Osnabrück im Aufstiegsmodus: „Jetzt sind wir oben auf der Party angekommen“
Bonn, 30.04.2023
Saarbrücken, aktuell Sechster mit 59 Punkten, heizt den Kampf um die Aufstiegsplätze zusätzlich an. „Wir haben eine sehr charakterstarke Mannschaft. Es gibt wenige Mannschaften, die mit dem, was wir hier haben, mithalten können. Wir haben Nehmerqualitäten und können auch einstecken“, lobt Turban-Torschütze Julian Günther-Schmidt seine Mannschaft. Die Löwen können nach der Schnaps-Eskapade einiger Spieler unter der Woche auch sportlich nicht überzeugen. „Nachdem uns die Causa bekannt wurde, haben wir sofort mit unmissverständlichen Maßnahmen und Ansagen an die gesamte Mannschaft reagiert“, sagt Sportgeschäftsführer Günther Gorenzel, der jetzt davon spricht, in den neuen Saison mit Spielern nach „Charaktereigenschaften“ engagieren zu wollen. In einer wilden Schlussphase gewinnt Osnabrück mit 4:3. Bitter für den Tabellenletzten Zwickau, die mit 2:1 führten und in der 89. Minute zum 3:3 ausglichen. „Wenn man das zusammenzählt, haben 4 Standards das Spiel entschieden für Osnabrück“, moniert Ronny Thielmann, der von einem „beschissenen Nachmittag“ sprach und einmal mehr mit dem Unparteiischen unzufrieden war nach 2 fragwürdigen Elfmeterscheidungen: „Ich sage es mal so: ein Auswärtsschiri war es definitiv nicht.“ Riesenstimmung dagegen an der Bremer Brücke, Tuchfühlung mit 60 Punkten auf den direkten Aufstieg „Nach dem Hinspiel waren wir 15. In der Tabelle, jetzt sind wir oben auf der Party angekommen und freuen uns, dass wir auf der Party teilnehmen können“, sagt VfL-Trainer Tobias Schweinsteiger. „Was sollen wir groß drumherum reden. Natürlich wollen wir da ganz oben rein. Das kommt nicht vom Reden, aber vom Machen. Jetzt haben wir den 1. Schritt von 5 gemacht“, gibt Osnabrücks Sven Köhler vor.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der 3 Sonntagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht’s am Freitag mit dem Spiel MSV Duisburg gegen Erzgebirge Aue – live ab 18.30 Uhr bei MagentaSport.
VfL Osnabrück – FSV Zwickau 4:3
Was für eine Schlussphase in Osnabrück! Ein Hin und Her über 90 Minuten! 1:0, 1:2, 3:2 nach 86 Minuten, dann der schnelle Ausgleich in der 89. Minute. In der 6. Minute der Nachspielzeit trifft Ba-Muaka Simakala mit seinem 3. Treffer des Tages per Handelfmeter zur Entscheidung. Bitter für Zwickau, die als Tabellenletzter ohne Punkt dastehen. Osnabrück macht stattdessen Punkte auf die Konkurrenz gut, steht auf dem 5. Platz punktgleich mit Dresden.
Ronny Thielemann, Trainer Zwickau, über das, was in seinem Kopf vorgeht: „Im Moment ist da nur Leere. Ich denke schon, dass wir in der 1. Halbzeit ein richtig, richtig gutes Auswärtsspiel gemacht haben. Aber auch da war jeder Standard gefährlich. Wenn man das zusammenzählt, haben 4 Standards das Spiel entschieden für Osnabrück. Was mich ärgert, ist, dass wir dafür schon auch Zeit aufwenden. Es geht eben darum, mein Tor in der Situation aktiv zu verteidigen, dass da kein Ball reingeht. Das haben wir nicht getan und deshalb ist es dann auch kein gutes Spiel. Das ist dann ein Spiel mit 4 Gegentoren. Das macht einfach nur sprachlos.“
Über die Elfmeterszene in der Nachspielzeit: „Wir werden es nächste Woche wieder von Babak Rafati hören, wie richtig alle Entscheidungen waren. Ich sage aber ganz klar: in der 1. Halbzeit schon diesen Elfmeter zu geben, wenn er aus einem Meter angeschossen wird, ist schon sehr mutig. Wir haben hier keinen VAR, der eingreifen kann. Ich sage es mal so: ein Auswärtsschiri war es definitiv nicht. Wir müssen die Standards einfach besser verteidigen, dann kommt es gar nicht so weit. Für mich waren es beide keine Elfmeter. Da fehlt mir jedes Verständnis… Wir müssen unsere Chancen besser nutzen. Dann steht es zur Pause 4:1 für uns. Das ändert aber nichts daran, dass es für uns ein beschissener Nachmittag war.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MjRIbmNpb01ic1VERGlPVTZjcEUxdkJ1VmhNVHpLOFNlb3hhRWpXM2ZSRT0=
Yannik Möker, Torschütze Zwickau: „Das ist natürlich extrem bitter. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen. Wir kriegen Genickschlag nach Genickschlag und kommen immer wieder. Wir gehen dann mit der Führung in die Halbzeit und ich denke, das Spiel war dann auf unserer Seite. Am Ende sind wir zu blöd, um die Standards zu verteidigen und das rächt sich dann eben… Das ist nicht der 1. Nackenschlag, den wir kriegen. Wir versuchen, weiterzumachen, bis es nicht mehr geht. Aber, schlimmer geht es nicht… Wunder gibt es, um sie wahr werden zu lassen. Wir geben nicht auf!“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Zkt0SGF0c3FReWljbHgwSW5Uc3lNdlg5WVF0RWNDaVVuejlsN05LL2JYaz0=
Ba-Muaka Simakala, 3facher Torschütze Osnabrück und sein Trainer Tobias Schweinsteiger im Doppelinterview: Simakala: „Ein Sieg fühlt sich immer gut an. 3 Punkte, ein Sieg – was gibt es Besseres? Schweinsteiger: „Nach dem 3:3 denkt man schon ein bisschen an ein Unentschieden, aber wir wussten, dass es noch etwas Nachspielzeit geben wird. Da wurde viel zeit von der Uhr genommen. Wir wussten auch, dass wir mehr Power haben. Das haben wir am Ende auch gezeigt. Es freut mich, dass es geklappt hat. Das brauche ich aber auch nicht jeden Tag… Wir haben nach dem 1:0 richtig schlecht Fußball gespielt. Zwickau hat es aber auch richtig gut im Umschaltspiel gemacht. Das war das 1. Mal, dass ich in der Halbzeit 5 Minuten durchgeschrien habe. Die Mannschaft ist dann mit einem anderen Gesicht aus der Halbzeit gekommen. Das ist dann auch der Fußball, für den wir stehen wollen… So ein Spiel, wenn du um Platz 10 spielst, juckt dich das weniger. Genau diese Emotionen brauchen wir und davon leben wir. Nach dem Hinspiel waren wir 15. In der Tabelle, jetzt sind wir oben auf der Party angekommen und freuen uns, dass wir auf der Party teilnehmen können.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Wm1iODloa1lzNGo1bWxSSExUejE2UG9aNStacmVBdXhqN3BwRHFOcEpMVT0=
Sven Köhler, Osnabrück: „Das war ein Wahnsinns-Spiel, unglaublich! Die Stimmung am Ende, das Ding ist hier fast geplatzt. Da habe ich keine Worte für. Wir haben früh gemerkt, dass es hier nicht mit der spielerischen Klinge geht, sondern wir uns reinfighten müssen. Man hat aber am Ende gemerkt, dass Zwickau ein bisschen kaputt wurde. Wir wollten das Ding bis zum Ende durchziehen, egal wie schön oder hässlich. Wir haben in der Summe nicht gut gespielt. Das ist am Ende scheiß egal, denn es geht um Punkte. Wir haben ein bisschen schlampig verteidigt und deshalb drei Gegentore kassiert… Was sollen wir groß drum herumreden. Natürlich wollen wir das ganz oben rein. Das kommt nicht vom jeden, aber vom Machen. Jetzt haben wir den ersten Schritt von fünf gemacht.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NEpvdXFjSDdMeHZTOUk4NnFLNHJPSkxnSmRuM0lHajg4amR3WU9zVTRsYz0=
1. FC Saarbrücken – TSV 1860 München 2:0
Saarbrücken sichert sich den 5. Heimsieg in Serie mit einem souveränen 2:0 gegen 1860 München. Die Löwen verlieren damit 2 der vergangenen 3 Spiele und stehen auf dem 9. Platz. Die Münchner reisten ohne Holzhauser, Bär und den zuletzt starken Boyamba an. Ob das Fehlen des Trios mit der Alkohol-Eskapade der Woche zu tun hat, ist nicht bestätigt. Saarbrücken bleibt also dran an den Aufstiegsplätzen, für den TSV 1860 München geht es nicht mal mehr um den 4. Platz und die Quali für den DFB-Pokal.
Yannick Deichmann, 1860 München: „Wir waren in der 2. Halbzeit definitiv bemühter. Wir waren aber zu inkonsequent. Vor dem Tor hatten wir kaum hundertprozentige Möglichkeiten. Am Ende haben wir verdient verloren… Saarbrücken war definitiv abgezockter als wir jetzt. Wir waren am Ende zu ungefährlicher vor dem Tor.“
Über seinen auslaufenden Vertrag: „In erster Linie müssen wir erstmal in den 4 Spielen alles auf dem Platz lassen. Das haben die Fans auch verdient. Dieser Verein hat in Deutschland so eine große Strahlkraft und wir wollen für positive Schlagzeilen sorgen. Das ist das Wichtigste für den Verein. Ich will erstmal den Fans etwas zurückgeben.“
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Maurizio Jacobacci, Trainer München: „Wir waren vorne zu unpräzise. Wenn wir die Möglichkeit hatten, einen Ball in die Mitte zu spielen, kam er hoch statt flach. Wenn man hoch spielen wollte, kam er flach. Ich glaube nicht, dass Saarbrücken so überlegen war. Wir haben die beiden Tore sehr naiv bekommen. Wir kriegen wieder ein Tor nach einem Standard. Das darf uns nicht passieren.“
Über Nachwuchsstürmer Mansour Ouro-Tagba, der sein Debüt gab: „Er hat versucht, seine Geschwindigkeit über die Seite zu bringen. Er hatte keine einfache Aufgabe. Ich bin aber froh, dass er seinen Einstand feiern konnte. Ich glaube, die Zukunft gehört ihm.“
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Rüdiger Ziehl, Trainer Saarbrücken: „In jedem Spiel ist Druck drin. Ich habe der Mannschaft gesagt, wir gehen in den letzten Monat rein, wir haben hier eine schöne Konstellation und wir können was erreichen. Da ist dann Anspannung da, aber das macht das Ganze schön. In der 2. Halbzeit mussten wir viel laufen und verteidigen. Ich habe auch Daniel Batz gefragt, der musste eigentlich keinen wirklich gefährlichen Ball halten. Das ist auch eine Qualität in Situationen, wenn man nicht so viel den Ball hat. Es zeigt den Charakter der Mannschaft.“
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Richard Neudecker, Ex-Löwe, und Julian Günther-Schmidt, Torschütze Saarbrücken im Doppelgespräch: Günther-Schmidt ohne Turban (nach Zusammenprall mit Münchens Steinhart), aber mit Beule auf der Stirn: „Die Beule ist nicht von dem Spiel. Wir haben drei Punkte geholt. Das entschädigt für alles. Es war ein geiles Spiel, super Stimmung. Der Schädel brummt sehr, bisschen schwummrig. Das Ergebnis und das Tor entschädigen aber… Wir haben eine sehr charakterstarke Mannschaft. Es gibt wenige Mannschaften, die mit dem, was wir hier haben, mithalten können. Wir haben Nehmerqualitäten und können auch einstecken.“
Neudecker: „Julian hatte eine schwierige Phase. Daher freut es mich, dass er sein Tor gemacht hat. Das ist für ihn und für uns super. Der Druck ist gewachsen und 1860 hat eine starke Mannschaft. Daher bin ich sehr zufrieden über den Sieg.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Wm1iODloa1lzNGo1bWxSSExUejE2UG9aNStacmVBdXhqN3BwRHFOcEpMVT0=
Günther Gorenzel, Sportgeschäftsführer München, vor dem Spiel über den Vorfall, dass drei Spieler der Löwen zwischen Trainingseinheiten Schnaps getrunken haben sollen: „Nachdem uns die Causa bekannt wurde, haben wir sofort mit unmissverständlichen Maßnahmen und Ansagen an die gesamte Mannschaft reagiert. Mehr möchte ich zu dem Thema auch nicht sagen.“
Über die Saison und die Disziplin der Mannschaft: „Ich denke, dass wir nach den ersten 5 bis 6 Spieltagen die Gier verloren haben. Die Gier und den Hunger, den es braucht, um dein Potential auf den Platz zu bringen. Das war über mehrere Wochen und Monate zu sehen. Es geht darum, in Zukunft da knallhart dagegen zu steuern. Ich erwarte mir in der täglichen Arbeit vom Trainerstab, dass auf diese Dinge noch mehr Rücksicht genommen wird.“
Über die Kaderzusammensetzung und das Anforderungsprofil für mögliche Transfers: „Wenn man einen Kader zusammenstellt, muss man eine Balance aus verschiedenen Faktoren finden. Diese Balance musst du auch auf die Idee des Trainers abstimmen. Wir sind uns mit Maurizio einig, dass wir künftig Charaktereigenschaften sowie gewisse Ecken und Kanten noch mehr in den Mittelpunkt stellen werden.“ Über die Ziele mit Jacobacci und dem übrigbleibenden Kader: „Wir haben uns in diesem Jahr sehr offensiv zu den Zielen und der Meisterschaft geäußert. Ich denke, dass wir uns heuer zu dem Thema konservativer annähern werden. Wenn ich auf den aktuellen Kader schaue, mache ich das ganz bewusst, dass auf der gleichen Position nicht zwei Verträge gleichzeitig auslaufen, dann stehen wir zum jetzigen Zeitpunkt mehr als ordentlich da.“
Über Löwen-Talent Marius Wörl, dessen Vertrag ausläuft: „Ich bin mit mehreren Spielern über Monate um Austausch. Es geht darum, einem Spieler eine individuelle Perspektive aufzuzeigen. Das machen wir. Wir sind in intensiven Gesprächen. Dann wird man sehen, wie sich der ein oder andere Spieler entscheidet. Mit Lang, Morgalla und dem verliehenen Glück haben wir es geschafft, Spieler zu binden. Daher stehen wir vom Bestandskader sehr ordentlich da.“
Über eine mögliche Verlängerung von Deichmann und Boyamba, die in den vergangenen Wochen zu den Leistungsträgern gehörten: „Ich halte nicht viel davon, Spieler anhand der vergangenen 2 bis 3 Spieltage zu bewerten. Ich muss die Spieler über 35 bis 38 Spieltage bewerten. Das machen wir und gehen Schritt für Schritt mit kühlem Kopf vor.“
Der Link zum Gespräch: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cEhTY1o1b3UwK3JzMlJqaXI3U1ZIejkwMHUreWZ5OFdrdVZkc2puOCt4VT0=
RW Essen – VfB Oldenburg 0:0
Abstiegskampf im Essen ohne Gewinner. Essen hält den Vorsprung von 5 Punkten auf einen direkten Abstiegsplatz, es fehlt noch die Wertung vom Spielabbruch in Zwickau. Oldenburg hingegen verkürzt den Rückstand auf Halle auf 3 Punkte. Für Essen geht es nächste Woche gegen stark aufspielende Meppener, die als Vorletzte gegen den Abstieg kämpfen. Bei einem Sieg kann Essen einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.
Fuat Kilic, Trainer Oldenburg: „Ich kann den Jungs gar nichts vorwerfen. Wir haben ein sehr rasantes Spiel gesehen, wo beide Teams auf Sieg gespielt haben. Keiner hat sich was geschenkt. Für die Zuschauer war es ein sehr unterhaltsames Spiel. Wir hatten die Möglichkeit durch Starke, dann nehmen wir aber zwei Kontakte, statt direkt abzuschließen. Wir hatten unsere Momente und da musst du den Gegner bestrafen. Ich bin dennoch sehr zufrieden, wie meine Mannschaft agiert hat. Wir kommen Step by Step weiter nach vorne. Wir müssen mit diesem Punkt zufrieden sein… Wir brauchen uns in der aktuellen Form vor niemandem zu verstecken.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bjhvRzN4Y1UwK3hzMWFGcklwZjNYMU9EUVJLSFpvdTAxV3Q3TnJRVGtUcz0=
Christoph Dabrowski, Trainer Essen: „Wir können mit dem Punkt besser leben als der Gegner. Wir halten den Gegner auf Distanz. Jeder Punkt bringt uns näher zum Ziel. Ich finde, wir haben einen engagierten Auftritt unserer Mannschaft gesehen. Das Tor wollte leider nicht fallen. Wir haben versucht, die ein oder andere Chance rauszuspielen. Wir haben aber auch das Glück, dass der Gegner das Tor nicht trifft. Wir müssen mit dem Punkt leben. Die Chancen waren da.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=M1hGZlJ1YjVncm1xamNzUEdIVFpzWC96ZkNMOUkvQ1hqeU1yRElTNHZ5Yz0=
Stimmen & Clips vom Samstag: Ersatz-Schiri gefunden, Elversberg im „mehr Denken drinnen“
SV Wehen Wiesbaden – SV Meppen 1:2
Der SV Wehen Wiesbaden verliert überraschend gegen das Schlusslicht aus Meppen mit 1:2.. Das Spiel musste in der 1. Halbzeit für längere Zeit unterbrochen werden, weil ein Schiedsrichterassistent umknickte und mit einer Trage weggebracht werden musste. Da kein 4. Offizieller in der 3. Liga eingesetzt wird, wurde mittels Stadiondurchsage ein Schiedsrichter mit der nötigen Lizenz angefragt und tatsächlich auch gefunden. Die Szene im Video: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=cUxFQ3FzNTFxTHU4bHh2TFdYVGVGZ3NMSzcvRlQ1OWc0Rk5ZOGthV2k3ST0=
BVB II – SV Elversberg 2:0
Elversbergs Vorsprung als Spitzenreiter ist auf nur noch 4 Punkte geschrumpft, dazu die 3.Niederlage im 4. Spiel. Trainer Horst Steffen über erste richtige Krise bei den Saarländern, deren Aufstieg schon beschlossen schien.
Elversbergs Trainer Horst Steffen: „Für mich ist das so, dass ich sage, die Jungs haben vielleicht ein Stück weit mehr Denken drinnen, jetzt tatsächlich. Und dementsprechenden überlegen die, wo sie den Ball hinlegen können und da fehlt dann die Genauigkeit. Wir müssen halt im Fluss sein und die Leichtigkeit behalten.“
Der Link zum gesamten Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RGpSM1BDcnRvcnhQZTkxYXFNNjlCVktiUEJTdWRMcWEzeStMY1BCMjNKWT0=
3. Liga live bei MagentaSport
Freitag, 05.05.2023
Ab 18.30 Uhr: MSV Duisburg – Erzgebirge Aue
Samstag, 06.05.2023
Ab 13.45 Uhr im Einzelspiel oder in der Konferenz: TSV 1860 München – SC Freiburg II, SV Elversberg – SpVgg Bayreuth, SV Meppen – RW Essen, Hallescher FC – FC Ingolstadt 04, Dynamo Dresden – SV Wehen Wiesbaden, FSV Zwickau – SV Waldhof Mannheim
Sonntag, 07.05.2023
Ab 12.45 Uhr: VfB Oldenburg – 1. FC Saarbrücken
Ab 13.45 Uhr: FC Viktoria Köln – Borussia Dortmund II
Montag, 08.05.2023
Ab 18.45 Uhr: SC Verl – VfL Osnabrück
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