VfL-Stratege Kevin Stöger: „Wenn wir so weiterspielen, werden wir Punkte holen“ – Mainz-Trainer Siewert über die Leistung seines Teams: „Bin stolz auf die Jungs“ – DAZN-Experte Benjamin Lauth: „Für Mainz war viel mehr drin“
Berlin/München, 26.11.2023
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen 1. FC Heidenheim gegen VfL Bochum (0:0) sowie TSG Hoffenheim gegen FSV Mainz 05 (1:1) am 12. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...
... zum Spiel: „Am Ende ist es ein gerechtes Unentschieden. Wir haben uns auf einen Abnutzungskampf eingestellt, den haben wir bekommen. Beide Mannschaften haben sehr gut verteidigt, waren immer präsent. Trotzdem war dieser eine Fehler da, den hätten wir ausnutzen können, um kurz vor Schluss das Spiel zu gewinnen.“
... zur Frage, welches Spiel er bei den äußeren Bedingungen erwartet (vor dem Spiel): „Das ist hier auf der Ostalb halt so, wir haben das höchstgelegene Stadion im Profifußball. Dementsprechend wird das Spiel sein: Es wird viele Umschaltsituationen geben, viele länge Bälle, wenig „klein klein“. Es ist das Spiel, das wir gerne spielen wollen – schnell in beide Richtungen. Standards könnten auch ein wichtiger Aspekt sein.“
Tim Kleindienst (1. FC Heidenheim) ...
... zu seiner vergebenen Großchance: „Was heißt Platzfehler, das ist immer so eine Ausrede. Aber der Ball fängt zweimal an zu hoppeln, dann triffst du ihn nicht so, wie du es gerne hättest. In letzter Konsequenz muss ich glaube ich einfach an ihm vorbeilaufen, weil ich im Tempo bin. Leider Gottes geht der Chip durch diesen Hoppler übers Tor.“
... zum Spiel: „Es war ein Abnutzungskampf, das war von vornherein klar. Schön ist, dass wir eigentlich nichts zugelassen haben. Mit Glück hätten wir das Spiel gewinnen können, aber im Großen und Ganzen geht das 0:0 auch in Ordnung.“
Patrick Mainka (Kapitän 1. FC Heidenheim) ...
... zum Spiel: „Mehr drin gewesen ist immer. Es ist schon gerecht, wir hatten am Ende noch die riesige Chance. Es war insgesamt kein schönes Spiel für den neutralen Zuschauer, es war ein früher Abstiegskampf. Wir wussten es ist ein wichtiges Spiel gegen einen Gegner, der mit uns um den Klassenerhalt kämpft. Unsere Aufgabe ist es, Punkte zu sammeln ohne Ende.“
Thomas Letsch (Trainer VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Wir haben über 70 Minuten ein sehr gutes Spiel gemacht, haben es relativ gut kontrolliert, allerdings nur bis 30 Meter vor dem Gegnerischen Tor. Wenn es darum ging, den letzten Pass zu spielen, waren wir unsauber. Am Ende war es ein wildes Spiel, dann kommt so eine Situation wie die Chance von Tim Kleindienst. So gesehen müssen wir zufrieden sein. Es ist ein gerechtes Unentschieden.“
... zu Takuma Asano: „Mir fallen zwei drei Situationen ein, wo einfach der erste Kontakt nicht gut ist. Er ist ein Spieler, der viel arbeitet und Löcher reißt beim Gegner, aber er ist leider noch nicht konstant, wenn es um das Thema Abschluss geht. Es macht riesig Spaß mit ihm zu arbeiten. Bevor er zum Asien-Cup geht, freuen wir uns auf die nächsten vier Spiele mit ihm.“
... zur Frage, was seine Mannschaft liefern muss (vor dem Spiel): „Die Bedingungen sind sekundär, wir müssen es annehmen, es darf kein Jammern geben. Es wird ein Kampfspiel, aber jeder weiß, was auf ihn zukommt. Natürlich wollen wir Fußball spielen. Aber je länger das Spiel geht, wird es: Lang, zweite Bälle – gib ihm.“
Kevin Stöger (VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Wir haben ein schweres Spiel erwartet. Ich glaube, wir haben trotzdem ein gutes Spiel gemacht. Sehr gut wäre es gewesen, hätten wir hier gewonnen. Wir wollten die Mitte überlagern, unser Plan ist aufgegangen. Leider haben wir kein Tor gemacht. Wenn wir so weiterspielen, werden wir noch einige Punkte holen.“
Philipp Hofmann (VfL Bochum) ...
… zum Spiel: „Ein hart umkämpftes Spiel. Wir haben ein richtig gutes Auswärtsspiel gemacht. Wir haben gut verteidigt, haben aber am Ende nochmal Glück nach dem verunglückten Rückpass. Wir können zufrieden sein, aber es war mehr drin heute.“
… zu seiner Spielweise: „Richtig vorbereiten kann man sich nicht. Es ist einfach mein Spiel, es ist wichtig für uns. Auch wenn ich länger nicht getroffen habe, versuche ich alles rauszuhauen. Wir sind auf einem guten Weg, und ich glaube das wird anerkannt.“
Pellegrino Matarazzo (Trainer TSG Hoffenheim) ...
... zum Spiel: „Zum Schluss kann man glücklich sein mit einem Punkt, weil Oliver Baumann noch einen Elfmeter hält. Mit einem 1:1 sind wir aber nicht zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel ordentlich kontrolliert, ohne große Chancen gehabt zu haben. Das Gegentor kommt vom Gefühl her aus dem Nichts und hat uns weh getan. Die Kommunikation in der Defensive war brutal schlecht. Wir kommen gut aus der Halbzeit, mit der ersten viertel Stunde war ich zufrieden. Dann haben wir das Spiel aus der Hand gegeben. Die Konterabsicherung war auch brutal schlecht, vor allem bei unserem Anspruch. Die letzte halbe Stunde war nicht gut genug, um Spiele zu gewinnen.“
... zur aktuellen Situation seiner Mannschaft: „Größere Sorgen bereitet mir, dass wir nicht konstant sind in unserem Spiel. Wir haben vor dem Spiel angesprochen, dass wir den Anspruch haben, 90 Minuten plus Nachspielzeit zu performen. Es beschäftigt mich, warum wir das nicht über 90 Minuten auf den Platz bekommen.“
Anton Stach (TSG Hoffenheim) ...
... zum Spiel: „Ein zähes, kein gutes Spiel. Wir können froh sein, dass wir einen Punkt mitgenommen haben. Mainz hat es gut gemacht, sie waren in manchen Situationen schneller im Kopf. Wir haben zu viele Fehler gemacht und sie zu Kontern eingeladen.“
... zu defensiven Anfälligkeit: „Die Gegentore in den letzten Wochen fallen viel zu einfach. Wir müssen es den Gegnern so schwer wie möglich machen, dass sie überhaupt zu Torchancen kommen. Darauf müssen wir den Fokus legen und daran arbeiten – auch für Oli, der uns heute auf jeden Fall im Spiel gehalten hat.“
Oliver Baumann (Kapitän und Torhüter TSG Hoffenheim) ...
... zum Spiel: „Der Punkt ist glücklich, wir können zufrieden damit sein. In der ersten Halbzeit waren wir dominant, aber nicht gefährlich. In der zweiten Halbzeit waren wir am Anfang gefährlich und machen das Tor. Dann sind wir nicht mehr durchgekommen und haben keine zweiten Bälle geholt. Dazu haben wir viel zu viele Konter gegen uns bekommen und auch irgendwo Glück gehabt. Mainz war giftiger, gieriger. Damit hatten wir ordentlich zu kämpfen.“
... zur Frage, wie man die Defensive stabilisieren kann: „Üben. Trainieren. Wiederholen. Trainieren. Wiederholen. Sensibilisieren. Ansprechen. Und schleunigst besser machen.“
Jan Siewert (Trainer FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Ich bin stolz auf die Leistung der Mannschaft. Wir haben Dinge umgesetzt, die wir trainiert haben. Wir haben gegen und mit dem Ball sehr mutig gespielt. Das nötige Spielglück hatte gefehlt, die Jungs hätten es mehr als verdient, das Spiel heute zu gewinnen.“
... zur anstehenden Partie (vor dem Spiel): „Wir müssen hier mutig sein. Man darf Hoffenheim keine Zeit geben, zu spielen. Wenn sie es spielen, dann besetzen sie immer wieder Halbräume, die richtig eklig sind zu bespielen. Es geht darum, sie vom eigenen Tor wegzuhalten. Und wir haben die DNA, nach vorne zu gehen, also werden wir es auf jeden Fall machen.“
Jonathan Burkhardt (FSV Mainz 05) ...
... zu seinem Comeback: „Es war unglaublich, wieder mit der Mannschaft hier zu stehen. Es war so ein langer Weg und ich bin einfach nur glücklich, dass ich wieder dabei sein konnte. Die Fans wissen, dass ich eine lange, schwierige Phase hinter mir hatte. Ein wunderschöner Moment, auch wenn es leider nur ein Punkt war.“
... zum Spiel: „Wir haben zwei Mal die Latte getroffen, hatten viele Szenen. Es war wirklich ein gutes Spiel von uns, es hat Spaß gemacht zuzuschauen. Das war das, was wir von uns sehen wollen.“
... zum unglücklich agierenden Aymen Barkok: „Ganz ehrlich, das gehört doch dazu. Jeder vergibt mal in einem Spiel ein paar Chancen, er hat trotzdem ein super Spiel gemacht und sich läuferisch klasse eingebracht. Das ist für uns kein Problem.“
Marco Richter (Torschütze FSV Mainz 05) ...
... zum Spiel: „Ein sehr positives Spiel für uns. Wir können wieder einiges mitnehmen in die nächsten Partien. An der Chancenverwertung müssen wir arbeiten, haben aber trotzdem richtig gut gezockt, es hat Spaß gemacht. Im nächsten Spiel schießen wir hoffentlich mehr Tore und gewinnen dann auch.“
... zu seinen Freistößen: „Ich bin großer CR7-Fan. Ich habe mir früher einige Videos angeschaut. Dass beide so fliegen, war überragend, aber nächstes Mal muss er halt rein gehen.“
Martin Schmidt (Sportdirektor FSV Mainz 05) ...
... zur Frage, wie Jan Siewert die Mannschaft stabilisiert hat (vor dem Spiel): „Er ist erst einmal in die Kabine rein, hat die Jungs abgeholt und viele Gespräche geführt. In Zusammenspiel mit dem „Hallo-Wach-Effekt“ durch die Trennung von Bo Svensson sind die Konzentration und der Fokus zurück.“
DAZN-Experte Jonas Hummels …
… zum Spiel: „Es war ein defensivlastiges Spiel. Der Fokus beider Mannschaften lag darauf, was machen die anderen in der Offensive. Deswegen haben wir abschließend ein 0:0 auf dem Tableau.“
… zum 1. FC Heidenheim (vor dem Spiel): „Dass es eine schwierige Saison für sie wird, war von Anfang an klar. Standards sind eine ihrer stärken. Trotzdem sind sie irgendwo auch noch eine Zweitliga-Mannschaft. Sie haben ein paar gute Einzelspieler, kommen trotzdem übers Kollektiv. Wenn man hochrechnet, haben sie eigentlich zu wenig Punkte. Die nächsten Wochen sind sehr entscheidend.“
DAZN-Experte Benjamin Lauth...
… zum Spiel des FSV Mainz: „Für Mainz war viel mehr drin, der Sieg wäre möglich gewesen, wenn sie die Chancen genutzt hätten. Sie haben ein tolles Spiel gemacht. Der Punkt ist für Mainz dann eigentlich zu wenig. Sie nehmen aber das positive aus diesem Spiel mit.“
… zum Spiel der TSG Hoffenheim: „Schmeichelhaft – nicht gut gespielt. Sie haben es nicht geschafft, Druck auszuüben und sich regelmäßig Torchancen zu erspielen. Mit dem Punkt können sie hochzufrieden sein.“
… zur Ausgangslage der TSG (vor dem Spiel): „Wenn man auf die Tabelle schaut, ist Hoffenheim klarer Favorit. Aber wenn man von fünf Heimspielen vier verloren hat, weiß ich nicht, ob man da so entspannt in die Partie geht. Es ist wirklich schwer zu erklären. Vielleicht ist ein Argument, dass die Gegner, die sie zuhause hatten, wirklich gut waren.“
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