Fußball

Frankfurt stürmt ins Achtelfinale – Erfolgstrainer Glasner: „Unglaublich schöner Abend“

Matchwinner Rode: „Das nächste Highlight für Eintracht Frankfurt“ - Rückhalt Trapp: „Haben wieder Geschichte geschrieben“ - DAZN-Experte Kneissl lobt SGE-Fans: „Vorbildlich“

Berlin/München, 01.11.2022

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen zu den Partien Sporting Lissabon gegen Eintracht Frankfurt (1:2) und Bayer Leverkusen gegen Club Brügge (0:0) am sechsten Spieltag der UEFA Champions League live bei DAZN. 

 

Oliver Glasner (Trainer Eintracht Frankfurt) …


… zum Spiel: „“Ich bin wieder schwer beeindruckt. Die erste Halbzeit war nicht gut von uns. Ich habe in der Halbzeit gesagt, Jungs, wir müssen mit Überzeugung spielen. Das ist von allen nicht wirklich konsequent. Die Jungs gehen dann raus und machen es. Ganz wichtig war Sebastian Rode, der das Ruder in die Hand genommen hat, auch mit seiner Aggressivität. Dann haben wir das Spiel in die Hälfte von Lissabon verlagert und wenn du viel investierst, bekommst du auch mal das Glück des Tüchtigen. Der Glaube war wieder da, super zweites Tor – Wahnsinn, was die Jungs immer abreißen.“


… zu Rode: „Sebastian hat vor allem mit seinen Zweikämpfen das Heft in die Hand genommen. Aber alle waren gefordert, wir waren dann viel präsenter. Wir waren besser im Gegenpressing, weil die Staffelung viel besser war. Dadurch kamen sie nicht mehr aus ihrer Hälfte und es war eine Frage der Zeit. Es sind viele kleine Details, die Jungs haben das grandios umgesetzt. Es ist unglaublich, welche Mentalität sie haben, nie aufzustecken, und hinten raus haben sie alles reingeworfen. Unglaublich schöner Abend.“


… zur Halbzeitansprache: „Alle waren ein bisschen deprimiert und frustriert, weil es nicht so gut gelaufen ist. Ich habe gesagt, wir müssen es mit Überzeugung machen, Sporting war nicht berauschend. Komm, Kopf hoch und nicht aufstecken. Wir haben das schon oft gezeigt, und das hilft dir dann, wenn du schon auf das ein oder andere mal verweisen kannst. Es hat funktioniert. Die Umsetzung der Spieler war großartig.“


… zur Feier: „Heute gibt es keine Feier, wir ziehen das durch bis Mainz. Wir haben noch drei Spiele in der Bundesliga und werden heute mal anstoßen, aber dann geht es ins Bett. Es gibt Regeneration und wir werden morgen noch hier trainieren. Ich habe mir schon einen kleinen Bonus überlegt. Wir werden einen Tag später im Januar beginnen, aber jetzt ziehen wir es durch bis Mainz.“



Markus Krösche (Sportvorstand Eintracht Frankfurt) …

 

… zum Spiel: „Wir schaffen es gerade auf europäischer Ebene, immer auf Top-Level zu sein. Das haben wir jetzt über Jahre bewiesen. Das ist unglaublich, die Jungs haben einen unglaublichen Spirit, das haben wir heute wieder gezeigt. Wir sind schwer reingekommen, da war ein bisschen Unsicherheit dabei, wir waren nicht so befreit. In der zweiten Halbzeit haben wir dann wieder unsere Art Fußball auf den Platz bekommen und am Ende auch verdient gewonnen. Wenn man die gesamte Gruppenphase sieht, stehen wir verdient im Achtelfinale.“

 

… zu Kolo Muani: „Ich freue mich einfach für die Jungs, dass die Mannschaft funktioniert. Nur Einzelne funktionieren ja nicht, sondern als Mannschaft funktionieren wir gut. Ich glaube, dass die Typen sehr gut zusammenpassen und sich auch gegenseitig den Erfolg gönnen. Sie arbeiten füreinander und das war der Schlüssel.“

 

… zum Spiel: „Wir haben zu langsam Fußball gespielt. Wir hatten nur den Blick nach hinten und nicht nach vorne. In der zweiten Halbzeit haben wir es viel besser gemacht. Mit Sebastian Rode kam der Schlüsselspieler rein, der einfach die Struktur geschaffen hat, der der Motor unserer zweiten Halbzeit war. Wir haben wieder Fußball gespielt, waren wieder mutig, haben daher auch verdient gewonnen.“

 

… zu Rode: „Er ist ein sehr wichtiger Spieler, der sehr viel Erfahrung hat, der gerade auch den jungen Spieler unglaublich viel Halt gibt. Heute hat er gezeigt, was er für eine Qualität hat und dass er auch diese Rolle, die wir von ihm einfordern, auf den Platz bringt. Er hat die Mannschaft aufgeweckt und vorangetrieben.. Er war heute ein ganz wichtiger Spieler.“

 

… zur Feier: „Wir werden schon noch ein Glas Wein oder ein Bierchen trinken, aber wir spielen ja die Tage wieder gegen Augsburg. Wichtig ist für uns, dass wir in der Bundesliga punkten und eine gute Ausgangposition für die Rückrunde haben. Deswegen wird es jetzt keine große Party sein aber wir genießen den Abend.“

 

… zu den freien Plätzen im Stadion (vor dem Spiel): „Das ist extrem bitter, weil wir noch sehr viele Fans in der Stadt haben, die gerne hierhergekommen wären. Wir haben mit den Verantwortlichen von Sporting gesprochen, aber es gab keine Lösung. Ich finde es übertrieben, wir reden hier nicht von über 30.000, die kommen. Wir reden über 5000 bis 6000 Fans, die noch ins Stadion wollten. Das zeigt vielleicht, wieviel Respekt sie vor unseren Fans haben. Letztendlich können wir es nicht ändern.“


… zur Entwicklung der Mannschaft (vor dem Spiel): „Seit dem Hinspiel war es eine gute Entwicklung. Das war ein Prozess, durch den unsere Mannschaft gehen musste, weil viele Spieler das erste Champions League gespielt haben. Daraus haben wir gelernt, die Mannschaft hat sich gesteigert in diesem Wettbewerb. Das Trainerteam mit Oliver und dem ganzen Staff hat einen hervorragenden Job gemacht bisher, aber auch die Jungs hören zu, wollen sich weiterentwickeln und versuchen aus ihren Fehlern zu lernen. Wovon wir auch leben ist einfach der Teamspirit. Das haben wir schon im letzten Jahr gesehen und sehen es in diesem Jahr wieder. Dass die Neuzugänge einschlagen, ist natürlich auch gut.“



Axel Hellmann (Vorstandssprecher Eintracht Frankfurt) ….

 

… zum Achtelfinaleinzug: „Es gibt verschiedene Dinge. Die Fans, die draußen warten mussten. Die, die keine Karte hatten und die, die zu spät reinkamen. Dann waren wir zwischendurch mal Vierter in der Gruppe, dann Erster, jetzt sind wir Zweiter. Am Ende ist alles egal, wir sind im Achtelfinale und gehören zu den besten 16 Mannschaften Europas. Das ist für Eintracht Frankfurt ein richtig großer Schritt und ein richtig großer Tag.“


… zum Spiel: „Ich werde das ein oder andere Gläschen Rotwein heute brauchen, bis ich die Bilder sacken lassen kann. Zwischendurch war ich total nervös, weil ich dachte, es kann doch nicht sein, dass uns die Fälle hier davonschwimmen. Irgendwie hat man bei der Mannschaft immer das Gefühl, die hat im Kollektiv noch so viel Power und kann das mit der individuellen Qualität, die wir haben, noch drehen. Die Zuversicht war immer da.“


… zu Markus Krösche und dem Vorstand: „Unsere Zusammenarbeit im Vorstand ist hervorragend. Wie er (Krösche) die Dinge macht, mit ruhiger Hand, enormer Weitsicht und guter Laune. Ich habe zwei Faktoren, wegen denen ich gut schlafen kann. Markus Krösche im Sport, Oliver Frankenbach bei den Finanzen, das gibt einem ein sehr gutes Gefühl. Jetzt noch mit Philipp Reschke die Fan- und Sicherheitsthemen, also ich bin ein sehr beruhigter Vorstandssprecher.“


… zur Feier: „Es wird anders aussehen. Bei der Mannschaft werden wir darauf achten, dass die Schlaf mitnehmen. Wir haben noch Ziele in der Bundesliga. Aber alles was drumherum ist, die Delegation, für die möchte ich heute nicht meine Hand ins Feuer legen.“



Kevin Trapp (Torhüter Eintracht Frankfurt) …

 

… zum Achtelfinaleinzug: „Es ist gefühlt ein großes Event nach dem anderen. Wir haben heute ein wieder Geschichte geschrieben, sind das erste Team, das zum ersten Mal in der Champions League spielt und dann die Gruppenphase übersteht. Diese Mannschaft macht unfassbar Spaß, das, war wir in den letzten Wochen gezeigt haben, haben wir heute wieder bestätigt. Die erste Halbzeit war nicht das, was wir von uns gewöhnt sind. Aber in der zweiten Halbzeit war es ganz anders und am Ende gewinnen wir das Spiel hochverdient.“


… zu Rode: „Er ist der Kapitän des Teams, Kopf der Mannschaft. Er kam erst in der zweiten Halbzeit rein, das muss man auch erstmal schaffen (Man-of-the-Match). Aber er hat unheimlich viel Stabilität reingebracht, war in jedem Zweikampf, hat der Mannschaft Ruhe gegeben, das Ding hat er sich heute verdient.“


… zum Prozess: „Der große Unterschied zum ersten Spiel ist, dass wir als Mannschaft gewachsen sind, auch gefestigter sind. Wenn man sieht, wie wir heute mit dem Rückstand umgegangen sind und wie wir im ersten Spiel mit dem Rückstand umgegangen sind, dann ist das ein großer Unterschied. Viel erwachsener, viel ruhiger. Das ist das, was wir die letzten Wochen schon gemacht haben. Es ist einfach schön, dass wir uns dann mit dem Achtelfinale belohnen konnten.“


… zu den Fans: „Wir haben schon gestern gehört, dass viele nicht rein durften. Wir wollten etwas zurückgeben, der Block ist wieder voll, den Support zu haben, ist für uns Gold wert. Das freut uns auch für alle die da im Block stehen und für alle, die vorm Fernseher sitzen.“


… „nur“ Platz zwei in der Gruppe: „Jetzt wollen wir die Kirche im Dorf lassen. Wir sind von zwischenzeitlich Platz drei und vier auf zwei gesprungen, wir haben was ganz Großes erreicht. Wir sind als Zweiter in der Gruppe durchgegangen, das ist fantastisch.“



Sebastian Rode (Kapitän Eintracht Frankfurt) …


… zum Achtelfinaleinzug: „Gerade nach dem Europa-League-Sieg im letzten Jahr und jetzt geht die Reise weiter, dass wir es in der Champions League in die nächste Runde geschafft haben, das ist das nächste Highlight für Eintracht Frankfurt. Das Spiel war passend zu den ganzen Emotionen.“


… zu seiner Einwechslung: „Der Trainer hat immer etwas im Sinn, wenn er jemanden reinbringt. Wenn es dann so gut funktioniert, ist es umso schöner. Dass ich heute Man-of-the-Match wurde, ist ein schönes Give-away, aber ich freue mich einfach über das Achtelfinale.“


… zum Prozess: „Der Start in die Saison war nicht ganz so gut, wir haben uns immer besser reingefunden. Selbst nach der Niederlage am Wochenende, die extrem bitter war, hat man einfach gesehen, wir sind eine Stehauf-Mannschaft. In der zweiten Halbzeit haben wir nochmal alles gegeben und gefighted, und es verdient in die nächste Runde geschafft.“


… zu Trainer Glasner: „Er hat mir gratuliert und mir gesagt, dass ich einer der Schlüsselspieler in der zweiten Halbzeit war. Genauso soll es sein.“


… zur Feier: „Heute Abend gibt es bestimmt das ein oder andere Bier.“



DAZN-Experte Sebastian Kneissl …


… zu den Frankfurt Fans: „Vorbildlich, im richten Moment auch das Gespür zu haben, auch nochmal eine extra Portion Lautstärke drauf zu packen. Ein vorbildliches Verhalten, in der Kombination, Mannschaft auf dem Platz und den Fans auf der Tribüne, wirklich gut.“


… zu Rode: „Seine Pässe waren wichtig, er hatte eine gute Positionierung, Klarheit in den einzelnen Positionen und hat wichtige Zweikämpfe gewonnen. Damit hat er der Eintracht so geholfen.“


… zum zweiten Platz: „Es ist so egal, ich versuche die Kirche im Dorf zu lassen. Mit dem ersten Sieg haben sie schon alles richtig gemacht, man muss auf dem Boden bleiben, was sie immer wieder zeigen, ist die positive Entwicklung im gesamten Verein. Es ist ein verdienter zweiter Platz.“



Leverkusen dank Schützenhilfe in der Europa League - DAZN-Experte Lauth: „Das war die schwächste Gruppe“

Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen) …

 

… zum Druck (vor dem Spiel): „So ist die Situation. In jedem Spiel gibt es Druck. Heute ist es alles oder nichts. Wir brauchen die Energie von den Fans. Die Spieler sind bereit, ich sehe in den Augen etwas Besonderes.“


… zur Rückkehr von Jeremie Frimpong (vor dem Spiel): „Wir haben gerade einen intensiven Kalender, alle drei Tage ein Spiel. Er hat gegen Leipzig nicht gespielt, heute ist er genauso dabei wie Mitchell (Weiser) und Patrik (Schick). Von den Verletzten her wird es ein bisschen besser, das ist wichtig. Wir brauchen jeden Spieler.“



DAZN-Experte Benny Lauth zum Spiel: „Es hat sich auch heute gezeigt, das war die schwächste Gruppe. Da war viel mehr drin. Zum Positiven: In der Situation, in der Leverkusen ist, ist es einfach gut, dass sie Platz drei haben. Es ist als Erfolg zu betrachten, dass sie zumindest den Einzug in die Europa League geschafft haben.“


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