Fußball

DFB-Verteidiger Tah lässt Zukunft weiter offen: „Werde meine Entscheidung im nächsten Jahr treffen“

Unterföhring, 07.12.2024

• RB-Coach Rose mit Sympathien für Holstein-Fans: „Wenn ich die Kieler Brille auf hätte, wäre ich auch ein Stück weit angefressen“ 

• Bayerns Routinier Müller scherzt mit Youngster Musiala: „Jamal kann es auch mit dem Fuß“ 

• Bochums Trainer Hecking mit Verständnis für frustrierte VfL-Fans: „Das macht ja etwas mit einem“ 

• Sky Experte Hamann begeistert von Leverkusens Wirtz: „Eine Zaubermaus“ 

 

Die wichtigsten Stimmen zu den Samstagnachmittagspartien des 13. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.  

 

Christoph Freund (Sportdirektor FC Bayern München) zum Sieg: „Natürlich nehme ich das an. Es ist ein Heimsieg. Wir haben uns das Leben leider dann ein bisschen selber schwer gemacht. Das war brutale Dominanz. Heidenheim hatte nicht mal den Funken einer Chance und dann schießen wir eigentlich ein Eigentor und lassen das Spiel wieder ein bisschen aufleben. Im Enddefekt ein souveräner Sieg, aber die zwei Gegentore waren ein bisschen unnötig.“ 

 

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) zum Spiel: „Im Enddefekt: Mit dem ersten Fehler, den die Bayern machen, machen wir den Ausgleich. Und wenn du dann was mitnehmen willst, darfst du nicht fünf Minuten später den Ball verlieren und das Zentrum aufmachen, wo Musiala das 1:2 macht. Das Gute ist: Wir haben zwei Tore geschossen und nicht aufgegeben. Es hätte nach der ersten Halbzeit keiner gedacht, dass es ganz zum Schluss nochmal spannend wird. Am Ende haben wir verloren und natürlich ist es auch eine verdiente Niederlage.“ 

 

Jamal Musiala (Torschütze FC Bayern München) ...  

... zu seinen zwei Toren: „Es ist Zeit, dass ich wieder mit dem Fuß ein Tor schieße.“ 

... zur Absprache mit dem Trainer: „Dass ich mich bisschen schone. Ich habe jetzt auch sehr viele Spieler hintereinander gemacht, dass ich dann einfach ein bisschen Pause bekomme. Wir haben dann wieder ein Spiel in drei Tagen, sodass ich einfach die Energie bis zur Winterpause ein wenig sparen kann.“ 

... zur Feier mit den eigenen Fans: „Endlich habe ich hier ein Tor geschossen. Ich war schon gewöhnt, auswärts Tore zu machen, aber es ist immer schön mit den Fans Tore zu feiern.“ 

... zum Pokal-Aus: „Ich habe in den letzten drei Tagen darüber nachgedacht. Es ist nervig, aber es bringt jetzt nichts, uns einen Kopf zu machen. Wir können jetzt nichts ändern. Wir müssen gucken, die nächsten Spiele bis zur Winterpause gut zu machen und in den Wettbewerben, in denen wir noch drin sind, unser Bestes zu geben. Jetzt müssen wir nicht darüber nachdenken, es ändert nichts.“ 

 

Thomas Müller (Kapitän FC Bayern München) ... 

zu seinem Spiel: „Der Versuch einen Fallrückzieher zu machen, ist nicht so gut ausgegangen. Da hat die Muskulatur ein bisschen zu gemacht. Da konnte ich mich kurz nach der Halbzeit kaum mehr rühren, aber alles okay. Ich hätte natürlich noch weiter kämpfen können, aber für Jamal Platz zu machen, war nicht die blödeste Idee.“ 

zu Jamal Musialas Leistung: „Jamal kann es auch mit dem Fuß. Das erwarten wir von ihm. Genießen es aber trotzdem, wenn er es auch regelmäßig abrufen kann. Wir brauchen aber auch nicht jede Woche über Jamal zu sprechen, wenn er Dinge macht, die er auch kann. Dementsprechend sind wir froh, dass wir ihn haben, aber es geht darum, dass wir gewonnen haben.“ 

zum Spiel: „Wenn man den Finger in die Wunde legen will, dann kann man ihn darein legen, dass wir aus einer sehr, sehr guten ersten Halbzeit nur mit 1:0 in die Pause gehen. Und einfach die Symptome, dass wir gut herausgespielte, auch mit viel Aufwand und viel Finesse herausgespielte Torchancen, aktuell nicht in der Effizienz nutzen, wie wir es dann brauchen, wenn es dann mal engere Spiele sind. Nach dem 2:1, wo nach unserem Fehler gut zurückgekommen sind, haben wir es vielleicht dann so ein bisschen schleifen lassen. Also die letzten 20 Minuten, da kann man auch kritisch sein. Aber insgesamt war es eine engagierte Leistung.“ 

zum Pokal-Aus gegen Leipzig: „Wir wollten einfach weiter machen und zurück in die Spur. Wir haben am Dienstag trotzdem ein gutes Spiel gemacht und das wollten wir wieder tun.“ 

 

Elvis Rexhbecaj (FC Augsburg) zum Spiel: „Schon in der Anfangsphase haben wir die Frankfurter nicht zum Druck kommen lassen, wie es vielleicht beim Heimspiel von Frankfurt schon möglich ist, dass sie ein Power-Play kreieren können, was in diesem Spiel nicht der Fall war. Das haben wir sehr gut gemacht. Wir haben gut verteidigt und haben in diesem Spiel auch viele Nadelstiche nach vorne geschafft.“ 

 

Phillip Tietz (Torschütze FC Augsburg) zur Leistung von Augsburg „Die englischen Wochen liegen uns und letztes Mal, wenn man das DFB-Pokal-Spiel mitrechnet, haben wir sieben Punkte rausgeholt. Das haben wir diese Woche auch gemacht. Das war eine super Woche von uns und darauf können wir aufbauen.“ 

 

Kevin Trapp (Kapitän & Torwart SG Eintracht Frankfurt) ... 

zum 2:2 gegen den FC Augsburg: „Am Ende ist es gut, dass wir es nicht verlieren. Wir lagen 1:2 hinten. Sicherlich ist das ist in meinen Augen zu wenig.“ 

zu seiner Leistung: „Kein guter Tag - wenig zu tun gehabt, Fehler gemacht. Von daher sicherlich nicht so, wie man sich das vorstellt. “ 

 

Markus Krösche (Vorstand Sport SG Eintracht Frankfurt) zum Spiel: „Die Jungs haben alles gegeben, sind auch wieder zurückgekommen. Es ist auch nicht so einfach, dann gehst du in Führung, gehst du in Rückstand und trotzdem kommst du wieder und machst das 2:2 noch und dann haben wir leider das dritte Tor nicht mehr gemacht. Das ist halt so.“ 

 

David Nemeth (FC St. Pauli) ... 

zu seinem Foul-Spiel: „Ich muss ehrlich sagen: Ich glaube, ich habe auch am Anfang zuerst ein bisschen den Körper berührt und dann erst den Ball, aber ich glaube, der Ball war auf jeden Fall dabei.“ 

zum Spiel: „In der ersten Halbzeit haben wir ein bisschen Probleme gehabt, weil sich die Achter auf der Seite fallen gelassen haben - dadurch war ein bisschen das Zentrum offen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit ein bisschen besser gemacht. Aber in der ersten Halbzeit standen wir ein bisschen schlecht und dann haben wir die Tore zu einfach hergegeben.“ 

 

Johannes Eggestein (FC St. Pauli) zum Spiel: „Da war schon die eine oder andere Balleroberung. Das haben wir in der zweiten Hälfte richtig gut gemacht. Dann sind wir auch mehr und mehr selber in Ballbesitz gekommen. Wir haben auch gespürt, dass Leverkusen ein bisschen müde wird. Dann sind wir darauf gegangen. Leider hat es nicht für den Ausgleich noch gereicht. Man muss auch sagen: Wir haben es in der ersten Halbzeit vielleicht ein bisschen durch die zwei Gegentore auch selbst verschuldet.“ 

 

Lukas Hradecky (Kapitän & Torwart Bayer 04 Leverkusen) zum Spiel: „Na klar war das nicht immer perfekt. Aber die erste Halbzeit - welche Energie, welche Mentalität. Florian Wirtz kann man nicht genug loben. Es war wieder ein Genuss.“ 

 

Xabi Alonso (Trainer Bayer 04 Leverkusen) zur Performance von Florian Wirtz: „Nicht typisch, ist aber top von Flo. Er ist ein Genie im kleinen Raum. Ein super, besonderer, spezieller Spieler.“ 

 

Jonathan Tah (Torschütze Bayer 04 Leverkusen) ... 

zum Spiel: „Wir haben so ein bisschen die Kontrolle über das Spiel verloren, am Ende zu viele lange Bälle geschlagen und sind nicht mehr in unserem Spiel geblieben. Dann hat St. Pauli das auch ganz gut gemacht, muss man sagen. Dann haben wir sie unnötig nochmal so ein bisschen in diese Situation gebracht, dass sie Hoffnung bekommen haben. Es war der springende Punkt, dass wir es nicht geschafft haben die Tür ganz zu zumachen, das 3:0 nachzulegen. Lange stand es dann 2:0, natürlich willst du dann kein Gegentor kriegen, aber bei 2:0 ist auch immer noch für den Gegner das Gefühl: ‘Okay, wenn wir noch ein Tor machen, dann kommt diese Stimmung auf.’ Das haben wir nicht gut hinbekommen.“ 

zum fünften Pflichtspielerfolg in Serie und dem Sieg im Pokal: „Es war wichtig für uns, dass wir in so einem Heimspiel in der Bundesliga wieder den vollen Fokus darauf setzen. Es war klar, dass wir nach München gehen und uns darauf freuen und da weiterkommen wollen, aber auch nach diesen Top-Spielen musst du einfach zeigen, dass du eine top Mannschaft bist. Das haben wir über weite Strecken geschafft und am Ende zählt auch, dass wir drei Punkte geholt haben. Deswegen sind wir happy.“ 

zu seinem potenziellen Wechsel: „Für mich ist ganz klar, dass ich meine Entscheidung über meine Zukunft im nächsten Jahr treffen werde und ich weiß, dass gerade sehr viel spekuliert und gesprochen wird. Das ist auch völlig okay. Ich lasse mir da auch sehr viel Zeit.“ 

zur Aussage von Bayer-Chef Simon Rolfes, die Tür stehe immer offen: „Ich weiß das sehr zu schätzen, von Simon, von Fernando und auch von Werner Wenning. Wir sind gut im Austausch gewesen. Ich weiß das sehr zu schätzen, dass sie die Tür immer noch nicht zu machen.“ 

 

Carsten Wehlmann (Geschäftsführer Holstein Kiel) zu den Elfmeterentscheidungen: „Vor unserem Elfmeter, den wir gegen uns kriegen, ist es ein klarer Eckball. Das wurde übersehen. Wir kriegen einen vermeintlichen Elfmeter nicht und den Elfmeter, den wir dann gegen uns kriegen mit der Entstehung - Eckball für uns. Auch der Elfmeter an sich: Da habe ich schon sehr große Fragezeichen.“ 

 

Peter Gulacsi (Torwart RB Leipzig) zum Elfmeter: „Für mich ist das überhaupt kein Elfmeter, weil ich ihn nicht im Gesicht treffe. Das ist ein Zweikampf in der Luft. Er köpft den Ball. Ich als Torwart muss sagen: Das ist null komma null Elfmeter.“ 

 

Marcel Rapp (Trainer Holstein Kiel) zu den Elfmeterentscheidungen: „Grundsätzlich äußere ich mich ja nicht über Schiedsrichter Entscheidungen. Klar, wenn man das nochmal anguckt. Trotzdem glaube ich, jeder gibt sein Bestes. Deswegen gibt es den Schiri, deswegen gibt es den VAR. Da geh ich davon aus, dass wenn da zwei Leute drauf gucken und die das beruflich machen, dann werden sie schon die richtige Entscheidung treffen. Wenn man die Bilder sieht, dann kann man natürlich auch anderer Meinung sein.“ 

 

Marco Rose (Trainer RB Leipzig) ... 

... zum Schritt raus aus der kritischen Gesamtlage: „Wir haben das Ergebnis geholt, was wir brauchen und was wir wollten. Natürlich wissen wir, dass wir besser Fußball spielen können. Aber in unserer Situation, was vor allem auch den Kader betrifft, ist es für mich in diesem Spiel auch nicht überraschend, dass wir einen hohen Substanzverlust hatten und am Ende ein Kampfsieg eingefahren haben.“ 

... zur Passivität und Bolzerei in der zweiten Halbzeit: „Wir wollten es nicht so extrem und hätten gerne mehr Kontrolle gehabt. Wir wussten, dass wir sicherlich auch umschalten, in der Grundordnung, in der wir heute gespielt haben, steht man automatisch ein bisschen tiefer, wenn es der Gegner gut macht. Da kommen so ein paar Dinge zusammen, aber die Jungs haben nach dem Mittwoch-Spiel in diesem Spiel nochmal alles rausgehauen. Wir haben drei Punkte geholt und damit können wir in unserer Situation auch mal leben.“ 

... zu den kritischen Strafraumszenen: „Ich habe beide Situationen gesehen. Wenn ich jetzt Kieler wäre, dann würde ich ein Stück weit hadern. Da bin ich ganz ehrlich. Trotzdem sind es mit dem VAR keine klaren Fehlentscheidungen. Ich glaube, der Schiedsrichter hat in beide Richtungen ein ganz ordentliches Spiel gemacht. Es ist nicht einfach, der VAR hat nicht eingegriffen. In dem Fall dann auch mal für Trainer Rose und seine Mannschaft. Ich bin ja jetzt nicht der beste Freund. Wenn ich die Kieler Brille auf hätte, wäre ich auch ein Stück weit angefressen.“ 

 

Marvin Ducksch (SV Werder Bremen) zum Torjäger Jens Stage: „Der Junge ist überragend. Jetzt zeigt er auch nochmal, wie torgefährlich er ist. Wir wissen, was für ein hervorragender Spieler er ist. Hat in den ersten beiden Jahren mit dem Tore schießen noch ein bisschen warten lassen. Das holt er jetzt alles nach. Für uns ist es sehr gut, dass wenn wir vorne Mal nicht treffen, dass wir einen hinter uns haben, der die Tore macht. “ 

 

Philipp Hofmann (Kapitän VfL Bochum) zum Spiel: „Wir müssen weiter machen und können uns jetzt nicht abmelden. In der ersten Halbzeit waren wir das bessere Team, dann müssen wir einfach auch in Führung gehen. Wir, die Offensive, müssen das dann auch erzwingen. Wir hatten glaube ich zehn Eckbälle, da müssen wir auch dieses Tor erzwingen und dann gewinnst du das Spiel.“ 

 

Gerrit Holtmann (VfL Bochum) zum Spiel: „Wenn du zwei Punkte hast, und die Menschen hier drum herum siehst, die jedes Wochenende zu den Heimspielen kommen und so eine Stimmung abfackeln, dann ist das unbeschreiblich, dass die immer noch hinter uns stehen. Wir müssen jetzt langsam mal was zurückzahlen. Wir stehen stabiler, aber uns fehlen die Punkte und die Tore und das ist das, was zählt und worauf die Männer und Frauen draußen drauf warten.“ 

 

Dieter Hecking (Trainer VfL Bochum) ... 

zum Spiel: „Wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht und viel davon umgesetzt, was wir in der Woche erarbeitet haben. In der zweiten Halbzeit kommen wir wieder sehr gut raus und sind wieder spielbestimmend und dann kommt eine Aktion, wo wir kurz aus der Ordnung müssen, weil an der Eckfahne irgendwas war. Wir sind nicht so geordnet, wie wir es eigentlich sein müssten beim Eckball und dann kriegst du das Gegentor. Danach hat man dann gesehen, dass man bei allem Wollen dann doch eine gewisse Verkrampfung in der Hektik gespürt hat. Es hat die Ruhe gefehlt, die Angriffe sauber vorzubereiten und sauber zu Ende zu spielen. Dann kamen zu viele Halbfeld-Bälle rein, aber nicht so mit der Klarheit, die du dann auch brauchst, um so einem Spiel am Ende auch die Wende wieder zu geben.“ 

zu der bröckelnden Unterstützung der Fans: „Es ist ein Stück weit normal. Wenn man Fan, Spieler, Funktionär ist, das macht ja etwas mit einem. Die Leute, die in der Kurve stehen und im Stadion waren, haben gesehen, dass die Mannschaft wieder wollte. Dass sie alles reingefeuert hat, was im Moment möglich ist – und es reicht trotzdem nicht. Das ist eigentlich das enttäuschende für alle. Es war fußballerisch ein Fortschritt und wir müssen weiterarbeiten. Es ist erstmal das entscheidende, ein Spiel zu gewinnen. Es geht erstmal gar nicht darum, dass du den Klassenerhalt schaffst, sondern, dass du wieder das Gefühl eines Sieges hast.“ 

 

Sky Experte Dietmar Hamann ... 

... zur Abhängigkeit der Bayern von Jamal Musiala: „Jamal ist derjenige, der die entscheidenden Tore macht. Das war gegen Benfica so, gegen St. Pauli, in Dortmund, in diesem Spiel wieder, nachdem er reinkam. Was den Bayern Sorgen bereitet oder Sorgen bereiten sollte, sind die Flügelspieler. Sie haben vier hochgelobte Flügelspieler in Coman, Gnabry, der heute gefehlt hat, Olise und Sane, die beide in dem Spiel angefangen haben und in den letzten acht Spielen ein Tor geschossen haben. Bayern ist im Moment unheimlich abhängig von Musiala, und wenn Musiala nichts macht, dann hast du das Gefühl, nach vorne passiert wenig. Da muss in den zwei, drei Spielen vor Weihnachten und mit Sicherheit in der Rückrunde, wenn die Titel in der Bundesliga und Champions Liga vergeben werden, mehr von den Außenspielern kommen.“ 

… zur Sorge um den 1. FC Heidenheim: „Natürlich groß! Es war klar, dass mit der Doppelbelastung mit der Conference League es keine einfache Saison werden würde. Sie haben jetzt oft nicht gepunktet, haben die Saison sehr gut angefangen. Ich glaube trotzdem, dass sie in diesem Spiel genug Herz und Charakter gezeigt haben, sodass das reicht, um in der Liga zu bleiben. Natürlich müssen sie drei finden, die hinter ihnen am Saisonende bleiben oder sind. Ich glaube, das schaffen sie.“  

… zur schwächeren Batterie der SG Eintracht Frankfurt: „Das ist vielleicht ein Grund, dass die Chancenverwertung nicht so war wie die letzten Wochen. Nichtsdestotrotz darf man nicht vergessen, dass im Moment nur eine Mannschaft vor ihnen steht. Das hätte vor dem Start der Saison wahrscheinlich keiner erwartet. Was sie ein Stück weit lernen müssen: Dass sie mit den zwei Jungs da vorne, sich jedes Spiel sieben, acht, zehn, zwölf gute Torchancen herausarbeiten. Das heißt aber nicht, dass du damit leichtsinnig umgehen darfst. Ab und zu habe ich das Gefühl, dass sie sagen: ‘naja, wenn wir einen verschießen, die nächste Chance kommt aber, weil die Jungs so gut da vorne sind.’. Das ist eine Entwicklung, die sie lernen müssen, dass sie trotz dieser Qualität immer noch diese Gradlinigkeit und diesen Killer-Instinkt haben müssen, um diese Tore zu machen. Aber bis hierher muss ich sagen, haben sie eine Sensation-Saison gespielt. Frankfurt bisher bravo!“ 

… zu Leverkusen und Florian Wirtz: „Eine Zaubermaus. Das macht er sensationell. Er hat ein unheimliches Verständnis für den Raum und was zu tun ist, auf welche Seite er gehen kann. In dem Moment sieht er, dass der Tunnel die beste Option ist und dann zieht er den mit dem Innenspann auf die kurze Ecke. Das war einfach sensationell. Aber die Leverkusener: Auch wenn die Statik natürlich sehr gut ist, aber so richtig diese Spielkontrolle, diese Leichtigkeit und diesen Spielfluss – scheinen sie diese Saison oder diese Hinrunde nicht so hinzubekommen. Wenn du immer bis zum Ende 100 und 105 Prozent bringen musst, dann wird dir öfter mal ein Spieler wegbrechen. Das war natürlich auch nicht da, da sie letztes Jahr in der Hinrunde Spiele nach 60, 70 Minuten entschieden haben. Das machen sie jetzt nicht. Das heißt, sie müssen in jedem Spiel bis zur neunzigsten Minute auf dem Gaspedal stehen und bis zum Anschlag sein und das geht natürlich auch an die Substanz. Deswegen müssen sie schauen, dass sie in die Winterpause kommen und sich gut erholen. Und dass sie in der Rückrunde wieder in diesen Spielfluss und in diese Leichtigkeit kommen, die sie letztes Jahr gezeigt haben.“ 

… zu Marco Rose: „Hut ab vor Marco Rose. Wir sehen diese Entscheidungen nicht das erste Mal, wo dann nicht eingegriffen wird. Wenn ein Trainer sagt: ‘Wenn ich die Kieler Brille auf hätte, den hätte man geben könne und unseren hätte man nicht geben dürfen’, dann weißt du Bescheid. Da muss ich sagen: Hut ab, dass du so ehrlich bist. Das habe ich bis hierher so vom Trainer, der ja in diesem Fall im Vorteil war, noch nicht gehört. Stark!“ 

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