Frankfurt rettet sich in die Overtime und profitiert vom Berliner Unentschieden nach 60 Minuten
Bonn, 05.03.2023
Der amtierende Meister Berlin verpasst die Playoffs – Frankfurt rettet sich in die Overtime und profitiert vom Berliner Unentschieden nach 60 Minuten. Am Ende verliert Berlin mit 3:4 im Shootout. Die Eisbären verpassen damit die Playoffs nach einer verkorksten Saison und einer späten, aber vergeblichen Aufholjagd.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Spieltages – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Dienstag geht es los mit der 1. Playoffrunde im Best of Three Modus. Die Düsseldorfer EG spielt gegen die Löwen Frankfurt und die Pinguins Bremerhaven treffen auf die Nürnberg Ice Tigers – live ab 18.45 Uhr bei MagentaSport. MagentaSport zeigt ab 7. März 2023 auch in diesem Jahr wieder alle Playoff-Spiele der Deutschen Eishockey Liga live. Bereits am 6. März bietet MagentaSport ab 19.30 Uhr die Eishockey-Show mit Rick Goldmann, Basti Schwele und Sascha Bandermann. Pünktlich zu den Playoffs ist außerdem ab 9. März die Doku „Moritz Müller – Nichts geschenkt. Alles verdient“ zu sehen.
„Wir waren einfach nicht gut genug. Wir haben nicht dann performed, als wir es hätten sollen. Da sind nur wir dran schuld. Wir hätten besser sein müssen. Wir haben es am Ende einfach nicht geschafft. Jetzt gibt es viel zu tun, um wieder dahin zu kommen, wo wir eigentlich sein sollten“, analysiert Morgan Ellis und hofft auf eine Besserung in der neuen Saison für die Eisbären. Für Schwenningen waren die Playoffs schon vor dem Spieltag nicht mehr zu erreichen. „Es ist wirklich schade, dass die Saison für uns vorbei ist“, ärgert sich Sebastian Uivra.
Frankfurt kann sich freuen, der Aufsteiger gewinnt gegen Augsburg mit 4:3 in der Overtime und qualifiziert sich für die 1. Runde der Playoffs und trifft dort am kommenden Dienstag auf Düsseldorf. „Wir sind vielleicht nicht so talentiert wie andere Vereine, aber das Herz und der Wille der Mannschaft ist groß. Wir haben uns das verdient. Jetzt sehen wir, was kommen wird“, freut sich Frankfurts Trainer Gerry Fleming. „Das wird eine gute Serie. Wir hatten gute Spiele gegen Düsseldorf. Sie sind ein gutes Team, da müssen wir uns gut vorbereiten“, so Reid McNeill mit Blick auf die Serie gegen die DEG. Augsburg droht immer noch der Abstieg. „Ich bin mir meiner Emotionen noch nicht ganz bewusst. Das muss alles noch verarbeitet werden“, so der fassungslose Bradan Lamb.
Die Düsseldorfer EG verspielt die direkte Qualifikation und verliert mit 0:4 gegen Mannheim. „Die Tabelle lügt nicht. Wir haben nicht die Punkte geholt, die wir gebraucht hätten. Die Leistung hat gestimmt und es war ein enges Spiel. Mannheim war in den entscheidenden Momenten besser. Jetzt gibt es einen Reset und nächste Woche geht es weiter“, bilanziert Roger Hansson. „Die letzten beiden Spiele waren bitter für uns. Wir hätten es verdient gehabt in den Top6 zu landen. Wir müssen aufstehen und am Dienstag marschieren. Wir sind charakterlich stark genug, um das zu verdauen“, meint Düsseldorfs Alex Barta.
Die Adler zeigen sich nach schwacher Leistung zum richtigen Zeitpunkt wieder in Form. Für die Mannheimer geht es im Viertelfinale gegen die Kölner Haie. „Das ist ein Traditionsduell. Beide Teams sind lange in der Liga. Ich glaube, das wird eine enge Serie. Wir werden und die Butter nicht vom Brot nehmen lassen“, freut sich Arno Tiefensee und zeigt sich selbstbewusst.
Die Kölner Haie schlagen Bietigheim mit 8:2 und ziehen so an der DEG in die Top6 vorbei. „Als es 0:3 gegen Düsseldorf stand, haben wir es auch erfahren. Die letzten Minuten wussten wir dann, dass es 0:4 da steht. Da war die Erleichterung groß. Wir haben jetzt unser Ziel erreicht. Wir wollen weiter unser Spiel spielen und dann werden wir eine gefährliche Mannschaft“, so die Ansage von Moritz Müller. Für Bietigheim geht es nach 2 DEL-Jahren wieder in die DEL2. „Das 1. Jahr war sehr gut und im 2. Jahr konnten wir nicht daran anknüpfen. Wir hatten auch Pech mit Verletzungen. Es tut weh und ich hoffe, dass wir wieder angreifen und wieder aufsteigen“, meint Constantin Braun.
Ingolstadt besiegt Wolfsburg mit 4:1 und beide Teams dürfen sich bis zum Viertelfinale ein paar Tage ausruhen. „Wir freuen uns auf die nächste Herausforderung. Die Jungs kriegen ein paar Tage frei und dann machen wir ein kleines Trainingslager. Das wird sehr spannend. Jeder kann jeden schlagen. Wir müssen gut in Form sein“, meint Mike Stewart. „Wir wissen noch nicht, gegen wen wir spielen werden. Das wird ein bisschen Arbeit, um alles zu beobachten. Wir werden die Pause genießen und freuen uns dann auf den 2. Teil der Saison“, so Mark French, der sich einige Spiele anschauen wird.
Nürnberg gewinnt 3:2 nach Shootout gegen Bremerhaven und gewinnt damit auch die Generalprobe. Am Dienstag stehen sich die beiden Teams in der 1. Runde der Playoffs gegenüber. „Das gibt uns Selbstvertrauen. Das war ein hartes Spiel. Genauso wollen wir am Dienstag wieder auftreten. Wir waren im 5 gegen 5 die bessere Mannschaft. Wir freuen uns auf die Playoffs. Das ist die geilste Zeit“, freut sich Daniel Schmölz. „Wir müssen es am Dienstag besser machen“, lautet die kurze Analyse von Jan Urbas.
Die Straubing Tigers treffen im Viertelfinale auf Wolfsburg und zeigen beim 5:1 Sieg gegen Iserlohn eine sehr gute Leistung. „Ich bin sehr zufrieden. Ich denke, alle Teams haben gute Möglichkeiten und die Werkzeuge. Es kommt auf die Kleinigkeiten an. Egal gegen wen. Alle Teams sind gut. Wenn man zu weit in die Zukunft blickt, wird man über das Stolpern, was vor den Augen liegt. Unser Ziel ist erstmal die 1. Runde zu gewinnen“, zeigt sich Tom Pokel bescheiden. Für die Roosters ist die Saison beendet. „Wir hatten viele junge Gesichter dabei. Denen ist aber kein Vorwurf zu machen. Die Saison haben wir davor schon mehr als vergeigt. Wir müssen an einigem arbeiten und es nächstes Jahr besser machen“, Sven Ziegler will im nächsten Jahr wieder angreifen.
Folgende Teams sind in den Playoffs dabei:
EHC Red Bull München
ERC Ingolstadt
Adler Mannheim
Straubing Tigers
Grizzlys Wolfsburg
Kölner Haie
1. Playoff-Runde:
Düsseldorfer EG
Fischtown Pinguins
Nürnberg Ice Tigers
Löwen Frankfurt
Modus
Die sechs bestplatzierten Teams der Hauptrunde sind automatisch für das Viertelfinale ab dem 14. März qualifiziert. Clubs auf den Rängen sieben bis zehn der Hauptrunde qualifizieren sich ab dem 7. März im Modus „Best of three“ in der 1. Playoff-Runde für das Viertelfinale. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren in der Corona-Pandemie werden die Duelle ab dem Viertelfinale im Modus „Best of seven“ gespielt. Die Finalspiele starten am 14. April und enden spätestens mit dem 7. Finale am 27. April. MagentaSport überträgt alle Spiele.
Die PENNY-DEL live bei MagentaSport:
1. Playoff-Runde1
Dienstag, 7. März
Sendebeginn 18.45 Uhr (Bremerhaven-Nürnberg) bzw. 19.15 Uhr (Düsseldorf-Frankfurt)
1. Playoff-Runde 2
Freitag, 10. März
Sendebeginn 18.45 Uhr (Frankfurt-Düsseldorf) bzw. 19.15 Uhr (Nürnberg-Bremerhaven)
1. Playoff-Runde 3 (falls nötig)
Sonntag, 12. März
Sendebeginn 13.45 Uhr bzw. 15 Uhr
Viertelfinale 1-4
14./15. März, 17. März, 19. März, 21./22. März
Viertelfinale 5-7 (falls nötig)
24. März, 26. März, 28./29. März
Halbfinale 1-4
31.März, 2. April, 4. April, 6. April
Halbfinale 5-7 (falls nötig)
8. April, 10. April, 12. April
Finale 1-4
14. April, 16. April, 18. April, 21. April
Finale 5-7 (falls nötig)
23. April, 25. April, 27. April
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