Bonn, 03.01.2023
„Über unsere Leistung müssen wir noch mal reden“ – nur Siegen reicht Spitzenreiter Bonn nicht mehr
Die Top 3 in der easyCredit BBL marschieren zum Jahresauftakt munter weiter: Telekom Baskets Bonn verteidigt die Spitze nach dem 101:92 in Ulm und Karsten Tadda dokumentiert, dass es den Bonnern in dieser Saison um mehr geht als nur Platz 1 nach der Hauptrunde. „Über unsere Leistung müssen wir noch mal reden“, murrte Tadda, vermisste in einigen Phasen die „Fokussierung“ seiner Bonner: „Wir können nicht zufrieden sein. Wir haben Ulm 92 Punkte zugelassen. Das ist absolut nicht unsere Identität.“ Berlin startet mit einem 99:74 gegen Frankfurt in eine „sportliche Hochkaräter-Woche“. Am Donnerstag geht´s für ALBA ab 18.45 Uhr gegen EuroLeague-Spitzenreiter Baskonia. Am Sonntag dann der deutsche Basketball-Klassiker: ab 17.30 Uhr gastiert ALBA beim FC Bayern. Die Münchner siegten mit 78:65 in Rostock, empfangen in der EuroLeague ab 20.15 Uhr Panathinaikos Athen. Erstmals in dieser Saison bietet MagentaSport am Donnerstag 5 EuroLeague-Spiele in der Konferenz mit beiden deutschen Klubs. Schon um 18.30 Uhr geht´s los.
Nachfolgend Stimmen und Clips vom BBL-Jahresauftakt bei MagentaSport. Am Mittwoch geht´s in der BBL ab 18.45 Uhr weiter u.a. mit dem Franken-Derby Würzburg gegen Bamberg, am Donnerstag die Konferenz mit beiden deutschen Klubs ab 18.30 Uhr und am Sonntag das direkte Duell des FC Bayern gegen ALBA Berlin – ab 17.30 Uhr. Alles live bei MagentaSport.
ALBA Berlin – FRAPORT Skyliners 99:74
Die Berliner, ohne Luke Sikma und weitere Stammkräfte angetreten, brauchten eine Halbzeit Anlauf für einen souveränen Erfolg. Mit 22 Punkten erzielte Tim Schneider sein bestes BBL-Ergebnis. „Wir haben dann vorne den Ball gut laufen lassen. Nicht ganz so gut wie mit Luke. Aber das war ein solides Spiel von uns.“
Schneiders Ausblick auf eine „sportliche Woche“ – am Donnerstag gegen EuroLeague-Spitzenreiter Baskonia, am Sonntag beim FC Bayern München: „Wir haben einen Top-Anfang in 2023. Wenig Training, was für uns gut ist. Natürlich freuen wir uns auf diese Hochkaräter und wollen an den Sieg in Lyon anknüpfen.“
Der Link zum Interview mit Tim Schneider: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=M2I2K3hjZDBHS3EyVjFIWDg5T1pRZz09
Portrait über Luke Sikma, dessen Vertrag bei ALBA ausläuft! Demnächst als Caddy auf PGA-Tour?
Auf dem Feld verzieht er selten eine Miene, privat ist Luke Sikma ein Mensch, der es sich auch mal gutgehen lässt. „Wir wollen Spaß haben“, sagt er über sein ALBA-Team, dem er seit 2017 angehört, 3 Meisterschaften holte und Berlin für sein internationales Ambiente schätzt. Die Zukunft des 33jährigen, auch in Berlin, scheint indes noch unklar. Der Vertrag bei ALBA läuft in diesem Jahr aus. „Ich kann nicht sagen, wie lange ich noch Basketball spielen werde – hoffentlich noch ein paar Jahre. Als Trainer würde ich danach arbeiten wollen. Auch mein Vater war erst Spieler und dann Trainer. Aber vielleicht will ich erst mal nicht mehr an den Basketball-Spielplan halten.“ Luke Sikma lacht: „Vielleicht gehe ich als Caddy auch mit auf eine PGA-Tour.“
MagentaSport stellt diesen Typen Luke Sikma vor, dessen Vater Jake als NBA-Star bei Seattle NBA-Champion und Allstar wurde. Eine Legende und schon deshalb auch ein Vorbild für Luke. „Dad“ habe nie Druck auf ihn und seine Karriere als Basketball-Spieler ausgeübt. „Ich habe mehr Druck von den anderen Kindern als von meinem Vater bekommen. Dafür bin ich ihm dankbar“, sagt Luke Sikma, der als Basketball-Profi über einige Stationen in Spanien seit 5 Jahren eine Schlüsselfigur bei ALBA Berlin ist.
ratiopharm Ulm – Telekom Baskets Bonn 92:101
Achter Sieg in Folge, aber Bonn will nicht nur gewinnen, die Telekom Baskets wollen richtig guten Basketball spielen. Zumindest von den Ulmern, aktuell Zwölfter, gab´s Lob dafür. „Über unsere Leistung müssen wir noch mal reden“, Karsten Tadda, mit achtbaren 17 Punkten, vermisste in einigen Phasen die „Fokussierung“ seiner Bonner: „Wir können nicht zufrieden sein. Wir haben Ulm 92 Punkte zugelassen. Das ist absolut nicht unsere Identität.“
„Nebensächlich jetzt hier“, grummelte auch Karim Jallow. Der Ulmer konnte seinen neuen Wurfrekord von 28 Punkten gar nicht genießen: „Die Ulmer haben 17 oder 18 mehr Chancen, weil sie offensiv wie geisterkrank auf jeden Rebound gegangen sind. Wir haben es nicht geschafft, sie auszuboxen. Wir haben Bonn zu viele einfach Punkte gelassen.“
Das Interview mit Tadda und Jallow plus Spielszenen: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=USt4bWxDd0RWOWkwc3VVV045N2lGZz09
Rostock Seawolves – FC Bayern München 65:78
5000 Zuschauern sehen das erste Duell des FC Bayern in Rostock. Die Münchener spielen bis kurz vor Ende konzentriert und offensivstark. Dann, mit Blick auf eine hartes Restwoche gegen Athen und Berlin, lassen sie „viele offene Würfe zu“, wie Niklas Wimberg findet. Die Münchener reisten erst am Dienstag zum Spiel nach Rostock an, trafen dann aber 9 von 15 Dreierversuchen. „Das hat sich ein bisschen komisch angefühlt, am Spieltag anzureisen. Aber es hat geklappt. Die Zeit über die Feiertage hat uns geholfen.“ Wimbergs Fait für die nächsten beiden Spiele: „Wir haben den Ball gut und schnell bewegt. Immer den offenen Mann gefunden. Daran sollten wir festhalten.“
Der Link zum Fazit von Wimberg und Rostocks Tyler Nelson: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=SlhXZkJhb2VobGIxV3ErTlpNS1psUT09
Basketball live bei MagentaSport:
Ab 20.45 Uhr: EWE Baskets Oldenburg – NINERS Chemnitz; MHP Riesen Ludwigsburg – medi Bayreuth
Mittwoch, 04. Januar 2023
easyCredit BBL
Ab 18.45 Uhr Löwen Braunschweig – Merlins Crailsheim, BG Göttingen - SYNTAINICS MBC, Würzburg Baskets – Brose Bamberg; Academics Heidelberg – Hamburg Towers
Donnerstag, 05. Januar 2023
EuroLeague: Live-Konferenz ab 18.30 Uhr:
Ab 18.45 Uhr: ALBA Berlin – Baskonia Vitoria-Gasteiz, Zalgiris Kaunas – Fenerbahce Istanbul
Ab 20.15 Uhr: FC Bayern München – Panathinaikos Athen, FC Barcelona – Bologna
Ab 20.45 Uhr: Partizan Belgrad – AS Monaco
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Jörg Krause, Leiter Kommunikation thinXpool TV GmbH
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