Alexandra Popp hofft nach 6:0-Triumph gegen den FC Bayern „auf was ganz Großes“
Bonn, 03.04.2022
6:0 gegen den Rivalen FC Bayern München - war das schon eine Vorentscheidung um die Deutsche Meisterschaft in der Frauenfußball-Bundesliga? Wolfsburg baut, 4 Tage nach dem Einzug ins Halbfinale der Champions League, seinen Vorsprung auf die ersatzgeschwächten Münchnerinnen um 4 Punkte aus. „Es ist vieles möglich und ich hoffe auf was ganz Großes“, meinte Wolfsburgs Rückkehrerin Alexandra Popp mit Blick auf die Titelchancen zudem im Pokal und der Champions League – Der Triple-Traum lebt bei der 111fachen Nationalspielerin Popp? „Kann man so sagen, ja!“ In der 3. Liga verpasst Waldhof Mannheim nach dem 1:1 in Zwickau den Sprung auf Platz 3 – trotz Überzahl und Chancen-Überlegenheit: „Ich kann den Jungs nichts vorwerfen außer, dass wir die Tore nicht gemacht haben.“
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Spieltages in der Frauenfußball Bundesliga sowie vom Sonntagsspiel in der 3. Liga – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Montagabend schließt die Partie Viktoria Berlin gegen den FC Magdeburg den 32. Spieltag in der 3. Liga ab- live ab 18.45 Uhr auf MagentaSport.
FFBL-Stimmen: VfL Wolfsburg – FC Bayern München 6:0
Was für ein starker Sieg für die Wolfsburgerinnen im Duell gegen die ärgsten, allerdings ersatzgeschwächten Titel-Konkurrentinnen aus München. Die lange verletzte Alexandra Popp wollte aber noch nicht die Meisterfeier ausgerufen haben, aber: „Das waren ganz, ganz wichtige Punkte – definitiv. Und auch die Art und Weise, wie wir das heute abgeliefert haben nach diesen harten Wochen, die die Bayern hatten und die auch wir hatten. Dass wir dann so aggressiv auftreten – großen Respekt an die Mannschaft.“ Ob Popp noch Zweifel am Titelgewinn habe: „Was heißt Zweifel? Ich glaube, wenn wir so weitermachen wie bisher, dann sieht es sehr, sehr, sehr gut aus für uns. Aber ich will das Wort noch nicht in den Mund nehmen….Es ist vieles möglich und ich hoffe auf was ganz Großes.“ Der Triple-Traum lebt bei Alexandra Popp? „Kann man so sagen, ja!“
Wolfsburgs Trainer Tommy Stroot über Ziele und Chancen: „Ich will es erstmal bei dem Spiel halten. Wenn ich das Spiel mit dem vom Campus vergleiche, dann ist das etwas, was die gesamte Saison beschreibt: diese Entwicklung, die nächsten Schritte, die wir gemeistert haben. Gerade auch bei den jungen Spielerinnen, das macht wirklich Freude…Wir sind im richtigen Moment voll in den Flow gekommen.“ Stroot zu den weiteren Saisonzielen: „Wir sind in allen 3 Wettbewerben richtig, richtig gut platziert
3. Liga: FSV Zwickau – SV Waldhof Mannheim 1:1
Frust pur – überlegene Mannheimer verpassen den Sprung auf Platz 4. Allerdings: Eine krasse Fehlentscheidung kostet die Zwickauer fast einen Punkt. Schiedsrichter Robin Braun entschied in der 70. Minute fälschlicherweise auf Handelfmeter und gab Zwickau-Verteidiger Steffen Nkansah die Rote Karte, nachdem dieser bei einer höchst ungewöhnlichen Rettungstat den Ball auf der Linie klärte – so viel sei verraten: es war nicht die Hand, sondern irgendwas im mittleren Hüftbereich. Glück im Unglück für Zwickau, denn Keeper Johannes Brinkies parierte den Elfmeter.
Zwickaus Steffen Nkansah über seine Rote Karte: „Der Schiedsrichter hat zu mir gesagt, dass er sich 100 Prozent sicher ist, dass es ein Handelfmeter war… Man muss aufpassen, was man sagt. Es ist natürlich bitter. Das war eine ganz wichtige Rettungsaktion. Auch Schiedsrichter machen Fehler. Das ist einfach so. Es ist auch schwer für ihn zu sehen. Es wäre vielleicht schön, wenn er sich einfach entschuldigen könnte und das bei der Urteilsfindung vom DFB respektiert wird, dass es eine ganz klare Fehlentscheidung ist.“
Joe Enochs, Trainer Zwickau: „Bei uns gibt es auch ein bisschen Frust. Ich weiß, dass Mannheim in der 1. Halbzeit die besseren Torchancen hatte. Sie gehen mit 1:0 in Führung und haben in der 13. Minute direkt die nächste große Chance, um das 2:0 zu machen. Danach fand ich, dass wir immer besser ins Spiel gefunden haben. Wir hatten nicht unbedingt eine 100-prozentige, aber viele Strafraumaktionen und viele Standardsituationen. Wir wollten das in der 2. Halbzeit fortsetzen und das haben wir getan.“
Patrick Glöckner, Trainer Mannheim: „Der Frust ist gerade sehr groß, da ich glaube, dass wir das Spiel 100prozentig hätten gewinnen müssen. Wir hatten so viele gute Tormöglichkeiten und den Elfmeter. Wenn du es dann nicht schaffst, einfach das zweite, dritte Tor nachzulegen und zur Halbzeit mit einer höheren Führung in die Kabine zu gehen, dann ist das einfach schade. Ich kann den Jungs nichts vorwerfen außer, dass wir die Tore nicht gemacht haben.“
Marcel Costly, Mannheim: „Wir sind alle enttäuscht direkt nach dem Spiel. Wir haben uns viel vorgenommen. Ich denke, das hat man auch gesehen. Wir sind die spielbestimmende Mannschaft über 90 Minuten gewesen und dann kriegen wir so ein dummes Eigentor. Wir spielen am Ende sogar noch mit einem Mann mehr. Sie haben es am Ende auch gut verteidigt. Es ist einfach bitter.“
Fußball LIVE bei MagentaSport
3. Liga 32. Spieltag
Montag, 04.04.2022
Ab 18.45 Uhr: FC Viktoria Berlin – FC Magdeburg
Nachholspiel Mittwoch, 06.04.2022
Ab 18.45 Uhr: Hallescher FC – SC Freiburg II
33. Spieltag Freitag, 08.04.2022
Ab 18.30 Uhr: Würzburger Kickers – 1. FC Kaiserslautern
Samstag, 09.04.2022
Ab 13:45 Uhr: FC Saarbrücken – SV Waldhof Mannheim, Wehen Wiesbaden – Eintracht Braunschweig, Borussia Dortmund II – FC Viktoria Berlin, FC Magdeburg – FC Viktoria Köln, MSV Duisburg – Hallescher FC
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