären Berlin schaffen den Rekord und werden zum 8. Mal Meister. Einer war immer dabei: Frank Hördler. Der sagte nach dem Triumph: „Diese Playoffs waren sehr besonders und die werden mir auch sehr besonders in Erinnerung bleiben. Es ist ein straffes Programm gewesen und wir haben in jeder Serie das 1. Spiel verloren. Das wurde ja fast zum Motto für uns. Die Mannschaft hat sich jedes Mal zusammengerauft und keiner hat den Kopf hängen lassen… Das ist ein ganz großer Charakterzug.“

Ein Wort von ihm über seinen Trainer Serge Aubin: „Das spricht ja für sich, was hier gerade passiert… Allen Trainern von uns kann ich nur den Daumen hoch machen und ein ganz großes Lob aussprechen. Ich habe das aber schon gespürt, weil er viel Ähnlichkeit hat von seiner Art her, mit Don Jackson. Auch wenn man nicht vergleichen sollte, ist das ein gutes Gefühl gewesen.“

Serge Aubin Trainer strahlte: „Was für eine Reise. Ich bin so stolz auf die Jungs, es ist unglaublich. In allen Serien hinten zu liegen und sich dann zurück zu kämpfen. Das ist wahrscheinlich das Modell dieser Meisterschaft für uns gewesen. Ich könnte mich nicht mehr für die Jungs freuen und ich bin richtig stolz.“

Was der entscheidende Faktor für den Sieg in der Serie war: „Wir haben ein gutes Team, wenn wir dem Gegner Zeit und Platz wegnehmen… Wenn wir den Puck hatten, habe ich den Jungs gesagt, sie sollen Spaß haben und es genießen. Einfach versuchen, ein Tor zu schießen und den Moment zu genießen und keine Angst zu haben. Das haben sie gemacht. Heute sind sie Champions und ich bin stolz auf sie.“

Wie wichtig der Erfolg für Aubin ist: „Der ist enorm. Ich bin froh, dass wir es geschafft haben. Es war eine lange Reise… Ich bin so glücklich, dass sich jeder belohnt hat… Es ist sehr besonders für mich. Leider ohne Fans, aber das ist auch für sie. Wir sind einfach nur glücklich.“ Über den Vergleich von Frank Hördler mit ihm und Don Jackson: „Bis zu ihm ist es noch ein langer Weg… Ich kann nichts machen, ohne meine Jungs. Die springen auf das Eis. Das ist eine Partnerschaft zwischen mir und denen. Was eine Gruppe. Ich liebe sie wirklich. Auch den Staff und alle. Ich liebe alle hier.“

Berlins Leonhard Pföderl erzielte das entscheidende Tor zur Meisterschaft im 2. Drittel: „Ich weiß überhaupt nicht, was ich sagen soll. Ich bin einfach froh, dass wir es irgendwie geschafft haben… Es war so eng. Wolfsburg war so unangenehm. Man kann denen bloß ein Kompliment aussprechen. Was am Ende ausschlaggebend war, ist mir ehrlich gesagt scheiß egal. Hauptsache es wird jetzt gefeiert.“ Wie die Feier heute Abend aussehen wird: „Ich bin selber gespannt. Aber ich glaube, im Feiern haben wir bisher immer einen guten Job gemacht.“

Berlins Marcel Noebels über die Meisterschaft: „Mega geil. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Es war eine ganz aufregende Saison. Ich glaube, man muss allen danken, die das möglich gemacht haben. Es war nicht einfach für alle, aber wir sind mega stolz, was wir erreicht haben. Wir haben es geschafft, auch wenn wir wieder mit dem Rücken zu Wand standen. Es ist unglaublich, es ist Wahnsinn. Jetzt deutscher Meister zu sein ist ein absolutes Highlight.“ Wann der Zeitpunkt in der Saison war, dass man gemerkt, dass dieses Jahr etwas geht: „Man wächst zusammen und irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem man merkt, dass man eine Familie ist und dass es nur zusammen geht.“

Playoff-MVP Ryan McKiernan: „Ich bin so stolz auf uns. Wir haben so hart gearbeitet… Wir hatten so viele Ups und Downs. Die Jungs haben niemals den Glauben verloren. Die haben jeden Tag gearbeitet… Es ist unglaublich. Das Gefühl ist wahnsinnig.“

Berlins Manager Peter-John Lee: „Wahnsinnsleistung von der ganzen Mannschaft. Aber auch ein großes Lob an Wolfsburg. Ich freue mich für die Jungs… Wir sind in jeder Serie bis ins 3. Spiel gegangen… Wolfsburg hat alles versucht, aber die Jungs haben gut verteidigt. Am Ende des Tages war es auch verdient.“

Wolfsburgs Jeffrey Likens, der seine Karriere beendet, fand emotionale Worte nach der Niederlage: „Es ist sehr schwer meine Emotionen in Worte zu fassen. Es war so knapp. Ich bin stolz, Teil dieser Gruppe zu sein. Ich bin stolz auf meine Familie… Ich liebe euch. Danke, dass ihr die ganze Zeit bei mir wart… Aber es geht nicht um mich, es geht um diese Gruppe. Wir haben gekämpft. Keiner hat damit gerechnet, dass wir hierherkommen. Wie schon gesagt. Ich bin stolz ein Teil dieser Truppe zu sein. Auch wenn wir nicht gewonnen haben, die Jungs werden für immer in meinem Herzen sein.“

Dominik Bittner war bedient: „Zu einer Analyse ist es definitiv noch zu früh. Es ist eine sehr, sehr große Enttäuschung. Ich glaube, wir alle in der Mannschaft können ganz, ganz stolz darauf sein, wie weit wir gekommen sind, aber der Pokal war so zum Greifen nah, deswegen ist es natürlich sehr, sehr enttäuschend im entscheidenden Spiel mit einem Tor unterschied zu verlieren.“

Ein fulminantes 1. Drittel endet 1:1. Berlins Frank Hördler in der Pause: „Das war aus unserer Sicht ein bisschen chaotisch. Da müssen wir einfach noch ein bisschen strukturierter sein, aber ansonsten ist es ein enges Spiel auf beiden Seiten… Chaotisch ist vielleicht ein bisschen hart ausgedrückt. Wir probieren zu viel zu erzwingen, anstatt es zu erspielen. Da müssen wir einfacher spielen.“

Wolfsburgs Phil Hungerecker nach einem 1:2 im 2. Drittel: „Berlin steht einfach gut… Wir müssen die Scheibe tief bringen und hart arbeiten. Das ist das, was wir jetzt brauchen. Nochmal alles rausholen und nochmal alles geben.“

Serge Aubin vor dem Spiel: „Seit Tag 1 arbeiten wir hierauf hin. Jeder freut sich das ganze Jahr lang auf diesen Moment… Egal was wir tun mussten, um die Möglichkeit zu bekommen hier heute zu sein, haben wir getan. Jetzt sind wir hier und ich denke, der beste Weg es zu machen ist so zu spielen, wie wir es bisher gemacht haben. Wenn wir das machen, dann bin ich mir sicher, wird es niemand bedauern.“

Pat Cortina: „Wir sind cleverer als letztes Mal. Wir sind 2 Tage älter und haben ein bisschen mehr Erfahrung. Ich hoffe, wir sind ein bisschen entspannter.“

Die Playoffs der PENNY DEL Live bei MagentaSport
Eisbären Berlin – Grizzlys Wolfsburg

Samstag, 08.05.2021

Als Free TV-Angebot ab 15.30 Uhr: DEUTSCHLAND - Weißrussland

Für weitere Rückfragen / MagentaSport
Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH
Mob.: +49 170 2268024
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
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