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Bayern-Boss Eberl zu Goretzka: „Wenn Leon dann da ist, ist er da“

VfL-Coach Hasenhüttl trotz Niederlage stolz: „Finde es nicht bitter“ - St. Paulis Trainer Blessin verliert erstes Bundesliga-Spiel: „Nicht notwendig“ - DAZN-Experte Khedira zum Tod von Trainer-Legende Daum: „Ein Fußball-Pionier und -Fachmann“

Berlin/München, 25.08.2024

Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen VfL Wolfsburg gegen FC Bayern München (2:3) sowie FC St. Pauli gegen 1. FC Heidenheim (0:2) am 1. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg) ...

... zum Spiel: „Ich finde es nicht bitter, wenn man gegen Bayern München so ein Spiel macht. Da überwiegt nur stolz für meine Mannschaft. Was wir hier geleistet haben – speziell in der zweiten Halbzeit hatten wir noch die Chance auf mehr Tore. Ich kann mich noch gut an das Spiel gegen Bayern München aus der letzten Saison erinnern. Da waren wir völlig chancenlos und wie es jetzt aussah, hat es eine schöne Entwicklung genommen.“

... zur Halbzeitansprache: „Ich fand auch die erste Halbzeit nicht so schlecht. Wir mussten den Gegner erstmal bespielen, die Qualität ein wenig abbremsen. Dann kommt der Moment, wo man selbst was für die Offensive machen kann. Das haben wir fantastisch gemacht. Viel besser können wir nicht gegen Bayern spielen. Was wir besser machen können, ist das dritte Tor zu erzielen. Beim dritten Tor müssen wir das Foul im Mittelfeld begehen. Müller dreht sich geschickt um, das darf nicht passieren. Du kannst gegen Bayern aber nicht alles wegverteidigen. Wir haben uns reingeworfen und jeden Zweikampf geführt, als ob es um alles geht. Deswegen bin ich sehr stolz auf das, was auf dem Platz gezeigt wurde.“

... zur Unterstützung durch die Fans: „Es ist nur gemeinsam möglich. Es ist mir manchmal zu ruhig gewesen. Wenn wir uns als Mannschaft in jeden Zweikampf werfen – als wir das Spiel gedreht haben, war mal kurz Stimmung. Dann kriegst du das zweite Tor und es ist wieder komplett Friedhof. Das kann nicht sein. Wir müssen den Jungs helfen, damit die an sich glauben. Wir müssen es schaffen, dass auch die Fans an uns glauben.“

... zur neuen Saison (vor dem Spiel): „Es ist klar, dass wir nach der letzten Saison mit viel Vorschuss in die Saison starten müssen. Wir wollen zeigen, dass wir besser sind, als wir letztes Jahr waren. Wichtig ist, dass wir nach einer harten Vorbereitung eine Mannschaft auf dem Platz haben, die das umsetzt.“

 

Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg) ...

... zum Spiel: „Es war ein sehr, sehr geiles Spiel für die Zuschauer. Wir haben uns sehr gut gefühlt und hatten einen klaren Plan, wie wir spielen wollen. Das haben wir sehr gut umgesetzt, waren dann auch vorne. Das können wir es leider nicht über die Zeit bringen. Ich weiß nicht genau, wie die Tore waren, aber das zweite sah sehr glücklich aus. Leider haben wir keine Punkte mitgenommen, aber wir können viel für die nächsten Spiele rausziehen. Wir sind auch froh, dass wir so eine Leistung abliefern konnten.“

... zur starken zweiten Halbzeit: „Wir sind einfach fit, können über 90 Minuten unsere Leistung auf den Platz bringen. Wir hatten einen klaren Plan, konnten in der ersten Halbzeit nicht die Ballgewinne in Chancen ummünzen. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht, hatten das Stadion dann hinter uns. Wir haben einen schönen Kessel daraus gemacht.“

... zu den Ambitionen in der neuen Spielzeit: „Wenn man sich die letzte Saison anschaut, wollen wir natürlich besser sein. Das sind nicht die Ansprüche, die der VfL Wolfsburg und wir als Team hatten. Wir sind ein super Team, haben eine gute Stimmung im Kader. Wir haben alle Bock, Fußball zu spielen und das wird man auch sehen. Unser Ziel ist es, nach vorne zu schauen und besser Fußball zu spielen.“

 

Maximilian Arnold (Kapitän VfL Wolfsburg) ...

... zum Spiel: „Schlussendlich steht da eine Niederlage, das muss man ehrlichweise so sagen. Was wir für einen Kampf und eine Leidenschaft gezeigt haben, um gegen München zurückzukommen – wir sind auch von den Chancen her auf Augenhöhe gewesen. Dass Bayern München die eine oder andere Torchance und Ballbesitz mehr hatte, ist legitim. Dennoch wäre selbst ein Unentschieden verdient gewesen.“

... zur Frage, ob es zur Halbzeit viele Änderungen gegeben habe: „Nicht wirklich. Wir wollten gut und kompakt stehen und uns eigentlich in der ersten Halbzeit mehr Möglichkeiten erarbeiten, das ist kein Thema. Aber es ist auch Bayern München – es ist nicht so, als ob wir sie dann vor die Wand spielen. Mit dem Ergebnis waren wir zufrieden, dann haben wir ein anderes Gesicht gezeigt und gut Fußball gespielt. Wir haben uns viele Chancen erspielt und haben folgerichtig zwei Tore erzielt.“

... zur geringen Unterstützung durch die Fans: „Im Endeffekt müssen wir versuchen, den Funken überspringen zu lassen. Speziell die Reaktion am Ende hat gezeigt, dass die Fans das richtige Gespür hatten, dass wir alles rausgehauen haben. Nur so wird es weitergehen. Wenn wir diese Leidenschaft als Mannschaft, Verein und ganzes Stadion zeigen, geht es in die richtige Richtung und wir werden viele Spiele gewinnen.“

 

Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) ...

... zum Spiel: „Ich habe es auch genossen, da es mein erstes Bundesliga-Spiel als Trainer war. Letztendlich gibt es drei Themen für dieses Spiel. Die erste Halbzeit war dominant und so, wie es sein muss. Wir haben keine Chance zugelassen und hatten selbst welche. Die zweite Halbzeit lief am Anfang nicht so gut und wir bekommen zwei schnelle Gegentore. Das dritte ist noch die Mentalität. Am Ende war die Mentalität richtig und daher gewinnen wir noch.“

... zur zweiten Halbzeit: „Die haben auch was geändert, das ist normal. Das ganze Spiel kann nicht so weitergehen wie die erste Halbzeit. Wenn du nach 20 Sekunden das erste Gegentor bekommst, gibst du das Momentum weg. Du kannst dieses Spiel aber auch Unentschieden spielen oder verlieren, wir haben aber gewonnen. Das zeigt auch was.“

... zu seinem Umgang mit Fehlern: „Ich verstehe, dass ein Fehler passiert. Ich bin auch Spieler gewesen. Wichtig ist, wie die Mannschaft reagiert. Das hat in der zweiten Halbzeit ein wenig gedauert, das muss man ehrlich sagen. Wichtig war Thomas Müller, der mit der richtigen Mentalität reingekommen ist. Es gab uns viel Mut, um das Spiel am Ende zu gewinnen. Perfekt war es nicht, das muss man ehrlich sagen. Es ist aber nie perfekt und wir machen weiter.“

... ob er an eine Bundesliga-Rückkehr geglaubt hatte (vor dem Spiel): „Man weiß es nie. Ich habe dafür gearbeitet. Damals war ich Spieler und jetzt bin ich Trainer.“

… zum Einsatz von Sacha Boey (vor dem Spiel): „Wir haben Verletzungen gehabt und er hat es in den Vorbereitungen ganz gut gemacht. Wir haben viele Spieler, die es gut gemacht haben. Ich hoffe, dass es so weiterläuft. Ich konnte nicht viel falsch machen, da alles viel Gutes gezeigt haben.“

… zur Frage, ob Aleksandar Pavlovic und Joshua Kimmich seine Wunsch-Achse seien (vor dem Spiel): „Es ging darum, dass sie oft zusammen trainiert und gespielt haben. Es wird eine lange Saison. In diesem Moment ist es die richtige Entscheidung für die Mannschaft. In der Zukunft werden wir auf alle Fälle alle brauchen.“

… zur Kultur in München nach der titellosen Saison (vor dem Spiel): „Wenn die Gewinner-Kultur richtig ist, ist es manchmal keine schlechte Sache. Dass die Mannschaft verloren hat, ist schade. Letztendlich geht es um die Reaktion. Wir haben gesagt, dass wir ehrlich sein wollen: Bayer Leverkusen hat gewonnen und sie hatten es voll verdient. Ich freue mich darauf, die Reaktion zu sehen. Wie haben sie es von der letzten Saison bis jetzt umgesetzt?“

 

Joshua Kimmich (FC Bayern München) zum Spiel: „Die erste Halbzeit war nicht ganz verkehrt. Wir haben nichts zugelassen und hatten zwei, drei gute Möglichkeiten und gehen verdient in Führung. In der zweiten Halbzeit kommen wir sehr schlecht rein, machen viele Aufbaufehler. Wir kriegen dann einen Elfmeter gegen uns und machen noch einen zweiten Fehler zum Gegentor. Die Reaktion danach war gut. Es war sehr schwierig, auf dem Platz zu spielen. Der Platz an sich war in einem herausragenden Zustand, er war aber sehr trocken. Dadurch ist das Spiel auf beiden Seiten ins Stocken geraten. Dementsprechend war es nicht immer ansehnlich, ich bin am Ende aber froh, dass wir das gewonnen haben.“

 

Serge Gnabry (Torschütze FC Bayern München) ...

... zum Spiel: „Es war sehr schwierig und anstrengend. Wir haben uns nach dem 1:2 zurückgekämpft. Am Ende des Tages nehmen wir das gerne mit, das ist gut für die Moral und das Selbstbewusstsein. Es war ein sehr anstrengender Sonntagnachmittag.“

... zum Rückstand in der zweiten Halbzeit: „Es ging relativ schnell. Es hat uns aus den Socken gehauen und unerwartet getroffen. Wolfsburg nimmt den Schwung mit. Dann kriegen wir noch das 1:2 und es wird umso schwerer – es ist ein Auswärtsspiel, hier brennt die Hütte. Wir haben uns aber noch belohnt und 3:2 gewonnen.“

... zum Rekord-Spieler Thomas Müller: „Einfach nur einen sehr, sehr großen Respekt an ihn für das, was er für den deutschen Fußball und Bayern München hingelegt hat. Von so vielen Spielen träumen wir alle. Einfach höchsten Respekt an ihn.“

 

Max Eberl (Sport-Vorstand FC Bayern München) ...

... zu den Saisonzielen (vor dem Spiel): „Wir wollen die Schale zurück nach München holen. Das ist der Auftrag, den wir diese Saison haben. Darauf haben wir uns über einige Wochen vorbereitet – die Nationalspieler kamen später hinzu. Es fühlt sich alles sehr gut an. Heute ist aber die Nagelprobe, das erste Spiel. Wir wollen den ersten Grundstein legen.“

... zum neuen Trainer Vincent Kompany (vor dem Spiel): „Ich weiß nicht, woran ich alles gemessen werde. Am langen Ende geht es darum, dass wir den FC Bayern München dahin bringen, wo er hingehört und wo er sich hin fühlt. Das ist an die erste Stelle. Das ist der Auftrag, den wir haben. Vincent hat in den ersten Wochen einen hervorragenden Eindruck gemacht – als Menschenfänger und jemand, der eine neue Energie und Lust verbreitet. Er kann den Jungs seine Idee von Fußball vermitteln und die nehmen es gerne an, weil er sehr kommunikativ ist.“

... zum Kader (vor dem Spiel): „Wenn wir alle Spieler bekommen hätten, die bei uns schon zugesagt hatten, hätten wir den gleichen Kader wie Chelsea – nämlich 44 Spieler. Das geht nicht. Die Balance ist das Wichtigste. Du musst jedem Spieler die Wichtigkeit und die Rolle, die in der Saison für ihn angedacht ist, geben. In der Saison ändern sich Dinge. Verletzungen passieren, Leistungs-Schwankungen und -Explosionen kommen dazu. Wir sind dabei, uns ein Stück weit zu revolutionieren. Josip Stanisic, Aleksandar Pavlovic, Michael Olise und Jamal Musiala – wir haben junge Spieler auf und die arrivierten, die schon herausragende Leistungen gebracht haben. Diese Mischung gibt mir ein gutes Gefühl.“

… was er sich für Leon Goretzka wünsche (vor dem Spiel): „Dass alle Spieler gesund bleiben und für sich eine Entscheidung fällen, mit der sie glücklich und zufrieden sind. Dass wir dann am 30. August mit dem Kader arbeiten – wenn Leon dann da ist, ist er da. Das haben wir mit dem Spieler kommuniziert. Spieler haben es verdient, dass man ehrlich mit ihnen kommuniziert und ihnen sagen kann, dass es schwierig werden kann, damit es später keine bösen Überraschungen gibt. Wenn Spieler sich entscheiden, bleiben zu wollen, sind sie zu 100 Prozent Mitglied und wir wären naiv, einen Spieler, den wir bezahlen, ins Publikum zu setzen, wenn er besser als andere ist, die auf dem Platz stehen.“

 

Alexander Blessin (Trainer FC St. Pauli) ...

... zum Spiel: „Wenn man verliert, ist es nie ein tolles Gefühl. So, wie wir verloren haben, war es nicht notwendig. Wir hatten klare Chancen, ich bin mal auf den xG-Wert gespannt. Wir waren bis auf die ersten zehn Minuten immer besser im Spiel und haben Lösungen gefunden. In der ersten Halbzeit waren wir im Herausarbeiten von Chancen noch nicht klar genug, aber in der zweiten Hälfte schon. In der Summe hätte mehr rauskommen müssen.“

... zum 0:1: „Heidenheim war total effizient, wir waren ineffizient. In solchen Momenten müssen wir lernen, das kann man aber schnell abstellen. Man hat gesehen, wie wir spielen wollten. Es gilt, nicht den Kopf in den Sand zu stecken und weiterzuarbeiten.“

... zur Stimmung im Stadion: „Man hat gesehen, wie fantastisch unsere Fans sind und dass es ein Mehrwert für die Bundesliga ist. Darauf kann sich die Bundesliga freuen. Der Funke ist gleich übergesprungen und es war einfach eine tolle Atmosphäre. Das nehmen wir mit und das ist dann unser Faustpfand für die nächsten Heimspiele.“

… ob für ihn ein Kindheitstraum in Erfüllung gehe (vor dem Spiel): „Ein Kindheitstraum insofern, dass ich Bundesliga-Profi werden wollte. Das ging dann eher schlecht als recht. Ein paar Einsätze habe ich absolviert. Irgendwann dann der Traum, als Trainer im Jugendbereich zu arbeiten. Dass es dann nach acht Jahren so schnell geht, da ist schon ein Traum wahrgeworden. Es war nie speziell mein Plan, dass ich in der Bundesliga Trainer werde.“

 

Hauke Wahl (FC St. Pauli) …

… zum Spiel: „Wir sind natürlich extrem über das Ergebnis enttäuscht. Wir hatten mehr verdient. Heidenheim hatte in der ersten Hälfte einen Schuss und in der zweiten Hälfte den einen Konter und den Standard, den wir nicht gut verteidigen. Wir hatten viel mehr Chancen. Wir waren eher dran zu gewinnen, aber so ist die Bundesliga.“

… ob die Tore auf die Spielweise von Trainer Blessin zurückzuführen seien: „Wir reden über Standardsituationen. Da brauchen wir nicht über die Grundausrichtung vom Trainer diskutieren. Wir haben es in den Standardsituationen nicht gut verteidigt. Es hat nichts mit der Art und Weise, wie wir verteidigt haben, zu tun. Da haben wir ehrlicherweise über 90 Minuten gegen eine Mannschaft, die Conference League spielt, wenig zugelassen. Trotzdem waren sie deutlich effizienter als wir.“

 

Johannes Eggestein (FC St. Pauli) ...

... zum Spiel: „Wir hatten richtig gute Momente und Phasen, wo wir Heidenheim dominiert und richtig gute Chancen rausgespielt haben. Im Endeffekt haben wir die Chancen nicht effektiv genug genutzt und Heidenheim hat eiskalt durch den Konter zugeschlagen. Das hat den Unterschied gemacht.“

... ob nach dem 0:1 die Kräfte geschwunden seien: „Wir sind auf jeden Fall fit genug. Wir hatten eine Reihe von Chancen, die wir nicht genutzt haben, und dann kriegst du so ein Gegentor. Das ist ein psychologischer Knick im Spiel und das hat man eine Zeit lang gemerkt. Wir müssen das besser machen, dass wir nochmal eine Druckphase zu Schluss bekommen. Insgesamt haben wir es gut gemacht. Was wir uns vorwerfen können, ist die Chancenverwertung.“

... zum positiven Fazit: „Dass wir mithalten können und Heidenheim zuhause teilweise dominiert haben. Dass wir in der Chancenverwertung effektiver sein müssen, wird das Ziel für die nächsten Spiele sein. In der Bundesliga bekommst du nicht viele Chancen. Auf der anderen Seite werden sie brutal ausgenutzt. Das ist der Unterschied zwischen 1. und 2. Liga und da müssen wir uns reinarbeiten. Jetzt hat es im ersten Spiel nicht geklappt, aber wir werden in den nächsten Spielen versuchen, das umzusetzen.“

 

Andreas Bornemann (Sportlicher Leiter FC St. Pauli) ...

... zur Arbeit in St. Pauli (vor dem Spiel): „Wir hatten die ersten Jahre noch die Schwankungen, aber die letzten dreieinhalb Jahre haben wir angefangen, unser Team zu stabilisieren. Fünfter, fünfter und erster – das passiert über einen längeren Zeitraum und nicht über ein paar Wochen.“

... zu den Abgängen Marcel Hartel und Trainer Fabian Hürzeler (vor dem Spiel): „Ja, absolut. Man schreibt ab und zu mal und freut sich, dass Fabian gut gestartet ist. Wir waren im Austausch und es fiel nicht vom Himmel. Die haben alle über Jahre einen guten Job gemacht und daher freut man sich, wenn es gut weitergeht.“

... zur Transferphase (vor dem Spiel): „Es ist nicht so einfach, dass man sich in der Bundesliga verstärken kann. Das hat gewisse Gründe, die kennen wir. Wir sind froh, wenn wir das Fundament weitestgehend erhalten können und das ist uns gelungen. Wir haben uns dazu punktuell verstärkt und sind in der Breite besser aufgestellt. Es sind noch ein paar Tage Zeit, wir sind bei ein paar Dingen noch im Loop.“

… warum St. Pauli Bundesliga-Material sei (vor dem Spiel): „Der Standort, das Stadion, die Fans und die Einzigartigkeit, die diesen Verein mit seiner Vielfalt, Klarheit und Haltung in so vielen Dingen ausmacht. Wir wollen auch als Fußball-Verein mit dem Sport beweisen, dass wir dahingehören.“

 

Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...

... zum Spiel: „Die ersten 20 Minuten haben wir den Druck gut weghalten können und hatten ein paar Konterchancen im Ansatz – die spielen wir nicht gut aus. Dann kam Pauli besser durch ihr Spiel im Zentrum ins Spiel, aber die großen Chancen waren es noch nicht. Die ersten 15, 20 Minuten in der zweiten Halbzeit hatte St. Pauli die Chance, in Führung zu gehen.“

… zum Torschützen Paul Wanner: „Auch in den Testspielen war er fußballerisch überragend. Jetzt ist er körperlich schon in einem sehr guten Zustand und fußballerisch müssen wir ihm gar nicht so viel anlernen. Im Gegenpressing immer aktiv zu sein - deswegen ist er bei uns, das soll er wahrscheinlich bei uns lernen.“

... zu den Play-offs zur Conference League (vor dem Spiel): „Wir nehmen diese Play-offs gerne mit – natürlich mit einem Topergebnis für uns. Wir wissen aber auch, dass wir am Donnerstag wieder eine gute Leistung bringen müssen und es kein Selbstläufer ist weiterzukommen.“

… zu den prominenten Abgängen (vor dem Spiel): „Dinge, die man im Leben nicht ändern kann – die muss man akzeptieren und nicht jammern, sondern Lösungen finden. Wir haben spannende neue Spieler dazubekommen. Meine Aufgabe als Trainer ist, mit meinem Trainer-Team Lösungen zu finden und solche zu finden, dass wir erfolgreich sind. Daher beschränken wir uns nicht. Wir machen munter weiter und schauen, was dabei rauskommt.“

… zur Transferperiode (vor dem Spiel): „Ich bin zwar gelernter Bankkaufmann, habe aber mit den Finanzen beim 1. FC Heidenheim nichts zu tun. Ich bin mit jedem Spieler, der da ist, zufrieden. Wenn noch was dazukommen sollte, nehmen wir das. Ich fordere aber nichts. Wir haben eine gute Mannschaft.“

 

Paul Wanner (Torschütze 1. FC Heidenheim) …

… zu seinem Tor: „Es ist natürlich etwas Besonderes und es freut mich umso mehr, dass ich der Mannschaft damit helfen konnte.“

… ob der Schritt nach Heidenheim der richtige sei: „Die Saison ist noch lang. Ich freue mich, hier zu spielen. Die Jungs sind cool und wir haben einen ordentlichen Job gemacht.“

… zur Erfahrung seines Trainers: „Ich kann noch in vielen Dingen lernen, vor allem von der Erfahrung des Trainers. Ich nehmen das gerne mit und probiere in jedem Training, etwas mitzunehmen. Das hilft mir im Spiel und in der Zukunft.“

… warum er sich für Heidenheim entschieden habe: „Weil ich von Anfang an mit allen Verantwortlichen gute Gespräche hatte, die mich und meine Familie überzeugt haben. Wir glauben, dass es der richtige Schritt ist und freuen uns auf die Zusammenarbeit.“

 

Jan Schöppner (Torschütze 1. FC Heidenheim) ...

... zum dritten Pflichtspiel-Sieg der Saison: „So kann man starten. Wir sind überglücklich. Wir wissen, dass es eine harte Saison wird und so stellt man sich einen Start vor.“

... zur zweiten Bundesliga-Saison: „Jeder hat Bock drauf. Man sagt, dass das zweite Jahr schwierig wird und das werden wir sehen. Man hat ein paar Spieler verloren, wir haben aber auch ein paar Neuzugänge bekommen. Mit so einem Start kann man arbeiten.“

... ob er Vertrauen in die Offensive habe: „Ich denke schon. Wir haben ein paar Neuzugänge, da kann ich jetzt einige nennen. Jemand wie Paul ist ein Unterschieds-Spieler in der Offensive, da sind wir gut aufgestellt.“

 

DAZN-Experte Sami Khedira …

… zum Spiel Wolfsburg-Bayern: „Es sind so viele Superlative und Dinge während des Spiels passiert. Nach der ersten Halbzeit waren die Wölfe ein bisschen leblos, die Bayern haben eigentlich gut gespielt. Dann haben sie aber das Zepter aus der Hand gegeben, waren unkontrolliert, unsauber und langsam. Die Wölfe waren genau andersrum: Mit einer hohen Intensität, was Ralph-Hasenhüttl-Fußball ausmacht. Dann kriegst du so ein geiles Fußball-Spiel wie in der zweiten Halbzeit.“

… zum Tod von Christoph Daum (vor dem Spiel): „Es ist eine traurige Geschichte. Christoph Daum – die Meistermannschaft vom VfB Stuttgart 1992 – er ist ein unheimlich sympathischer und charismatischer Mensch gewesen. Er war ein Fußball-Pionier und -Fachmann, der von uns gegangen ist.“

… zum neuen Bayern-Coach Vincent Kompany (vor dem Spiel): „Ich kannte ihn als Spieler, habe hin und wieder gegen ihn gespielt. Dann habe ich ihn mehr und mehr beobachtet, da er in ManCity unter Pep Guardiola eine tragende Rolle hatte. Diese Spieler-Trainer-Geschichte bei seiner ersten Station war okay. Dann der Aufstieg und direkt wieder der Abstieg, daher bin ich nicht so vertraut mit ihm. Was ich als externer in den wenigen Spielen beobachten kann, ist die Klarheit in den Pressekonferenzen, er fokussiert sich auf das Spiel. Es wurde direkt klargemacht, dass er sich nicht in anderen Themen verlaufen wird.“

 

DAZN-Experte Sebastian Kneißl zum Spiel St. Pauli-Heidenheim: „St. Pauli ärgert sich über den zweiten Gegentreffer, da sie genug Chancen hatten, einen eigenen Treffer zu erzielen. Deshalb ist Enttäuschung völlig klar. Die Heidenheimer freuen sich und nehmen die drei Punkte gerne mit.“

 

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