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Eishockey

MagentaSport / Die PENNY DEL live bei MagentaSport – 7. Spieltag

Mannheim verpasst Wolfsburg einen Weckruf – Schiri-Frust in Iserlohn

Bonn, 27.09.2021

Die Adler schlagen Wolfsburg im Spitzenspiel deutlich mit 6:2, weil „wir ein super Auswärtsspiel gemacht haben“, so Nicolas Krämer. Mannheims 5. Sieg in Folge bedeutet auch Wolfsburgs 1. Niederlage nach 5 Siegen. „Ein Weckruf zur richtigen Zeit“, fand Wolfsburgs Kapitän Sebastian Furchner: „Das Trainerteam hatte uns die letzten beiden Spiele schon gewarnt.“ Köln siegt mit 5:6 in einem Overtime-Thriller bei den Roosters, die danach über die Schiedsrichter wüteten: „Das war unglaublich, wie schlecht die heute gepfiffen haben“, so ein angefressener Doppeltorschütze Kristopher Foucault. Die Eisbären tun sich bei einem „richtig zähen“ Spiel in Krefeld lange schwer, gewinnen am Ende dennoch mit 3:1. Berlins Leo Pföderl sagte kurz und knackig: „3 Punkte, die nehmen wir mit. Super.“

 

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des 7. Spieltags – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Donnerstag startet der 8. Spieltag mit dem Kracher zwischen den Adler Mannheim und den Kölner Haien – ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport.

 

Grizzlys Wolfsburg – Adler Mannheim 2:6

Die Adler gewinnen das Spitzenspiel gegen Wolfsburg deutlich und schieben sich an den Grizzlys vorbei auf Platz 2. Es war der 5. Sieg in Folge. Nicolas Krämmer war nach dem Erfolg verständlicherweise glücklich: „Das war ein gutes Spiel von uns. Wir haben nach dem Bremerhaven-Spiel gewusst, dass ein ganz anderes Spiel auf uns zu kommt und wir wollten uns da auch nicht ausruhen. Wir haben ein super Auswärtsspiel gemacht… Wir haben definitiv die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen. Heute ist es nach unserem Weg gelaufen und das ist auch gut so.“

Für Wolfsburg ist es die 1. Niederlage nach 60 Minuten und auch die 1. Niederlage seit 5 Spielen. Kapitän Sebastian Furchner über den deutlichen Ausgang: „Schwierig. Wir sind nicht gut reingekommen. Wir haben es zwar über Phasen ganz gut gemacht, aber insgesamt war es jetzt ein Weckruf zur richtigen Zeit. Am Ende des Tages haben wir heute nicht unsere beste Leistung gebracht und die Mannheimer haben jeden Fehler ausgenutzt… Wir sind gut in die Saison gekommen und brauchen uns jetzt auch nicht selbst zu bemitleiden. Aber das Trainerteam hatte und die letzten beiden Spiele schon gewarnt. Jetzt haben wir es alle kapiert.“

 

Krefeld Pinguine – Eisbären Berlin 1:3

Die Eisbären ziehen im letzten Drittel den Kopf aus der Schlinge und siegen in Krefeld. Leo Pföderl fasst das Ergebnis kurz und knackig zusammen: „3 Punkte, die nehmen wir mit. Super.“ So ganz zufrieden war er jedoch nicht: „Es war richtig zäh. Wir haben aber auch schon im 2. Drittel gesagt, dass wir 2 Tore brauchen und das auch in einem Drittel schaffen. Das haben wir gemacht und jetzt nehmen wir die 3 Punkte mit.“

Die Krefeld Pinguine zeigte sich gegen Berlin erneut stark, führten bis ins letzte Drittel hinein und mussten sich am Ende dennoch geschlagen geben. Alexander Weiß analysierte: „Die ersten beiden Drittel haben wir ein gutes, solides Eishockey gespielt… Im letzten Drittel kam dann Berlin und hat uns überrollt und dann auch verdient gewonnen… Wir werden jetzt weiter am neuen System arbeiten. Es wartet viel Arbeit auf uns. Wir wollen da unten raus und nächste Woche dann neu angreifen.“

 

Iserlohn Roosters – Kölner Haie 5:6 OT

Achterbahnfahrt mit 3 Führungswechseln und Overtime-Krimi zwischen Iserlohn und Köln. Die Kölner Haie siegen schließlich nach Verlängerung und bleiben nah an den Top 3 dran. Alexander Oblinger sagte nach dem Sieg: „Es war klar, dass wenn man nach Iserlohn fährt, es ein hart umkämpftes Spiel wird. Das ging hoch und runter und ich glaube, dass wir einfach das kleine Bisschen besser gespielt haben und unsere Chancen mehr reingemacht haben als Iserlohn. Deswegen haben wir heute gewonnen.“

Für die Roosters war es bereits die 2. Niederlage nach der Verlängerung. Doppeltorschütze Kristopher Foucault hatte nach dem Spiel schnell die Schuldigen gefunden: „Die Schiedsrichter. Das waren absolute Witz-Entscheidungen. Ich darf da eigentlich nichts sagen, aber das war unglaublich, wie schlecht die heute gepfiffen haben… Wir haben heute gegen 2 Teams gespielt und dabei haben wir dann einen guten Job gemacht. Es ist, wie es ist.“

 

Pinguins Bremerhaven – EHC Red Bull München 1:3

Der EHC Red Bull München nimmt die Hürde Bremerhaven und feiert den nächsten Sieg in dieser Saison, festigt Platz 1. Trevor Parkes, Doppeltorschütze, zum Sieg: „Es ist ein wichtiger Sieg für uns und wir sind froh mit den 3 Punkten. Wir waren stark in der Defensive und haben auf unsere Chancen gewartet… Bremerhaven bei einem Tor zu lassen ist sehr schwer. Wir haben dann unsere Chancen genutzt und den Sieg geholt.“

Für Bremerhaven ist es die 3. Niederlage. Trainer Thomas Popiesch analysierte: „Wenn man im 2. Drittel so wenig gute Plays macht, dann wird es schwer. Wir haben im 1. Drittel eigentlich ganz gut gespielt, kommen dann ins Hintertreffen, aber hatten dennoch Chancen… Im 2. Drittel waren wir nicht stark genug, um den Gegner unter Druck zu setzen und haben dann wirklich durch einen schlechten Wechselfehler das 0:2 bekommen.“

 

 

Der 8. Spieltag in der PENNY DEL LIVE im Überblick:

Donnerstag, 30.09.2021

Ab 19.15 Uhr: Adler Mannheim – Kölner Haie

Freitag, 01.10.2021

Ab 19.00 Uhr: Alle Spiele einzeln oder in der DEL-Konferenz: Schwenninger Wild Wings – Krefeld Pinguine, Eisbären Berlin – Düsseldorfer EG, Nürnberg Ice Tigers – ERC Ingolstadt, Pinguins Bremerhaven – Augsburger Panther, Straubing Tigers – Bietigheim Steelers, EHC Red Bull München – Grizzlys Wolfsburg

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