Neuer MSV-Boss Preetz sagt: „Ich wollte wieder arbeiten“ – nach dem 0:4 in München hat er richtig viel Arbeit beim Vorletzten
Bonn, 20.01.2024
Wunder waren nicht zu erwarten von Michael Preetz als neuem Geschäftsführer beim MSV Duisburg binnen 24 Stunden. Er habe nach 3 Jahren Pause „wieder arbeiten“ wollen. Als Vorletzter trotz prominenter Neuzugänge wie Daniel Ginczek („Sind wild geworden“) verlor der MSV 1:4 beim TSV 1860 München und Preetz hat mit nur 16 Punkten richtig viel Arbeit. „So wie wir verteidigt haben, war´s dilettantisch“, schimpft MSV-Coach Boris Schommers. Dagegen hat der neue Sechzig-Trainer Argirios Giannikis zumindest ein starkes Signal abgegeben. Morris Schröter, 1860-Doppeltorschütze von 1860 München, denkt auch an den Giannikis-Vorgänger, Interims-Lösung Frank Schmöller: „Die Vorbereitung war wichtig und gut. Ich würde es nicht nur dem neuen Trainer zuschustern. Wir haben bereits mit Frank Schmöller gut gearbeitet.“ Kurios und bitter: Ein Schneeball leitet in Lübeck die Mannheimer Niederlage ein. Bis zur 69. Minute führten die Mannheimer mit 1:0, dann traf wohl ein Schneeball, angeblich aus dem Lübeck-Block, den Schiedsrichter-Assistenten am Kopf. Spiel für 11 Minuten unterbrochen – Lübeck dreht die Partie unter dem neuen Trainer Florian Schnorrenberg, siegt 2:1 und hat mit 20 Punkten genauso viel wie Mannheim, das auf einem Abstiegsplatz steht. „Wir haben nach dieser komischen Unterbrechung den Faden verloren. Wir konnten nicht mehr so hochfahren“, erklärt Rüdiger Rehm, der seinen neuen Stürmer mit Stammplatz-Garantie, Terrence Boyd, erfolglos einsetzte. Dresden kassiert die 2. Heim-Niederlage der Saison – 0:1 gegen Sandhausen. Das Tor des Tages besorgt Neuzugang Markus Pink, den der Sportdirektor Imhof lieber holte als Boyd: „Ich weiß, dass er für uns die Tore machen wird.“ Sandhausen ist nun mit 10 Punkten Rückstand auf den Zweiten Dresden Vierter. Verl ärgert den Spitzenreiter Regensburg beim 1:1, der Jahn hat sogar Glück, dass ein klarer Verler Treffer nicht gegeben wird.
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen vom Jahresauftakt in der 3. Liga am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Alle Spiele der 3. Liga gibt´s nur bei MagentaSport. Der Sonntag mit 3 Partien wird wie immer ab 13.15 Uhr eröffnet – diesmal mit dem Westfalenderby Preußen Münster gegen Bielefeld. Am Dienstag und Mittwoch folgt schon der 22. Spieltag – jeweils ab 18.30 Uhr in der Konferenz, die Einzelspiele gibt´s ab 18.45 Uhr.
TSV 1860 München – MSV Duisburg 4:1
Nach 5 Pflichtspiel-Niederlagen ohne Tor legt TSV 1860 München im Abstiegskampf mit dem neuen Trainer Argirios Giannikis los wie die Feuerwehr. Das frühe 2:0 beruhigt die Löwen-Gemüter und stürzt die mit so vielen Hoffnungen und Neuzugang Daniel Ginczek angereisten Duisburger gleich wieder gen Krise. Der neue Geschäftsführer Michael Preetz, tags zuvor verpflichtet, muss sich beim MSV erst einen Überblick verschaffen – erst recht nach diesem lange desaströsen 1:4 zum Neustart. Zu allem Unglück verletzt sich Kapitän Mai kurz nach seiner Einwechslung schwer.
Argirios Giannikis, neuer Trainer TSV 1860 München, erklärt seine Maßnahme im Winter vor dem Spiel: „Zunächst einmal habe ich eine aufgeschlossene Mannschaft vorgefunden. Wir haben sehr viel Erfolgshunger im Training generiert. Es ging erstmal um Stabilität und Struktur und um mutiges Agieren in die Offensive. Im Tor war es eine Millimeterentscheidung für Marco Hiller aufgrund der Ausstrahlung und Kommunikation mit der Kette.“
Der Link zum Clip:
Nach dem Spiel sagt Argirios Giannikis nüchtern: „Mit einem Sieg werden wir unser Ziel nicht erreichen. Das frühe Tor zum 1:0 war Gold wert. Fynn Lakenmacher hat schon in der Vorbereitung immer getroffen, sein 4:0 freut mich für ihn. Numerisch haben wir trotzdem nur zwei Stürmer im Kader. Da müssen wir schauen, ob wir was machen.“
Morris Schröter, Doppeltorschütze von 1860 München, denkt auch an den Giannikis-Vorgänger, Interims-Lösung Frank Schmöller: „Die Vorbereitung war wichtig und gut. Ich würde es nicht nur dem neuen Trainer zuschustern. Wir haben bereits mit Frank Schmöller gut gearbeitet. Nun heißt es, dass wir dranbleiben. In den Ansätzen haben wir das gezeigt, was der Trainer uns unter der Woche gesagt hat. Es gibt nichts Besseres als Tore zu schießen.“
Der Link zum Clip:
Werner hat „schweren Start“ und sagt: „Ich muss das Vertrauen nun zurückzahlen und Gas geben“
Christian Werner, neuer Geschäftsführer Sport TSV 1860 München, zeigt sich erleichtert über den Schnellstart der Löwen nach der Winterpause und beschreibt die Herangehensweise in den kommenden Wochen: „Es war nicht zu erwarten, dass es gleich so gut für uns läuft. Ein sehr guter Start! Es war ein sehr mutiger Aufritt von uns, was nicht selbstverständlich ist in unserer Lage. Es war für mich ein schwerer Start bei 1860 München. Zum Glück habe ich ein super Team, das mich sehr unterschätzt. Ich hatte bisher sehr viele positive Erlebnisse. Ich muss das Vertrauen nun zurückzahlen und Gas geben: Wir sind mitten im Transferfenster. Wir wollen unser Konstrukt weiterentwickeln. Ich gehöre nicht zu den Leuten, die einfach schnell zuschlagen. Wir müssen uns nun im Team überlegen, wer zu uns passt. Wir unterschätzen aber nicht, wie gefährlich die Lage für 1860 im Abstiegskampf ist. Wir haben nur einen ganz klaren Plan, wir wollen nicht Holterdipolter. Eine mutige Herangehensweise ist für die Löwen auf dem Platz glaube ich die passende. Das sah gegen Duisburg erstmal sehr gut aus.“
Der Link zum Clip:
Boris Schommers, Trainer MSV Duisburg, findet nach der Partie deutliche Worte zur Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben teilweise dilettantisch verteidigt, das war nicht drittligawürdig. Ab der 15. Minute haben wir so schlecht verteidigt, hatten keine Kompaktheit. Das kann ich mir nicht erklären. Nach vorn haben wir dann auch die Linie verloren. So haben wir es in beide Richtungen nicht gut gemacht. Die Verletzung von Sebastian Mai passt dann leider zu unserem Tag. Das Gute: Am Dienstag haben wir einige Punkte, die wir besser machen können.“ Der Link zum Clip:
Daniel Ginczek, Neuzugang beim MSV Duisburg, kritisiert die Abwehrarbeit: „Wir sind nicht schlecht ins Spiel gekommen, waren hin und wieder gefährlich. Am Ende des Tages, war es nicht ausreichend, wie wir verteidigt haben. Wenn wir so verteidigen, gewinnen wir nicht viele Spiele. In der 3. Liga darfst du nicht so viele Tore fressen. Wir haben darauf völlig den Faden verloren. So reicht es nicht. Wir kriegen jetzt zwei Tage auf die Fresse und können es gegen Halle dann besser machen.“
Der Link zum Clip:
Preetz sagt: „Ich wollte wieder arbeiten“ – jetzt hat er viel Arbeit beim MSV
Michael Preetz, neuer Geschäftsführer MSV Duisburg, ist noch keine 24 Stunden im Amt: - wie kam der Wechsel nun doch zustande? „Das war in erster Linie der Hartnäckigkeit der Verantwortlichen geschuldet.“ Allen voran Präsident Ingo Wald musste Überzeugungsarbeit leisten, denn: „Bei allen Zweifeln, die lange da waren, immer hartnäckig geblieben sind und versucht haben, mich für den MSV zu gewinnen. Auf der einen Seite, auf der anderen Seite: ich wollte wieder arbeiten. Ich wollte wieder raus. Das Angebot vom MSV war da. Es gibt natürlich noch einen wesentlichen Punkt - es gibt eine Verbundenheit zu diesem Klub, aufgrund der Tatsache, dass ich 2 sehr schöne Jahre dort hatte.“ Das war in der Saison 1992 bis 1994. Ersten Kontakt zum Trainer Boris Schommers gab´s: „Mir war´s wichtig, die Mannschaft und Trainer in Ruhe zu lassen. Die sollten sich fokussieren. Das werden wir alles am Montag nachholen.“ Eventuell wolle man noch auf dem Transfermarkt aktiv werden, auch wenn die Ressourcen knapp seien. Der Link zum Preetz -Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eTRSbGdlTStYNW81MEZzdVd3bW91QlJhT1dma0dKNG4xRzZ4aHB5b0tjQT0=
Dynamo Dresden – SV Sandhausen 0:1
Im Hinspiel reichte Sandhausen gegen Dresden ein Tor. So war´s auch diesmal, mit der besonderen Zutat: mit Markus Pink trifft gleich einer der 3 Neuzugänge der Sandhäuser. Die überlegenen Dresdener verlieren zum 2. Mal in dieser Saison zu Hause, auch weil Sandhausens Torhüter Nikolai Rehnen einen Glanztag erwischt.
Markus Anfang, Trainer Dynamo Dresden: „Wenn wir die Spiele so wie gegen diesen Absteiger aus der 2.Liga gestalten, dann wird auch wieder einer reingehen. Ich kann dem Team keinen Vorwurf machen. Am Ende zählen die Tore. Und die haben wir nicht gemacht. Das ist kein neues Problem.“ Der Link zum Clip:
Kevin Broll, Torhüter Dynamo Dresden: „Ich war froh, wieder zu spielen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht und können uns nichts vorwerfen. Aber leider bekommen wir dann so ein dummes Stolpertor. Vielleicht waren wir selbst vor dem Tor zu nervös und zu unüberlegt. Das Ziel werden wir nicht aus den Augen verlieren.“ Der Link zum Clip:
Jens Keller, Trainer SV Sandhausen, über das schwierige Spiel bei Dynamo Dresden: „Dresden ist für mich die stärkste Mannschaft der Liga. Klar war beim Sieg auch Glück dabei, aber ich bin super zufrieden, wie wir uns reingehauen haben. Nikolai Rehnen haben wir für genau solche Leistungen im Kasten. Er war ein wichtiger Rückhalt. Wir mussten viel leiden und viel nach hinten arbeiten.“ Der Link zum https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Y282K1QrMmJMSmc0cFNBQTRVVmJGT2JzQVREMGp4dkFUeEhTam5UZzlwMD0=
Markus Pink, neuer Stürmer SV Sandhausen, zum Einstand nach Maß: „Es war sehr schwierig. Wir sind vom ersten Moment dem Ball hinterhergerannt. Dresden hat über das ganze Spiel unglaublichen Druck gemacht. Ich bin sehr froh, dass ich eine unserer beiden Chancen nutzen konnte. Ich habe zuerst den Ball gar nicht richtig gesehen. Wir müssen uns trotzdem noch steigern.“
Der Link zum Clip:
Stimmen vor dem Spiel: Ralf Becker, Sportgeschäftsführer Dynamo Dresden, zur Situation mit Rückkehrer Oliver Batista-Meier, der aus Verl nach Dresden zurückkehren musste. Kurios: ob Batista-Meier bleibt, ist noch gar nicht raus: „Wir haben das klare Ziel in die 2. Liga aufzusteigen. Über die Feiertage war er leider krank und ist deshalb auch später mit ins Trainingslager nachgereist. Nun braucht er noch ein paar Tage und ist deshalb noch nicht dabei. Oliver Batista-Meier hat durch seine Topvorrunde natürlich gewisse Ziele. Die erste Zeit, die er in Dresden war, lief für ihn nicht so gut. Nun ist er wieder hier und wurde gut aufgenommen. Und ich denke, dass es sich hier wieder wohlfühlt. Wenn er am 2.Februar noch Spieler von Dynamo Dresden, dann wird es uns helfen, dass wir unsere Ziele erreichen.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=a1JNaVluVzR0K2k0S3ljdmRTSDZ3NTB5NVg2VVR6NTAyV3RkV1Y0WE1DND0=
Imhof wollte lieber „Pinki“ als Boyd – und Sandhausen wird gleich belohnt
Matthias Imhof, Sportdirektor des SV Sandhausen, gibt Einblicke in die Transferpolitik. Dabei verrät er, dass die Verhandlungen mit Stürmer Terrence Boyd bereits weit fortgeschritten waren. Der Transfer kam nicht zu Stande: „Es ging um eine Ablösesumme, da waren wir nicht bereit Geld zu bezahlen.“ Stattdessen lotste Imhof einen alten Bekannten aus Klagenfurter Zeiten in den Hardtwald – Markus Pink. „Ich bin zu 100 Prozent von Pinki überzeugt. […] Ich weiß, dass er für uns die Tore machen wird.“ Gegen Dynamo Dresden erzielte der Österreicher in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit bereits seinen Premierentreffer für den SVS. Weitere Wintertransfers schließt Imhof beim aktuellen Stand der Dinge aus. Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NFlyNUF0REFYUy8weGFMSVZRMUx2MVNQT2ZaL2FBZ2VWL1B1YnZNSmozVT0=
VfB Lübeck – SV Waldhof Mannheim 2:1
Der eingewechselte Robin Velasco wird zum späten Helden für den VfB Lübeck. Sein Doppelpack in der Nachspielzeit dreht die Partie. Waldhof Mannheim wird eine Schneeballschlacht auf den Rängen, die außer Kontrolle geriet, zum Verhängnis. Linienrichter Cengiz Kabalakli wurde von einem Schneeball am Kopf getroffen. Daraufhin wurde das Spiel beim Stand von 1:0 für Mannheim für 11 Minuten unterbrochen (69. Minute). Ein Spielabbruch stand kurzzeitig im Raum. Der Schiedsrichter-Assistent konnte das Spiel aber fortsetzen. Nach der Zwangspause drehte Robin Velasco mit seinen Treffern in der 91. und 99. Minute die Partie und verschafft dem VfB Lübeck einen Big Point im Abstiegskampf. Schneeballschlacht auf den Zuschauerrängen - der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=d0hQU3JSU2syMkJoVG1RbGlaanBSQmQ0bUpaR1NIcm9KVlo0dTh6NjBEMD0=
Florian Schnorrenberg, neuer Trainer VfB Lübeck, feiert einen Einstand nach Maß. „Das ist unheimlich wichtig für die Moral und zeigt, dass alles möglich ist, wenn man bis zum Schluss daran glaubt.“ Abschließend positioniert er sich ganz klar gegen die Fans, die Schneebälle auf das Spielfeld geworfen und dabei den Linienrichter getroffen haben: „Sowas brauchen wir nicht im Stadion!“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=aFFGWnpxM2FVY3pXOUFSMEo4ME5LWVMxRm9qNmNSQkJQM0RhbFVEcnJTQT0=
Rüdiger Rehm, Trainer Waldhof Mannheim, ist nach der Niederlage in Lübeck aus mehreren Gründen gefrustet. Als Wendepunkt sieht er die Spielunterbrechung, aufgrund der Schneeballwürfe. „Wir haben nach dieser komischen Unterbrechung den Faden verloren. Wir konnten nicht mehr so hochfahren.“ Er stuft die Niederlage als „völlig unnötig“ ein. Zudem hadert Rehm mit einer spielentscheidenden Schiedsrichter-Entscheidung. Seiner Meinung nach ging dem 2:1-Siegtreffer der Lübecker ein Foul voraus. „Ich kann nur eins sagen, das ist für mich ein klares Foulspiel. Schön, wenn es der Schiri bereut, aber sowas muss ich sehen. Vor allem, wenn alle drei Assistenten außen sagen, das ist ein Foulspiel, dann muss ich als Schiedsrichter meinen Leuten vertrauen. Ich weiß nicht, wofür er sie sonst dabei hat.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MnNmVE4yRmRjOUZNbi9NMGd1WGVud3FlYlh3VWo3YUhuYVRvUHFjc1R0Yz0=
Fridolin Wagner, SV Waldhof Mannheim: „Ein absolut beschissener Verlauf für uns. Wir müssen uns vorwerfen, dass wir die Konter nicht ausgespielt haben. Jetzt haben wir noch 17 Spieltage, und müssen das Boot wieder in die richtige Richtung zu drehen.“ Auf die Spielunterbrechung, die „alles andere als glücklich“ war, möchte er es jedoch nicht schieben. „Müssen uns an die eigene Nase packen. […] Es bleibt uns gar nichts anderes übrig, als positiv in die englische Woche zu blicken, weil heute, das haben wir versemmelt.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UkVGbkpwaGZuQ1lWRGlIcmVRRnNXN2hSUVcvVlpaOTVoTEFaa3pKTVBGOD0=
Jahn Regensburg – SC Verl 1:1
Nach dem personellen Aderlass beim SC Verl überrascht Verl den Tabellenführer Regensburg zunächst mit dem frühen 1:0: Ohne Ex-Kapitän Mael Corboz (jetzt Arminia Bielefeld) und Oliver Batista-Meier (Topscorer der Liga, Leihe von Dynamo Dresden beendet) reicht es für den SC beim Spitzenreiter in Regensburg aber nicht ganz zum Außenseitersieg: 1:1 heißt es am Ende. Der Jahn hat 10 Minuten vor Schluss Glück, dass ein klares Verler Tor nicht anerkannt wird. Das Schiedsrichter-Team hatte den Ball nicht hinter der Linie gesehen.
Joe Enochs, Trainer Jahn Regensburg, zum zähen Auftakt nach der Winterpause und erklärt, dass der Jahn eigentlich hätte verlieren müssen: „Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Uns haben Kleinigkeiten gefehlt, um gefährlich zu werden. Felix Weidinger hat man die mangelnde Spielpraxis nicht angemerkt. Der Ball von Verl zum vermeintlichen 2:1 für Verl war drin.“
Der Link zum Clip:
Alexander Weidinger, Torhüter Jahn Regensburg, vertritt den verletzten Stammkeeper Felix Gebhardt: „Für mich war es ein gelungenes Saisondebüt. Eine Verletzung wünscht man natürlich keinem. So lange die mich hier brauchen, bin ich aber da. Uns war klar, dass das gegen Verl richtig schwierig wird. Wir können mit dem Punkt zufrieden sein. Der Ball beim vermeintlichen 2:1 der Verler ist nicht so knapp hinter der Linie. Aber jetzt ist es so.“
Der Link zum Clip:
Alexander Ende, Trainer SC Verl, freut sich über die Reaktion seines Teams auf die vielen Wechsel und ist frustriert über das nicht gegebene Tor: „Ich bin extrem zufrieden mit dem Auftreten meiner Mannschaft – vor allem wenn man auf die Historie und die große Rotation blickt. Ich bin extrem stolz. Wir haben gesagt: Jetzt kommen Köpfe, die sich rausstrecken können. Und wenn ich sehe, wie wir dem Tabellenführer hier einen echten Fight geliefert haben, dann nehmen wir diesen verdienten Punkt gern mit. Sauer bin ich dem Fall des nicht gegebenen Tors, weil der Linienrichter eigentlich optimal steht und das besser beurteilen sollte.“
Der Link zum Clip:
Hallescher FC – FC Ingolstadt 3:1
Traumstart für den HFC – auch dank Rückkehrer Halimi, der zum 2:1 und 3:1 trifft. Auch die neue Nummer 1 , Philipp Schulze aus Wolfsburg gekommen, macht einen richtig guten Job. „Das hat mir sehr gut gefallen“, lobt Halles Trainer Sreto Ristic, der mit dem HFC nun 21 Punkte hat und am Dienstag beim ebenfalls abstiegsgefährdeten MSV Duisburg (live ab 18.45 Uhr) ran muss. Ristic ist kämpferisch: „Das war nicht nur wichtig, das war auch gut. Ich habe immer gesagt, dass wir in diese Liga gehören. Das werden wir auch zeigen. Wir haben einem richtig guten Gegner nicht erlaubt, das zu spielen, was sie spielen können. Wir sind tiefer gestanden und das ging auf.“ Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=eUF6U0trTFZNS1dNdHphN09iSGxlUFoxNHRXL0RlNGFWbTlCQUpKZU11Yz0=
Michael Köllner, Trainer FC Ingolstadt, kassiert zum Jahresauftakt die erste Niederlage seit Ende Oktober, der Grund: „Die 1. Halbzeit war nicht gut von uns. Im eigenen Ballbesitze viele Aufbaufehler. Damit haben wir Halle stark gemacht. Das war völlig unnötig. Weil wir das Spiel hier hätten gewinnen können.“ Der FCI ist mit 32 Punkten noch Sechster.
Der Link zum Clip: clipro.tv/player?publishJobID=OFhab3dob1BqVnFXcTlGc25CSEloNnNJOEIvalNSMDRYWlBDenV2dER2cz0=
Die 3. Liga komplett live bei MagentaSport
Sonntag, 21.01.2024
Ab 13.15 Uhr: Preußen Münster – Arminia Bielefeld
Ab 16.15 Uhr: SSV Ulm – SpVgg Unterhaching
Ab 19.15 Uhr: SC Freiburg – Borussia Dortmund II
Kontakt
MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbHTölzer Straße 1
DE-83607 Holzkirchen
Jörg Krause
+49 170 2268024
+49 8024 470 14-19
joerg.krause@thinxpool.de
Social Media & Links
FacebookHomepage
Themen
» 3-Liga» Fußball
» Medien / TV
» Stimmen
Aktionen
Download als TXTMehr von MagentaSport / Jörg Krause, thinXpool TV GmbH
Euroleague und EuroCup komplett live bei MagentaSport: ALBA verkauft sich teuer in Piräus
Der FC Bayern München kann es auch außerhalb des SAP Gardens! Das Team von Gordon Herbert gewinnt einen Supr-Krimi bei Olimpia Mailand mit 79:78. Nick Weiler-Babb verwandelt den entscheidenden Freiwurf, auf der Gegenseite verpasst Mailand mit dem letzten Wurf knapp. Bayerns Matchwinner spricht von einem „hässlichen“ Spiel, Bayern-Coach Gordon Herbert von einer “Defensivschlacht”. „Wir haben bislang nicht so gut außerhalb des SAP Gardens gespielt. Das war definitiv die kompletteste ...
3. Liga komplett live bei MagentaSport: RWE-Coach Koschinat hatte „Schiss“ nach den vielen Ausfällen
Dynamo Dresden ist „Winter-Meister“ nach einem 3:0 beim Letzten Haching, überholt den frechen Aufsteiger Cottbus nach 5 Erfolgen aus den letzten unbesiegten 7 Spielen auf der Ziellinie. Dabei hat Dynamo sogar 2 Punkte weniger als im Winter 2023. „Wir nehmen viel Selbstvertrauen mit und wollen viel Demut zeigen in der Vorbereitung auf die ersten Spiele in der Rückrunde“, sagt Dynamo-Trainer Thomas Stamm wohlwissend, dass Dynamo in der letzten Saison den Aufstieg nahezu herschenkte. ...
3. Liga komplett live bei MagentaSport – Abschluss der Hinrunde: Dresden kann in Haching wieder Erster werden
Noch ist nicht ganz klar, ob Energie Cottbus die Hinrunde als Spitzenreiter abschließt - dennoch blickt Trainer Claus-Dieter Wollitz nach dem 1:1 beim FC Ingolstadt auf ein herausragendes Halbjahr in der 3. Liga zurück. 37 Punkte nach 19 Spielen - das ist stark. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag Cottbus in der Regionalliga Nordost noch 8 Punkte hinter Spitzenreiter Greifswald. Trainer Wollitz erinnert sich und sieht auch heute: „Wenn mir das einer gesagt hätte - ich bin eigentlich ein ...
Euroleague und EuroCup komplett live bei MagentaSport – düsterer Dienstag für deutsche Klubs, aber Hamburg überrascht
Kein guter Dienstag für deutsche Klubs und Spiel, das geht viel besser! Der FC Bayern München kassiert im Topspiel in AS Monaco mit 74:93 eine rechtschaffene Abreibung. Monaco, jetzt Erster, dominierte vor allem die 2. Hälfte. Allein im 3. Viertel kassierten die Münchner 31 Punkte, kamen auf insgesamt 17 Ballverluste – zu viel für ein Topspiel. „Ihre Körperlichkeit hat uns in vielen Dingen aus dem Konzept gebracht. Sowohl in der Defensive als auch in der Offensive“, erklärt Bayern-...