Steinert sieht die rote Karte: „Die Entscheidung ist in Ordnung“ - Sky Experte Brand mahnt trotz Flensburger-Sieg: „Sie müssen noch zulegen“
München, 20.02.2022
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zum Topspiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit der Partie HC Erlangen – SG Flensburg-Handewitt (26:30).
Christoph Steinert (HC Erlangen) …
… zum Spiel: „Flensburg war sehr abgezockt und hat aus jeder Position getroffen. Sie waren die intelligentere Mannschaft und heute einfach besser als wir.“
… zu seiner roten Karte: „Die Intention war es den Ball zu blocken, aber es sieht ziemlich scheiße aus. Die Entscheidung ist okay. Es war sicherlich nicht spielentscheidend. Franz Semper ist der letzte Typ, dem ich wehtun will. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm.“
Steffen Fäth (HC Erlangen) zu seiner Verletzung (in der Halbzeitpause): „Ich habe einen Schlag abbekommen und es ist leider etwas eingeblutet. Zum Glück ist nichts gerissen. Ich habe letzte Woche versucht zu trainieren, aber es ging leider überhaupt nicht. Ich hoffe, dass es nächste Woche wieder funktioniert.“
Raul Alonso (Trainer und Sportdirektor HC Erlangen) zu Christoph Steinert (vor dem Spiel): „Er ist seit vielen Jahren ein Leistungsträger. Die Zeit in Magdeburg hat ihm sehr geholfen. Er ist unheimlich wichtig für uns.“
Kevin Möller (Torhüter SG Flensburg-Handewitt) …
… zu der Frage, ob seine Leistung entscheidend war: „Es war ein Teil davon, aber ich bin nichts ohne meine Abwehr. Wir haben in der Abwehr sehr gut gekämpft. Erlangen hat ihre Angriffe sehr passiv gespielt, das war für mich der größte Unterschied.“
… zu der Frage, was man besser gemacht hat als im Hinspiel: „Wir haben besser gekämpft und mehr Willen gezeigt als in den beiden anderen Spielen gegen Erlangen. Wir sind als eine Mannschaft aufgetreten, das hat uns in dieser Saison ab und zu gefehlt.“
… zur Champions-League: „Ich bin nicht nervös, noch nicht auf jeden Fall. Wir haben noch drei Spiele und jedes Spiel ist sehr wichtig für uns. Wir genießen es in der Champions-League zu spielen, da man dafür immer eine gesamte Saison kämpfen muss. Wir kämpfen bis zum Ende, egal wie weit wir kommen.“
Maik Machulla (Trainer SG Flensburg-Handewitt) …
… zum Spiel: „Wir hatten eine unglaublich gute und aggressive Abwehr. Es ist Wahnsinn, dass wir zur Halbzeit nur mit zwei Toren führen, so brutal gut haben wir es verteidigt. Aber immer nur bis zum Arm hoch. Danach gibt es auch noch sechs Pässe und da waren wir nicht konsequent genug. Auch in der zweiten Halbzeit hatten wir diese Konsequenz im Angriff, haben es aber nie geschafft, auch hinten mal zwei wegzunehmen. Das hätte uns etwas früher Ruhe gegeben. Wir haben ungewöhnlich viel gewechselt und konnten dadurch über 60 Minuten hohes Tempo gehen. Ich bin sehr stolz, weil es nicht einfach war.“
… zu seinen Wechseln: „Wir haben viele Spieler eingesetzt und dadurch konnten andere Spieler auch mal eine kurze Pause machen. Das hilft uns natürlich, da dadurch das Tempo und die Aggression weit oben bleiben.“
… zu Simon Jeppsson (vor dem Spiel): „Simon musste sich bei uns über wenige Spielanteile für mehr empfehlen. Dadurch hat er sich vielleicht zu sehr unter Druck gesetzt und konnte seine Leistung nicht immer abrufen. Man sieht, dass ihm der Schritt nach Erlangen sehr gutgetan hat.“
… zur Flensburger Leistung in der Champions-League (vor dem Spiel): „Wir haben uns in den letzten Jahren in der Gruppe besser präsentiert, aber wir wissen, welche Gründe das hat. Wir haben viele Punkte liegen lassen und sind mit einem sehr dünnen Kader unterwegs. Wir sind noch dabei.“
Sky Experte Heiner Brand …
… zu Flensburg: „Sie müssen trotz dem Sieg noch zulegen. Gerade im Rückraum bei Goran Sogard Johannessen fehlt mir die Stärke, die diese Mannschaft in ihrer Topform unbedingt benötigt. Dadurch würden sie Mads Mensah auch ein Stück weit entlasten.“
… zu Erlangen: „Sie haben sich gewehrt und gekämpft. Man kann ihnen keinen Vorwurf machen. Spielerisch liegen zwischen beiden Teams natürlich noch Unterschiede, dass muss man dann auch akzeptieren.“
… zum Meisterschaftskampf in der HBL (vor dem Spiel): „Es ist eine schwierige Situation für die drei Verfolger, da Magdeburg einen großen Vorsprung hat. Magdeburg hat eine sehr gute Mannschaft und viel Selbstvertrauen, das sieht man bei jedem Auftritt. In dieser Saison spricht alles für den SCM. Das Rennen dahinter halte ich für sehr offen, da gibt es keinen Favoriten.“
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Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)
Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de
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