„Sind in sehr, sehr gefährlichem Strudel“ - Mannheims Kapitän Seegert kritisiert auch Spielweise
Bonn, 09.12.2023
Mannheim geht im Derby mit 0:3 in Sandhausen unter – Platz 18 und wie soll bitte man diese Aussagen des Kapitän Marcel Seegert („Wir sind in einem sehr, sehr gefährlichen Strudel“) bewerten, der sagt: „Was einfach fehlt ist die Qualität, vors Tor zu kommen. Im eigenen Spiel, Ideen zu haben, Strukturen zu haben.“ Hört sich auch nach Kritik am Trainer Rüdiger Rehm an, fehlen die Vorgaben? „Lassen sie meine Aussagen einfach mal so stehen. Fakt ist eins: wir müssen einfach auch torgefährlicher werden. Wir müssen im Spiel besser werden. Wir müssen mit dem Ball besser werden.“ Klingt wie Kritik am Trainer Rüdiger Rehm, der dieses Problem im Angriff auch ausgemacht hat und seinerseits kritisiert: „Das ist sicherlich auch eine Frage der Qualität.“ In Saarbrücken schweben die Fans nach dem Pokalsieg gegen Frankfurt, jetzt auch noch ein 4:0 in Freiburg – das 6. „zu Null“. „Es war ein Thema nach der Niederlage gegen 1860 München, wo wir gesagt haben: Wir müssen die Gier haben, zu Null zu spielen. Seitdem haben wir es geschafft, jedes Spiel zu Null zu spielen”, erklärt Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl. Spielausfall TSV 1860 München gegen RW Essen, aber der Ex-Oberlöwe Sascha Mölders hat sich als Konferenz-Gast bei MagentaSport zum Aus von Maurizio Jacobacci, der als Sportlicher Leiter und Trainer beim TSV 1860 fungierte, geäußert. „Wenn du 60 München trainierst, musst du es besser vorleben. Im Idealfall musst du mit Trainingsanzug an der Seitenlinie stehen und mitsprinten“, so Mölders, der seinen Ex-Klub im Abstiegskampf sieht. „Wenn man das von außen betrachtet, tut es schon weh.“ Der MSV erkämpft sich am Vorabend ein 1:1 in Aue, ist seit 3 Spielen ungeschlagen, aber mit 13 Punkten immer noch Vorletzter.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 18. Spieltags in der 3. Liga am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es am Sonntag ab 13.15 Uhr mit dem Spiel des Spitzenreiters Jahn Regensburg gegen Viktoria Köln. Anschließend spielt der erste Verfolger, Dynamo Dresden, zu Hause gegen die SpVgg Unterhaching - live ab 16.15 Uhr bei MagentaSport. Zudem gibt es morgen das Topspiel in der Frauen-Bundesliga zwischen Eintracht Frankfurt und der TSG Hoffenheim live und kostenfrei ab 13.30 Uhr zu sehen.
SV Sandhausen - SV Waldhof Mannheim 3:0
Mannheim hat seit 11 Spielen nicht gewonnen – akute Abstiegsgefahr als Achtzehnter und pöbelnde Fans, auch einige Bierbecher fliegen Richtung Mannschaft nach einer glatten Derby-Niederlage. Nach dem Spiel werfen die Interviews bei MagentaSport die Frage auf – sind sich noch alle einig bei den Waldhöfern?
„Wir waren wieder nicht torgefährlich und das ist das Problem, was sich immer wieder durchzieht. Sandhausen war die Effektivität in Person“ – sagt Rüdiger Rehm, ein Problem seit Wochen, aber Mannheims Trainer erklärt: „Wir haben ja die Gefährlichkeit gezeigt. Wir hatten schon genug Spiele in Führung, aber wir hätten eben den Deckel drauf machen müssen. Das machen wir nicht. Das ist sicherlich auch eine Frage der Qualität….Das ist sehr, das ist nicht einfach zu verkraften.“
Rehm über die nächsten Wochen und Ideen, da unten rauszukommen: „Ich glaube nicht, dass wir ideenlos aussehen. Es liegt an der Umsetzung.“
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=aERYRHhTTUxXbG5ZTGZZSDVGdGlGakZLN20ramtHak9JT0IzenZxUGw2VT0=
„Im Moment sind wir in einem sehr, sehr gefährlichen Strudel“, sagt Kapitän Marcel Seegert und moniert: „Im Endeffekt finden wir zu wenig spielerische Ansätze, um vors Tor zu kommen. Das ist das, was uns extrem weh tut. Was einfach fehlt ist die Qualität, vors Tor zu kommen. Im eigenen Spiel, Ideen zu haben, Strukturen zu haben.“
Hört sich auch nach Kritik am Trainer an, fehlen die Vorgaben? „Lassen sie meine Aussagen einfach mal so stehen. Fakt ist eins, wir müssen einfach auch torgefährlicher werden. Wir müssen im Spiel besser werden. Wir müssen mit dem Ball besser werden.“
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ZEpzR2lBSGVaVWliVTdmdHFER2syd2h2N0VuSURJS2d3SkZBSHZUdFV1QT0=
Sandhausens Trainer Jens Keller aus 5 Spielen nun 3 Siege in Folge geholt, noch nicht verloren – Platz 4 nach einem 3:0, sogar mit verschossenem Elfmeter. Keller findet „der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung.“ Das Ziel Wiederaufstieg ist als Vierter mit 30 Punkten, „Auch das Ziel, als ich hergekommen bin. Jetzt haben wir einen guten Lauf, den wollen wir jetzt bis zum 19. (Dezember) zumindest durchziehen.“
Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=K3h6dUhtMXFxNU9sMDdiemZ5STFUK1ZzTVZrazIxRmhwYmxXQVk2S01yND0=
Kapitän Tim Knipping freut sich den Derby-Sieg „in einem ganz, ganz wichtigen Spiel.“ Für Knipping war´s das erste Spiel unter Keller, der der Mannschaft klare Vorgaben mache: „Eine ganz, ganz klare Struktur, wie wir hinten verteidigen, wie wir durchschieben. Er hat uns auch viel gezeigt, wie wir Räume bespielen können. Jetzt greifen die Automatismen, wir werden immer besser mit dem Ball und gegen den Ball. Auch wenn man sieht, wie wir heute die Tore herausgespielt haben.“
Zum Saisonziel Wiederaufstieg: „Jetzt ist es nicht entscheidend – am Ende zählt die Tabelle.“
Der Link zum Interview:
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FC Erzgebirge Aue - MSV Duisburg 1:1
Aue geht vor der Pause durch Borys Tashchy in Führung (29.). Duisburg steigert sich nach dem Seitenwechsel, Niklas Kölle erzielt den verdienten Ausgleich (61.). Der MSV bleibt zum 3. Mal ungeschlagen, der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt 5 Punkte.
Aues Co-Trainer Jörg Emmerich vertritt den gesperrten Chefcoach Pavel Dotchev auch im Interview, trauert einem Sieg hinterher: „Ich glaube, wenn wir durch Marcel Bär das 2:0 machen, wo er den an den Pfosten köpft, dann gehen wir wahrscheinlich als Sieger vom Platz. Das machen wir nicht. Dann haben wir später nochmal eine Chance, wo Bär an den Pfosten schießt. Von daher ist es schade, dass wir nur einen Punkt haben.”
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=b2hxa3FZOHRoZWZ6d2xQVHpET2dyNmo4d0JHbVh0M0NlRGhmTkgwckRmMD0=
Duisburgs Trainer Boris Schommers sieht eine Entwicklung bei seiner Mannschaft: „Wir sind schwer reingekommen. Ich glaube, Aue war in den ersten 20 Minuten besser. Dann kommen wir in das Spiel gut rein, haben die Druckphase, haben mit Basti den Lattentreffer - just in dieser Druckphase fällt das 0:1. Aber schön war, dass wir uns davon nicht beeindrucken lassen wie wir es früher mal gemacht haben.”
Schommers führt aus: „Es war auch schön, dass wir in der 2. Halbzeit auch wirklich mal versucht haben, mehr die spielerischen Elemente reinzubringen. Das hat mich sehr gefreut. Wir lagen 1:0 hinten und haben trotzdem den Mut gefunden.”
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WDhhZVkza1BwT0hETWJ2VGsrMWcreEJ0Y0pWUXVoVENSeGsvOWFrbXEzWT0=
VfB Lübeck - FC Ingolstadt 0:4
Klare Angelegenheit in Lübeck. Der VfB bleibt mit nur einem Sieg aus 15 Spielen auf einem Abstiegsplatz. Die ambitionierten Ingolstädter pirschen sich hingegen an die vorderen Plätze heran, ist mit 28 Punkten vorerst 2 Zähler hinter Relegationsrang 3. Ingolstadts Jannik Mause überholt mit einem Doppelpack Halles Dominic Baumann in der Torjägerliste, steht jetzt bei 12 Treffern.
Lübecks Trainer Lukas Pfeiffer will trotz der Misere nicht über sich sprechen: „Ich fange jetzt nicht mit meiner Zukunft an. Hier ging es darum, dass der VfB 3 Punkte holt. Das haben wir nicht geschafft. Wir hatten auch einen richtig guten Gegner gegen uns, der eine sehr gute Abschlussqualität hat.”
Wie kann der Negativlauf beendet werden? „In erster Linie nützt es ja alles nichts: Backen zusammenkneifen, Helm aufsetzen, ganz hart arbeiten, vielleicht jetzt auch vor dem Winter ein paar Punkte irgendwie holen. Und dann muss man sich ein Stück weit neu sortieren, neue Abläufe reinkriegen, den Jungs vielleicht auch mal ein paar Tage frei geben, um die Köpfe frei zu kriegen.”
Pfeiffer über seine Gefühlslage: “Die Situation fühlt sich einfach nicht gut an für alle. Ich glaube, dass es auch nach dem letzten Jahr, wo wir einfach viel gewonnen haben, eine neue Situation ist, dass man nicht mehr so viel gewinnt. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich alles reinfeuere für den Verein und sehr gerne hier bin.”
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Ingolstadts Trainer Michael Köllner über das Duell in der Torjägerliste zwischen Mause (12 Tore) und Halles Baumann (11 Tore): „Dominic Baumann ist ja mein ehemaliger Spieler aus Nürnberg. Dem gönne ich es natürlich auch, dass er auch gut trifft. Und Jannik weiß, wo das Tor steht. Viel Selbstvertrauen, gut angekommen bei uns.“
Dass Ingolstadt nun näher an den 3. Platz gerückt ist, lässt Köllner kalt: „Was sollen wir damit anfangen? (lacht) Wir versuchen, uns Woche für Woche zu steigern. Wir haben heute schon unheimlich clever gespielt. Wir machen kontinuierlich unsere Schritte.”
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Ingolstadts Doppelpacker Jannik Mause ist selbst überrascht von seiner Treffsicherheit: “Ich glaube, dass ich und der Verein nicht damit gerechnet haben, dass es so gut läuft für mich persönlich. Umso besser. Wir spielen ein bisschen mein Spiel, wir spielen sehr offensiv. Ich habe mit Paco oder Kügel vorne Stürmer, die die Bälle super ablegen, die sehr robust sind und mich dann in Szene setzen.”
Mause hat mit Ingolstadt noch etwas vor: “Die Ziele des Vereins sind vor der Saison vorgegeben worden: Wir wollen, solange es geht, oben mitspielen. Wenn es klappt, dann klappt es. Wir wollen auf jeden Fall den Abstand nach oben verringern.”
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SC Freiburg II - 1. FC Saarbrücken 0:4
Die Saarbrücker nehmen die Pokaleuphorie aus den Erfolgen über Eintracht Frankfurt und den FC Bayern mit in die Liga. Kasim Rabihic ebnet per Doppelpack den Weg, trifft erst vom Elfmeterpunkt (10.) und zirkelt dann noch einen Freistoß in die Maschen (65.). Die Saarländer spielen damit wettbewerbsübergreifend zum 6. Mal zu Null.
Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl fasst das Spiel knackig zusammen: „Das war so ein Spiel, wo wir aus wenig Möglichkeiten viele Tore machen. Am Ende ist der Sieg vielleicht zu hoch ausgefallen.“
Die Zu-Null-Serie der Saarbrücker ist laut Ziehl übrigens kein Zufall: „Es war ein Thema nach der Niederlage gegen 1860 München, wo wir gesagt haben: Wir müssen die Gier haben, zu Null zu spielen. Seitdem haben wir es geschafft, jedes Spiel zu Null zu spielen.”
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Doppeltorschütze Kasim Rabihic über den schwierigen Switch vom großen Pokalerlebnis hin zum Ligaalltag: “Wir haben ein Erlebnis gehabt unter der Woche, sind wieder weitergekommen, volles Haus. Hier war ein bisschen weniger los. Dann musst du erstmal wieder runterkommen, dich konzentrieren. Alle haben hohe Erwartungen gegen den Letzten. Dann musst du arbeiten, arbeiten, arbeiten - und dich belohnen, so wie heute.”
Nach dem 1:0 durch Rabihic inszenieren die Saarbrücker einen “Ruder”-Jubel. Der Torschütze klärt auf: “Carlo, Jules und ich waren verletzungsbedingt im Trainingslager nicht so viel am trainieren. Wir mussten an die Rudermaschine. Da haben wir gute Erinnerungen dran. Jetzt standen wir das erste Mal gleichzeitig auf dem Platz, wo auch ein Tor passiert ist. Und dann haben wir uns vorgenommen, den Jubel zu machen.”
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Freiburgs Trainer Thomas Stamm ärgert sich über den Elfer zum 1:0 für und einen nicht gegebenen Strafstoß für seine Mannschaft, sagt aber auch: “An dem hängen wir uns nicht auf, deshalb verlieren wir das Spiel nicht. Aber am Anfang sind beide Mannschaften ein bisschen zögerlich und dann bist du 1:0 hinten. Das hilft natürlich nicht - gerade in unserer Situation. Da würde ich mir wünschen, dass es dann klare Elfmeter sind. Wenn du zwei solcher Situationen hast, ist es natürlich bitter.”
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Luginger will im DFB-Pokalviertelfinale nur nicht Leverkusen oder Stuttgart haben
Im Halbzeitinterview spricht Saarbrückens Sportdirektor Jürgen Luginger über sein Wunschlos im DFB-Pokal, um die Serie fortzusetzen: „Ein Wunschlos haben wir nicht. Aber Leverkusen wollen wir nicht. Stuttgart auch nicht.“
Zugleich wecken die Spieler durch die Pokalerfolge auch Begehrlichkeiten, zumal 16 Spielerverträge auslaufen. Luginger bleibt jedoch entspannt und erklärt: „Es laufen jedes Jahr 14, 15 oder 16 Verträge aus. Das ist normal in der 3. Liga. Du machst Ein- oder Zweijahresverträge. Es ist nicht so wie in der Bundesliga oder der 2. Liga. Wir werden nach der Winterpause mit Gesprächen anfangen. Und dann werden wir bis März sehen, wie die Gespräche laufen. Aber wir haben jetzt keinen Druck, morgen mit den Gesprächen anzufangen. Keine Hektik.“
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SSV Ulm 1846 - Borussia Dortmund II 1:1
Ulm verpasst den Sprung auf den 3. Platz, steht bei 30 Punkten. Felix Higl bringt den SSV beim “Heimspiel” in Aalen zwar mit 1:0 in Führung (38.), doch Falko Michel erzielt nur Sekunden nach seiner Einwechslung den Ausgleich (56.).
Ulms Trainer Thomas Wörle dämpft die Erwartungen nach dem 1:1: “Den Punkt, den nehmen wir. Wir hätten ganz gerne 3 gehabt und hätten es auch verdient gehabt, glaube ich. Aber wer sind wir, dass wir mit einer Selbstverständlichkeit sagen könnten, da müssen wir 3 Punkte holen. Wir sind Aufsteiger und haben ein echt gutes Spiel gemacht.”
Zudem schwärmt der Coach vom Ausweichstadion in Aalen: “Man hat über 90 Minuten gesehen: Die Mannschaft hat mit unheimlich viel Energie Fußball gespielt und gekämpft. Ich glaube, der Funke ist übergesprungen. Wir haben viel zurückbekommen von unseren Fans. Es war eine tolle Atmosphäre hier. Nah beieinander, alles eng dran. Wir freuen uns auf die weiteren Spiele hier.
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RGU2QWZ0UzR1b25BclVQc0dQMmxRSHZrVXJXazBCdWlwTzFKRTBGaEE0ST0=
Ex-Löwe Mölders über Sechzig: „Das tut schon weh!“
TSV 1860 München spielte nicht gegen RW Essen, aber der Ex-Oberöwe Sascha Mölders hat sich als Konferenz-Gast bei MagentaSport zu Sechzig und zum Aus von Maurizio Jacobacci geäußert.
Mölders blickt mit Wehmut auf seinen Ex-Verein, für den er 212 Spiele absolvierte: „Wenn man das von außen betrachtet, tut es schon weh. Die Erwartungshaltung war klar, dass man oben mitspielt. Und jetzt ist es ja Abstiegskampf.”
Das Aus von Jacobacci ist für Mölders nachvollziehbar: „Zunächst einmal muss man sagen, dass er die Mannschaft ganz alleine zusammengestellt hat. Es gab ja keinen Sportlichen Leiter. Also ist es seine Mannschaft und er muss dafür gerade stehen.”
Mölders hätte sich ein anderes Auftreten vom geschassten Löwen-Coach gewünscht: “Wenn du 60 München trainierst, musst du es besser vorleben. Du musst richtig Emotionen da reinschmeißen. Im Idealfall musst du mit Trainingsanzug an der Seitenlinie stehen und mitsprinten. Das ist das, was die Zuschauer sehen wollen.”
Auch Jacobaccis Torwartwechsel kann Mölders nicht verstehen: “Die Aussage ging natürlich überhaupt nicht. Du kannst nicht sagen: ‘Hiller ist jetzt meine Nummer 1’. Und er spielt jetzt nicht und danach wieder. Dann kommt das Spiel gegen Unterhaching. Dann sitzt der Hiller auf der Bank. Natürlich sprechen Spieler darüber. Er hat dadurch eigentlich beide Torhüter verloren.”
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=OXV2U0ZqYjFtampnYW9pL2VzekQvNG5oM0tKRFA3Tk4xc1RYdlpKdDU2bz0=
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Die 3. Liga komplett live - 18. Spieltag
Sonntag, 10.12.2023
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