Terzic mahnend: „Jungs nicht doof, aber vergesslich“ - Rose über Gerüchte: „Zu viel zu tun, um zu diskutieren“ - DAZN-Experte Jonas Hummels: „RB kann auf Spiel aufbauen“
Berlin / München, 05.10.2022
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Spielen RB Leipzig gegen Celtic Glasgow (3:1) und FC Sevilla gegen Borussia Dortmund (1:4) – am 3. Spieltag der UEFA Champions League live bei DAZN.
Edin Terzic (Trainer Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Positiv war heute, dass uns das Gegentor nicht zurückgeworfen hat, wir danach wieder sofort den Schalter gefunden haben und kompakt verteidigen konnten. Natürlich gab es dann Chancen für Sevilla, aber das muss man auch akzeptieren, wenn man hier gegen eine Mannschaft spielt, die mit dem Rücken zur Wand steht und alles nach vorne wirft. Die große Chance von Yousouffa Moukoko hat uns wieder ins Spiel gebracht, danach hatten wir noch drei, vier gute Möglichkeiten. Es war auch nicht alles gut heute, wir vergessen nicht, was am Samstag passiert ist, trotzdem ging es heute um die Champions League und darum fünf Punkte vor Sevilla zu kommen und den direkten Vergleich gut zu gestalten. Das ist uns gelungen und darüber freuen wir uns.“
…zu einem ungeahndeten Foul an Jude Bellingam: „Das Problem, wenn ich die Szene sehe: ich war derjenige, der kurz vor der gelben Karte stand, weil ich auf dem Platz war, da es für mich ein klares Foul war. Wir können es nicht ändern – es ist ein brutaler Job, wenn es so schnell zur Sache geht. Der Schiedsrichter hat keine Zeitlupe und ich weiß, wie schwierig es ist im Training der Schiedsrichter zu sein."
... zur Frage nach fehlender Mentalität (vor dem Spiel): „Ich behaupte ja immer, dass die Jungs nicht doof sind, aber sie sind halt brutal vergesslich. Unsere Aufgabe ist es sie jedes Mal daran zu erinnern und Dinge aufzuarbeiten. Wir wollen alle ein Stück weiterkommen, unsere Leistung stabilisieren und uns verbessern. Das geht nur wenn wir komplett durchziehen und uns nicht darauf verlassen - manchmal machen wir das, manchmal nicht. Wir wollen es in eigener Hand haben und es uns die Dinge verdienen. Deshalb müssen wir jetzt heute liefern.“
zur Frage, ob das Experiment Anthony Modeste bereits gescheitert sei (vor dem Spiel): „Natürlich nicht, nein. Anthony ist hier und nicht gekommen um acht Bundesligaspiele zu spielen und nochmal zwei in der Champions League, sondern er ist mit uns die ganze Saison. Wir brauchen Anthony, er braucht uns, genauso wie wir heute Youssoufa brauchen.“
Jude Bellingham (Kapitän Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Es war definitiv die Reaktion, die wir zeigen wollten. Im Gegensatz zum letzten Spiel haben wir unsere Arbeit diesmal früh gemacht. Drei Tore in der ersten Halbzeit erlauben es dir, in der zweiten etwas gelassener zu spielen. Unsere Verteidiger und Alex Meyer waren absolut herausragend heute. Ich wurde zum Spieler des Spiels gewählt, vielleicht wegen des Tores und des Assists, aber die Jungs hinten drin waren auf einem anderen Level heute Abend. “
... auf die Frage, ob er wüsste, wer als einziger Teenager vor ihm an den ersten drei Champions League Spieltagen getroffen hat: „Erling? Natürlich – man schafft momentan echt nichts vor diesem Typen.“
Julian Brandt (Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Das Ergebnis ist sehr positiv. Trotzdem sind wir auch kritisch zu uns selbst und finden sicherlich auch heute wieder ein, zwei Themen. Ich belass es aber heute mal dabei über viele positive Themen zu reden. Den Schwung müssen wir jetzt auch in die nächsten Tage mitnehmen. Es war eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung, trotz der fünf Minuten in denen wir ein bisschen am Schwimmen waren. Sicherlich war die zweite Halbzeit nicht so gut wie die erste, aber wir spielen hier auswärts in Sevilla. Dennoch darf uns so etwas nicht passieren, es hätte auch ganz anders ausgehen können. Wir müssen uns noch weiterentwickeln, aber es ist ein Prozess. Du wirst innerhalb von drei Tagen nicht auf einmal eine weltklasse Mannschaft sein. Da musst du Schritte nach vorne gehen und den haben wir heute zumindest gemacht.“
... zu seinem Kopfballtor: „Ich habe die Szene eben nochmal gesehen – ich war auch relativ blank, also da lag auch ein bisschen Druck auf mir, dass ich den machen muss. Ich habe den Ball sehr gut getroffen, es war nicht ganz so einfach muss ich sagen, weil da ein bisschen Schnee auf der Flanke drauf war. Trotzdem hat es ja gepasst.“
Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) ...
... zu den Problemen der bisherigen Saison (vor dem Spiel): „Wenn uns ein paar wichtige Jungs fehlen, wie Marco Reus, Mats Hummels oder Gio Reyna, dann kommen wir – wenn man heute mal auf die Bank schaut - auch an Grenzen. Wir haben versucht den Kader im Sommer zu verändern, unter anderem auch an ein paar Themen geschraubt und uns gut verstärkt. Dass das trotzdem etwas Zeit braucht, davon sind wir immer ausgegangen. Dass Erling Haaland nicht von heute auf morgen zu kompensieren ist und der Ausfall von Sebastien Haller uns unwahrscheinlich weh tut. Ich will keine Ausreden suchen, aber wir brauchen in all den Spielen eine hundertprozentige Fokussierung.“
Ivan Rakitic (FC Sevilla) ...
... zum Spiel: „Es ist natürlich sehr schmerzhaft. Das Champions-League-Niveau hat heute den Unterschied gemacht. Wenn du die Chancen hast, sie aber nicht reinmachst, dann bekommst du sie hinten rein. Wir wurden heute relativ hart bestraft.“
Marco Rose (Trainer RB Leipzig) ...
... zu seinem ersten CL-Spiel in seiner Heimatstadt Leipzig (vor dem Spiel): „Mir war das gar nicht so bewusst. Es ist ein schönes Gefühl und trotzdem geht es um den Verein, die Mannschaft, die Fans und einen erfolgreichen Abend heute, den wir unbedingt brauchen nach den zwei Niederlagen zum Auftakt.“
... zu den Gerüchten um Christopher Nkunku (vor dem Spiel): „Ganz ehrlich? Wir haben viel zu viel zu tun, um darüber nachzudenken oder zu diskutieren. Punk eins: Spekulation. Punkt zwei: wir wissen alle, dass Christopher ein begehrter Spieler ist - das ist nichts Neues. Dass wir im nächsten Sommer dann eine Entscheidung treffen, ist auch allen klar. Es ist keine außergewöhnliche Situation für uns. Christopher weiß, dass er Spieler von uns ist.“
DAZN-Experte Sami Khedira …
… zum Spiel: „Dortmund hat es defensiv ordentlich gemacht, eine Lobeshymne würde ich jetzt nicht aussprechen. Die zweite Halbzeit hätten sie noch klarer gegen ein relativ schwaches Sevilla bestreiten können und müssen.“
… zu Youssoufa Moukoko (vor dem Spiel): „Man muss immer berücksichtigen - bei aller Kritik - da stecken Menschen hinter. 17 Jahre, wir waren selbst noch extreme Kinder und man muss immer auch ein bisschen aufpassen. Ich finde gut, dass Edin Terzic ihn spielen lässt. Anthony Modeste ist noch nicht richtig angekommen in Dortmund.“
DAZN-Experte Jonas Hummels …
… zum Leipzig-Spiel: „Es war ein gutes, sehr unterhaltsames Spiel. Leipzig hat bis auf die vier, fünf Minuten nach der Halbzeit nichts anbrennen lassen. Auf so einem Spiel kannst du super aufbauen - ein hochverdienter Sieg, Leipzig hat sich am Schluss mit dieser Spielfreude komplett im Spiel gehalten. Ich glaube nicht, dass es so besonders anstrengend war.“
… zum RB-Sturm (vor dem Spiel): „Den Transfer von Timo Werner habe ich aus Bundesliga-Perspektive sehr begrüßt. Ein deutscher Spieler vor einer WM, der wieder im eigenen Land spielt und Erfolge mit RB gehabt hat. Deshalb habe ich mich darüber eigentlich gefreut, doch dann kam die Frage, wie sie es eigentlich machen. Es ist nicht einfach – Andre Silva ist ein klassischer Mittelstürmer, die anderen beiden nicht. Nkunku ist alles – herausragend vorneweg. Timo Werner ist jemand, der auch mal über den Flügel kommen kann. Deswegen bin ich gespannt, ob es die neue Marschrichtung sein könnte, wenn es heute wieder gut funktioniert.“
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