Fußball

BVB siegt, aber Trainer Terzic warnt: „Wissen, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt.“

Süle schwärmt: „Wir haben nicht Däumchen gedreht und unsere Hausaufgaben gemacht.“ - Glasner kritisiert Torschützen Kolo Muani: „Seine Leistung war heute nicht gut.“ - Maaßen glücklich: „Am Ende fährst du nur mit einem Blumenstrauß nach Hause."

Unterföhring, 25.01.2023

• Sky Experte Matthäus enttäuscht von Gladbach: „Sie sind eine graue Maus.“


Die wichtigsten Stimmen zu den Mittwochabendspartien des 17. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.

 

 

Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund):

... zu den Problemen in der Defensive (vor dem Spiel): „Wir werden immer wieder Bälle verlieren. Es geht darum, die richtige Reaktion zu zeigen. Wenn man vergleicht, was wir für eine Torchance investieren müssen und, wie wenig der Gegner machen muss. Da müssen wir die richtige Balance finden, um unser Tor zu verteidigen und nicht immer darauf spekulieren, den Ball zu erobern und einen Konter einzuleiten.“

... zu den Ballverlusten (vor dem Spiel): „Wir sind die Mannschaft, die statistisch gesehen, die meisten Gegentore nach einem Ballverlust kassiert hat. Da wollen wir uns besser positionieren und uns gegenseitig helfen. Ich bin es leid, mich immer wieder vor die Kamera zu stellen und diese Fragen zur Defensive und unseren Ballverlusten zu beantworten.“

... zum Startelfeinsatz von Sebastian Haller (vor dem Spiel): „Wir hoffen, dass nur noch ein kleines Bisschen zum Startelfeinsatz fehlt. Es ist hervorragend, dass er nun bei uns ist. Das ist richtig gut für uns – und auch für ihn. Sein letztes Pflichtspiel (vor dem Heimspiel gegen Augsburg) war im Mai letzten Jahres. Deshalb sind wir etwas vorsichtiger.“

… zum Sieg in Mainz: „Siege tun immer gut, um Selbstvertrauen zu tanken. Wir sind jetzt mit sechs Punkten ins neue Jahr gestartet, das haben wir uns vorgenommen. Dennoch wissen wir, dass noch ein weiter Weg vor uns liegt. Es hilft uns auch zu wissen, dass wir auch noch so kurz vor dem Ende in der Lage sind, ein Tor zu machen. Auch, wenn wir Standards nutzen müssen, weil es spielerisch nicht anders klappt.“

 

Julian Brandt (Borussia Dortmund) ...

... zum Last-Minute-Sieg: „Es ist ein besonders emotionaler Sieg. Wir haben diese Erfahrung schon mal in Mainz gemacht, daher war es ein kleines Déjà-vu. Nach Sonntag habe ich auch an den Sieg hier in Mainz geglaubt, aber wir müssen es uns bis zur 90. Minute plus Nachspielzeit verdienen. Es ist momentan nicht so, dass wir mit Toren in Führung gehen und mehr oder weniger zugucken können. Wir müssen hart dafür arbeiten.“

... zum BVB-Kader: „Wir haben eine junge Truppe, die noch viel lernen muss. Wichtig ist, dass wir uns für die Arbeit belohnen auch, wenn es nicht immer so schön aussieht. Im Gegensatz zur Hinrunde haben wir eine starke Bank, die uns extrem guttut.“

 

Niklas Süle (Kapitän Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Es war ein spektakuläres Spiel, bei dem wir in der zweiten Hälfte an unsere Grenzen gekommen sind. Trotzdem haben wir gut verteidigt. In Mainz ist es immer ekelig zu spielen, da die Mainzer mit ihrer Fünferkette auch gut verteidigt haben. Sie haben in der ersten Hälfte ein ordentliches Spiel gemacht. Dann kam eine wildere zweite Hälfte mit einem glücklichen Ende für uns.“

... zum Rückstand auf die Bayern: „Wir haben nicht Däumchen gedreht und unsere Hausaufgaben gemacht. Nun möchten wir eine Siegesserie schaffen und uns in einen Strudel spielen. Wir brauchen mehr Selbstbewusstsein, da wir Spiele gewinnen können und dürfen keine Geschenke mehr verteilen.“

 

Silvan Widmer (1. FSV Mainz 05) ...

... zur Niederlage: „Der Fußball ist unberechenbar. Wenn eine Mannschaft es nicht verdient hat heute zu verlieren, dann war das Mainz. Trotzdem stehen wir mit null Punkten da.“

... zum Umgang mit der Niederlage: „Es braucht die richtigen Worte vom Trainer, der schon sagte, dass wir die Köpfe nicht hängen lassen sollen und unsere Leistung über weite Strecken des Spiels gut war. Heute hat uns das Glück gefehlt.“

 

Martin Schmidt (Sportdirektor 1. FSV Mainz 05) ...

... zum Spiel: „Der späte Siegtreffer war maximal unglücklich und unverdient, weil wir in der zweiten Hälfte gefährlicher waren. In der ersten Halbzeit waren wir zu vorsichtig und zu unsauber. Daraus haben wir gelernt und nach der Pause unser anderes Gesicht gezeigt.“

... zur Tabellensituation: „Früher haben wir gesagt, wir haben hintenraus einen Punkt verloren, aber das war Pech. Jetzt wissen wir, dass wir uns den im nächsten Spiel zurückholen. Mit 20 Punkten ist unser Minimalziel erreicht, aber die Reise geht weiter. Wir wollen im Mittelfeld bleiben und am zehnten Platz festhalten.“

 

Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund)

... zum Verbleib von Mats Hummels und Marco Reus (vor dem Spiel): „Wir sind in vertrauensvollen Gesprächen mit den Spielern und Trainern. Wir kennen uns sehr gut und haben Vertrauen zueinander.“

... zur Zukunft von Jude Bellingham (vor dem Spiel): „Ich würde mir wünschen, dass Jude in Dortmund bleibt. Er hat noch zwei Jahre Vertrag, daher gibt es auch noch keine Gespräche mit ihm. Er ist total fokussiert auf den Fußball und auf den BVB. So wie er momentan auf dem Rasen steht – mit dieser Leidenschaft, ist er für uns unersetzbar.“

 

Bo Svensson (Trainer 1. FSV Mainz 05) zu Ludovic Ajorque (vor dem Spiel): „Man sieht es schon an seiner Größe: Er bringt als Anspielstation und in der Box eine Wucht mit. So ein Spieler hat uns gefehlt.“

 

Lucas Höler (SC Freiburg) ...

... zum Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt: „Wir waren einen Tick besser und hätten den Sieg verdient. Nach der hohen Niederlage am Wochenende haben wir zumindest eine andere Einstellung auf den Platz gebracht. Wir können mit einem Punkt auch leben.“

... zur Chancenverwertung: „Uns fehlt vielleicht etwas Glück vor dem Tor. Eine richtig gute Chance hatten wir heute nicht. Es war klar, dass es schwer wird.“

 

Randal Kolo Muani (Torschütze Eintracht Frankfurt) ...

... zum Unentschieden in Freiburg: „Wir hätten das zweite Tor noch machen können und so die drei Punkte mit nach Hause nehmen, aber alles im allem war es heute recht solide. Wir können mit dem Punkt zufrieden sein.“

... seinen Erfolgen: „Meine Saison läuft gut, aber ich lerne jeden Tag dazu und mache Fortschritte. Ich möchte weiter arbeiten und mit der Mannschaft Großes erreichen.“

 

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) über Kolo Muani: „Seine Leistung war heute nicht gut. Tolles Tor durch einen tollen Abschluss, aber er hat viele Bälle verloren. Wir wollten eigentlich schneller spielen, aber er hat sich dann in den Duellen aufgerieben.“

 

Christian Streich (Trainer SC Freiburg) zum Foul von Lindström an Lienhart: „Ich will jetzt nichts fordern, aber Jesper Lindström kann sich beim Herrn Aytekin für seine Nachsicht bedanken. Am Ende finde ich es auch ok, man muss nicht immer gleich Rot geben.“

 

Leonardo Bittencourt (Werder Bremen) zur Tabellensituation: „Wir sind Aufsteiger und wussten, dass es schwer wird. Heute hätten wir die Gelegenheit gehabt drei Punkte zu holen, dann hätten wir nach 17 Spielen 24 Punkte. Das ist uns nicht gelungen, aber nun nehmen wir die 21 Punkte mit in die Rückrunde, wo wir nochmal genauso viele Punkte holen wollen.“

 

Amos Pieper (Werder Bremen) zur Niederlage gegen Union Berlin: „In der ersten Halbzeit haben wir kaum etwas zugelassen. Es gab aber zwei Situationen, die wir klar verschulden. Dass wir uns die Dinger selber reinlegen, hat sich im Vergleich zum Spiel gegen Köln nicht verändert. Das muss jetzt aufhören, weil uns das wichtige Punkte kostet.“

 

Rani Khedira (1. FC Union Berlin) zur Tabellensituation: „Drei Punkte Rückstand auf die Tabellenführer klingt wunderbar. Schon in der Hinrunde hatten wir dieses Battle mit den Bayern. Wir fühlen uns wohl da oben, aber wissen es trotzdem ordentlich einzuschätzen.“

 

Kevin Behrens (1. FC Union Berlin) zur Hinrunde: „Es ist überragend, dass wir nach 17 Spielen 33 Punkte haben. Das ist der Wahnsinn, aber wir geben weiter Gas und wollen noch weitere Spiele gewinnen.

 

Lukas Hradecky (Bayer 04 Leverkusen) über Xavi Alonso: „Er hat der Mannschaft seinen Fingerabdruck aufgesetzt. Aber die Spieler haben sich auch gesteigert. Das ist erst der Anfang. Nun kann man besser Tore machen. “

 

Mergim Berisha (FC Augsburg) zum Sieg gegen Borussia Mönchengladbach: „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Ich bin zufrieden mit der Mannschaft, weil wir das Ganze verteidigt haben und vorne Chancen kreiert haben. Schlussendlich haben wir verdient gewonnen.“

 

Enrico Maaßen (Trainer FC Augsburg) über die drei Punkte: „Wichtig ist, dass du heute mal Punkte geholt hast und nicht jedes Mal Lob bekommst, wie toll du dann spielst, aber dann am Ende fährst du dann mit einem Blumenstrauß nach Hause. Wir wollten unsere Heimspielbilanz auffrischen. Damit haben wir heute angefangen.“

 

Julian Weigl (Borussia Mönchengladbach) zur Niederlage in Augsburg: „Egal wie man es benennt, für uns ist es wichtig, dass wir wieder Punkte holen. Heute war auch nicht alles schlecht. In der ersten Halbzeit haben wir die Dinge gut umgesetzt, die wir wollten. Aber im letzten Drittel waren wir zu ungenau. In der zweiten Halbzeit waren wir dann auch nicht mehr so griffig. Das müssen wir uns ankreiden, weil wir so das Spiel mehr und mehr aus der Hand gegeben haben.“

 

Daniel Farke (Trainer Borussia Mönchengladbach) zur Hinrunde: „Wir haben vor der Saison gesagt, dass wir eine solide Saison spielen wollen. Da stehen wir zwar grad, aber das Gefühl ist trotzdem nicht gut. Wir sind nicht weit entfernt, von dem was realistisch ist. Wir wollen gar nicht so dramatisch auf die Tabelle gucken, aber heute sind wir extrem enttäuscht, dass wir keinen Punkt mitnehmen.“

 

Sky Experte Lothar Matthäus ...

... zur Tabellensituation der Eintracht Frankfurt: „Die Frankfurter haben zwar vier Punkte aus den letzten Spielen geholt, aber auch gegen Schalke nicht konsequent gespielt. Sie holen zwar ihre Punkte, aber überzeugt haben sie mich nicht.“

... zum Aufsteiger Werder Bremen: „Man muss sich Sorgen um die Bremer machen, aber das wussten diese wahrscheinlich früher als wir. Wir haben nur die Punkte gesehen. Die vier Niederlagen haben sie nun dorthin geführt, wo man sie eher erwartet: In die zweite Tabellenhälfte. Sie tragen viel dazu bei, dass sie immer in Schwierigkeiten kommen. Sie leiten viele Gegentore selbst ein und agieren generell sehr unsicher. Jetzt kommen sie auch nicht mehr mit der Überzeugung auf den Platz, die sie in den ersten 14 Spielen ausgezeichnet hat.“

... zur Hinrunde von Borussia Mönchengladbach: „Sie sind eine graue Maus in der Hinrunde, unter anderem die letzten beiden Spiele verloren. Als ehemaliger Gladbacher Spieler stellt man sich das für seinen Ex-Verein natürlich anders vor, aber zumindest hat der Ballbesitz-Fußball etwas bewirkt. Gladbach muss jetzt schnell versuchen, die Kurve zu kriegen. Da, wo sie jetzt spielen mit ihren 22 Punkten im Mittelfeld, das kann nicht ihr Anspruch sein.“  

 

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