Über das Saisonziel: "Qualität bestätigen und Liga halten." - Zur Transferpolitik: "Basis behalten." - Zum Spielstil in der Aufstiegssaison: "Teile unserer Spielidee mitnehmen." - Zur Qualität der Konkurrenz: "Höhere individuelle Klasse."
Leipzig, 16.07.2022
Vom Abstiegskandidaten zum Drittligameister - seit Februar 2021 hat der 1. FC Magdeburg unter Trainer Christian Titz einen imposanten Wandel durchlaufen. Knüpft das Team an die Leistungen der Vorsaison an, ist der Klassenerhalt nicht unrealistisch. Titz gibt im exklusiven Interview mit Sportradio Deutschland vor dem ersten Saisonspiel am Samstagabend (20.30 Uhr) im eigenen Stadion gegen Fortuna Düsseldorf Einblicke in die Situation seines Klubs. Das Interview in voller Länge steht auf der Website unter www.sportradio-deutschland.de zur Verfügung.
Die wichtigsten Aussagen von Christian Titz im Folgenden:
... über das Saisonziel: "Nach der letzten Saison wollen wir die Liga erhalten und bestätigen, dass wir etwas aufgebaut haben und wir eine gewisse Qualität mitbringen. Für uns ist es aber auch Realität, dass wir in eine Liga reingekommen sind, die unglaublich ausgeglichen ist. Wir haben aber auch ein gewisses Selbstvertrauen, das wir uns über die vergangenen eineinhalb Jahre aufgebaut haben. Jetzt heißt es: Erstes Spiel, und das ist ein besonders wichtiges Spiel. Wir treffen mit Fortuna Düsseldorf auf eine sehr gute Mannschaft, die zu diesem oberen Drittel gehört."
... zur Transferpolitik: "Zwei Drittel des Kaders wurden als Basis behalten. Dadurch haben wir eine eingespielte Mannschaft. Wenn wir neue Transfers machen, dann wissen wir auch, dass wir keine sieben Stammspieler holen, sondern dass zwei, drei Spieler den Sprung sofort schaffen, die uns aufgrund ihrer individuellen Qualität weiterhelfen. Aber auch, dass wir den ein oder anderen Spieler haben, der noch eine gewisse Zeit für die Entwicklung braucht. Für uns ist das gut, weil wir im Laufe der Saison noch den ein oder anderen Spieler haben, der dazu kommt."
... zum Spielstil in der Saison 2022/23: "Wir wollen schon Teile aus unserer Spielidee vom letzten Jahr mitnehmen. Alles, was uns stark gemacht hat: den Gegner hoch anlaufen und ins Gegenpressing gehen, sehr schnell und aggressiv in die Zweikämpfe kommen, und versuchen, das Spiel des Gegners nicht zu sehr an unser Tor gelangen zu lassen. Im zweiten Faktor waren wir mit unseren schnellen und spielstarken Spielern sehr kreativ und haben es geschafft, eine Überzahlsituation herzustellen. Das wollen wir auch in dieser Saison hinbekommen."
... zur Qualität der Konkurrenz: "Je höher die Liga, desto höher die individuelle Klasse der Spieler. Wenn man sich die 2. Liga anschaut, hat jede Mannschaft in ihren Reihen ein, zwei Spieler, die mit einer Aktion die Begegnung entscheiden können. Das Spiel wird einen Tick schneller, und es gibt viele Mannschaften, die enorm gefährlich bei Standardsituationen sind. Neun bis zehn Mannschaften können im oberen Drittel der Liga mitspielen, da kann Jeder Jeden schlagen. "
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