Bochum holt lang ersehnten ersten Saisonsieg – Trainer Hecking: „Die Erleichterung ist da“ - Heidenheims Keeper Müller zählt seine Mannschaft an: „Die Zeit des Redens ist vorbei“ - DAZN-Experte Volz zum FCH: „Kann komplett verstehen, dass Frank Schmidt sanft mit seiner Mannschaft ins Gericht geht“
Berlin/München, 22.12.2024
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen VfL Bochum gegen 1. FC Heidenheim (2:0) sowie VfL Wolfsburg gegen Borussia Dortmund (1:3) am 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Wir haben in der ersten Halbzeit die Energie, die wir benötigen, vermissen lassen. Es waren zu wenige Zweikämpfe und zu viele Fehlpässe, wir waren von Anfang an unter Druck. Dazu kommt, dass wir Tore kassieren, wo wir diskutieren können. Das erste Tor war keine Ecke, das kann man aber mit dem VAR nicht klären. VAR ist eh ein Thema für sich. Insgesamt war es nicht gut genug, um gegen so einen Gegner etwas zu holen.“
... zum möglichen Handelfmeter: „Es wurde angeblich gecheckt. Der Ball wäre genau zu Lukas Nmecha durchgegangen, er steht komplett frei. Entscheidend ist, wo der Ball hingeht. Er steht völlig blank und kann das Tor machen. Das ist für mich ein klarer Elfmeter. Da hat es auch schon Elfmeter für gegeben.“
... zum Zwischenfazit: „Dass wir einfach sehen, dass wir uns breiter aufstellen und unsere Spielphilosophie weiterentwickeln müssen. Wir merken, dass wenn wir eine gewisse Spielweise an den Tag legen, die Gegner sich daran gewöhnen. Gegner entwickeln sich weiter, wir müssen das auch tun. Wir haben Phasen gehabt, wo alles sehr gut funktioniert hat. Jetzt hatten wir zwei Spiele, wo wir jeweils drei Tore kassieren und das ist einfach zu viel.“
... zum Startelfeinsatz von Jonas Wind (vor dem Spiel): „Es geht nicht nur ums Tore schießen, sondern wie er für die Mannschaft arbeitet und das möglichst lange. Wir haben wieder viel Qualität auf der Bank sitzen. Das kann, wie im Pokal, den Unterschied machen und dem Spiel eine neue Richtung geben.“
Maximilian Arnold (Kapitän VfL Wolfsburg) ...
... zum Spiel: „Es war eine schlechte erste Halbzeit, wir haben das Spiel innerhalb von fünf Minuten aus der Hand gegeben. Wir waren nicht im Spiel – offensiv wie defensiv haben wir viel zu langsam agiert. Dortmund hat es super ausgespielt. Wir liegen 0:3 hinten, schauen uns in der Kabine an und denken uns, dass wir eigentlich im falschen Film sind. In der zweiten Halbzeit haben wir eine Reaktion gezeigt. Man kann aber nicht immer drei Tore kassieren und das Gefühl haben, dass Jonas Wind uns wieder zurückschießt. Wir haben es uns anders vorgestellt. Eine verdiente Niederlage, weil drei zu einfache Gegentore passiert sind.“
... zur Frage, ob ihn die letzten zwei Spiele Sorgen bereiten würden: „Besorgen tut mich das überhaupt nicht. Vor zwei Tagen haben wir etwas erlebt, wo ich hier einen Appell drauflegen will, wie krank diese Welt mittlerweile ist. Es ist ganz schwierig, sich auf den Fußball zu konzentrieren, weil es wichtigeres gibt. Ob ich drei Gegentore kassiert habe oder nicht – meine Gedanken sind ganz klar bei diesen Menschen, die sowas durchmachen müssen. Es ist ein Appell, der an die Menschen gehen sollte, dass wir diese Menschheit und den Zusammenhalt mehr genießen sollten.“
Lukas Nmecha (VfL Wolfsburg) ...
... zu seiner Rückkehr nach Verletzung: „Zuerst möchte ich mich bei ein paar Leuten bedanken. Seit ich verletzt war hat es lange gedauert, bis ich wieder auf die Spur komme. Volker, die Physios hier und Jesus hat mir viel Stärke gegeben. Der Trainer auch – man sieht, er integriert mich wieder in die Mannschaft.“
... zur vergebenen Großchance: „Ich war sehr überrascht, dass ich alleine vorm Tor stand. Das ist eine Situation, die ich machen muss. Ich bin enttäuscht davon, es wird schwierig sein zu schlafen. Mit der Zeit verwandle ich den auch.“
Nuri Sahin (Trainer Borussia Dortmund) ...
... zu den Gründen für den Sieg: „Man muss es ehrlich und nüchtern analysieren: Wegen der ersten Halbzeit. Da haben wir richtig gut gespielt, ein sehr gutes Positionsspiel gehabt und immer wieder zielstrebig nach vorne gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir völlig unnötig den Gegner ins Spiel zurückgeholt und dann musst du verteidigen. Dann kriegst du noch eine Rote Karte, die total unnötig ist. Aufgrund der Dominanz in der ersten Halbzeit war es verdient.“
... zur Ansprache in der Halbzeit: „Ehrlich gesagt habe ich gerade mein Trainerteam gefragt, ob ich in der Halbzeit was Falsches gesagt habe. Der Tenor war aber, dass es schon richtig war, was ich gesagt habe. Das glaube ich auch.“
... zu seinen ersten sechs Monaten als BVB-Chefcoach: „Wenn man die ersten sechs Monate von mir als Trainer mit meiner Mannschaft analysieren will, muss man sich nur dieses Spiel angucken. Es war viel auf und ab, es war stockend. Das ist das, was ich den Jungs immer sage: Wir müssen endlich lernen, konstant zu sein. Jetzt guckst du auf die Tabelle, es sieht besser aus. Sie würde aber viel besser aussehen, wenn wir das Ding gegen Hoffenheim ziehen. Da müssen wir uns entwickeln.“
… zu seinem persönlichen Zwischenfazit: „Ich habe sehr viel gelernt – sehr viel über mich, neue Facetten. Ich bin zum Teil auch stolz, dass ich ich selbst geblieben bin. Das war mir wichtig, als ich hier Trainer geworden bin: Dass ich nicht die Realität aus dem Blick verliere und weiß, was passieren kann. Mein Trainerteam und ich sind bei uns geblieben. Das macht mich glücklich. Jetzt habe ich zehn Tage Zeit, um mit meiner Familie runterzufahren und viel zu schlafen.“
... zum Startelfeinsatz von Donyell Malen (vor dem Spiel): „Ich war die letzten Wochen nicht zufrieden, er war nicht zufrieden. Er hat eine gute Reaktion in der Trainingswoche gezeigt und sich diese Chance verdient. Wir hoffen, dass er diesen Frust auf den Platz bringt.“
Maximilian Beier (Torschütze Borussia Dortmund) ...
... zum ersten Auswärtssieg: „Es schmeckt sehr gut.“
... zum Spiel: „Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, die zweite Halbzeit kann ich mir selbst nicht erklären. Wir haben gewonnen, das zählt. Jetzt geht es in die Winterpause.“
... zur sportlichen Lage: „Wir sind jetzt Sechster. Wir probieren, im neuen Jahr einen Reset zu finden und besser zu spielen. Sechster zu sein kann nicht unser Anspruch sein.“
Julian Brandt (Torschütze Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Es repräsentiert das Halbjahr, das wir hatten, relativ gut. Wir spielen eine sehr gut erste Halbzeit, wo wir drei Tore schießen und uns in eine super Position bringen. Aber in der zweiten Halbzeit hat man gemerkt, dass das 3:0 einem eigentlich so viel Rückhalt geben sollte, dass man es souverän durchspielt. Wir kriegen wieder – es passiert gefühlt nur auswärts – eine Rote Karte und rennen viel hinterher. Dann kassieren wir ein blödes Gegentor und verteidigen eigentlich nur. Das muss man uns vorwerfen, das müssen wir souveräner spielen. Das zeigt, was der Grund war, warum wir viele Punkte liegengelassen haben.“
... zur sportlichen Lage: „Unser Anspruch ist ein wenig weiter oben, um ums damit zufrieden zu stellen. Wir gehen jetzt alle in die Festtage rein – natürlich tut der Sieg gut, das steht über allem. Wenn es am 2. Januar wieder losgeht, wird nicht mehr so viel darüber geredet, was in der zweiten Halbzeit los war, der Blick sollte nach vorne gerichtet werden. Dennoch müssen wir uns immer wieder vor Auge halten, was der Grund ist, warum wir nicht auf Platz zwei, drei oder vier sind, sondern auf Platz fünf oder sechs. Das müssen wir schleunigst abstellen.“
... zur engen Tabellensituation: „Es ist eine untypische Bundesliga-Saison. Normalerweise gibt es eins, zwei oder drei Mannschaften, die sich absetzen, und der Rest hinkt der Musik etwas hinterher. Wir müssen es aber für uns nutzen, dürfen nicht Teil dessen sein.“
Sebastian Kehl (Sportdirektor Borussia Dortmund) …
… zum ersten Auswärtssieg in der Bundesliga: „Wir können auswärts noch gewinnen, auch in der Liga – in der Champions League hatten wir es schon gezeigt. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, waren gerade in der ersten Halbzeit total dominant und haben viele Torchancen rausgespielt. So hätten wir es uns gerade auswärts in dieser Saison häufiger gewünscht. Am Ende sind es drei wichtige Punkte.“
… zur zweiten Halbzeit: „Wir machen es uns selbst schwer. Wir kommen in eine blöde Situation, wo wir eine Rote Karte kassieren. Dann haben wir ein paar Situationen, wo wir dem Gegner Mut geben und ihn wieder rankommen lassen. Das ist unnötig, da wir das Spiel in der ersten Halbzeit kontrolliert hatten.“
… zum Jahresauftakt 2025: „Es wird ein intensiver Januar. Wir werden die Zeit nutzen. Jeder Spieler wird sich reflektieren und wir müssen Dinge analysieren. Wir können es, das haben wir in vielen Spielen gezeigt. Die Konstanz hat aber gefehlt und darauf müssen wir ab Januar direkt wieder Wert legen. Wir haben entscheidende und richtungsweisende Wochen vor uns, auch in der Champions League. Wichtig ist, dass wir wieder da sind und auch auswärts gewinnen können. Das ist ein schönes Gefühl.“
Dieter Hecking (Trainer VfL Bochum) ...
... zum Spiel: „Wir haben von der ersten Minute an aufs Gaspedal gedrückt, wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Das frühe Tor hat uns in die Karten gespielt, das hat Sicherheit gebracht. Dann hat die Mannschaft es 90 Minuten hervorragend durchgezogen.“
... zur Bedeutung des Sieges: „Wir wollen es nicht überbewerten, aber dieser Sieg tut nach dieser Durststrecke wahnsinnig gut. Das hat man auch in der Kabine gemerkt, die Erleichterung ist da.“
... zu seinem Wunsch-Spielertyp unterm Weihnachtsbaum: „Ich habe viele gute Spielertypen gesehen, die viel von dem, was ich sehen will, verinnerlicht haben. Wir werden sehen, was möglich ist. Wir werden nur was machen, wo wir von dem überzeugt sein müssen, dass sie das mitbringen, was wir in der Rückrunde brauchen: Mentalität plus Qualität. Wenn wir das finden, werden wir was machen. Wenn nicht, hat die Mannschaft gezeigt, dass sie das gut gewährleisten kann.“
... zum Kellerduell nach den Ergebnissen vom Samstag (vor dem Spiel): „Genau die gleiche Bedeutung wie vor den Spielen vom Samstag. Es war nicht zu erwarten, dass die Konkurrenten immer verlieren. Daher hat sich an der Ausgangslage nichts geändert.“
… zu Philipp Hofmann (vor dem Spiel): „Philipp ist nach wie vor in jeder Art von Strafraumsituation brandgefährlich. Er muss sich nur wieder dahin bringen, war in den letzten Spielen zu weit davon entfernt. Er hat seine Präsenz, ist bei Standardsituationen eine Gefahr. Daher war es in dem Heimspiel eine logische Konsequenz.“
… zu Keeper Patrick Drewes (vor dem Spiel): „Das Entscheidende ist, dass er vom Kopf bereit für das Spiel ist. Da geht es gar nicht mehr um die Verletzung an sich. Es war so viel Trubel um ihn in ganz Deutschland, da wollten wir ihm die Ruhe geben, sich in Ruhe auf das Spiel vorzubereiten. Er macht im Training seit Donnerstag einen guten Eindruck. Daher war es keine Diskussion, ihn nicht spielen zu lassen.“
Moritz Broschinski (Torschütze VfL Bochum) ...
... zum ersten Saisonsieg: „Nach so vielen Misserfolgen und auf gut Deutsch Scheiße, die wir hatten, haben wir den größten Schritt gemacht. Ich freue mich persönlich, dass ich der Mannschaft mit einem Tor helfen konnte – das erste nach zehn Spielen. Ich freue mich einfach riesig und es ist für uns alle beim VfL ein kleines Vorweihnachtsgeschenk.“
... zur Frage, ob der VfL zurück sei: „Laut dem Spiel denke ich schon. Wir werden den Moment genießen und dann Weihnachten mit den ganzen Familien feiern. Wir ruhen uns aus, aber nicht zu viel, da wir noch einiges vor uns haben.“
Patrick Drewes (Torwart VfL Bochum) ...
... zum ersten Saisonsieg: „Das fühlt sich doppelt gut an, da wir lange darauf gewartet haben. Umso schöner, dass es noch zu null ist.“
... zum Spiel: „Wir wussten, dass Heidenheim eine lange Serie mit vielen Spielen hatte und am Donnerstag gegen St. Gallen nochmal das eine oder andere Korn gelassen hat. Wir wollten von Anfang an präsent sein, haben auch die Ergebnisse vom Samstag gesehen. Wir sind dennoch top in das Spiel gekommen, das 1:0 nach sechs Minuten hat uns in die Karten gespielt. Wir konnten die Intensität im Ballbesitz über 90 Minuten halten und das war am Ende der Schlüssel zum Sieg.“
... zum Trubel um seine Person unter der Woche: „Möglichst wenig lesen und ich habe ein paar Gespräche mit Leuten, die mir nahe stehen, geführt. Den Kopf freikriegen und ansonsten hat der Trainer mir ein paar wichtige Worte mitgegeben. Er hat gesagt, dass wenn man vom Pferd fällt, man aufstehen und weitermachen soll. Das war ein treffendes Beispiel und das habe ich versucht.“
Ilja Kaenzig (Geschäftsführer VfL Bochum) zum Einspruch gegen die Spielwertung aus der Vorwoche (vor dem Spiel): „Anders als Union. Wir sind der Überzeugung, dass das wir benachteiligt wurden und das Regelwerk in dieser Situation eine Spielwertung zu unseren Gunsten vorsehen würde. Man weiß es aber nie. Daher kommt es jetzt zu einer Anhörung, zu Zeugenaussagen und allem drumherum. Das ist okay. Dennoch bleiben wir bei unserer Position: Wir haben keinen Fehler gemacht und wurden benachteiligt. Wenn der gleiche Vorfall nicht in der Nachspielzeit, sondern in der 70. Minute passiert, können wir auch nicht sagen, dass wir den Ball liegen lassen und uns auf ein Ergebnis einigen. Daher dürfen die Spielminute und der Spielstand bei der Anwendung des Regelwerks keine Rolle spielen.“
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...
... zu den Ursachen der Niederlage: „Weil der Druck in der ersten Halbzeit zu groß war. Bochum hat umgestellt, mit viel Leidenschaft und Wucht nach vorne gespielt. Das 0:1 war symptomatisch: Wir kommen nicht in den Zweikampf, der Ball kommt in den Rücken und wir sind auch nicht eng dran. Das tut in unserer Phase wiederholt besonders weh. Das 0:2 im Laufe der ersten Halbzeit macht es besonders schwer. Wenn man es genau nimmt, war die einzige Chance für uns, das Tor zu machen, in der 48. Minute. Wenn wir da das Tor machen, wäre noch was gegangen. Man hat es gesehen: Die Mannschaft hat alles probiert und gegeben, wir mussten auch einige Konter überstehen. Mit der Belastung der ganzen Woche haben wir es nicht geschafft, richtig dagegen zu halten.“
... zu seinen Worten an die Mannschaft: „Ich habe ihr gesagt, dass ich ihnen keinen Vorwurf machen kann. Wir sind wieder am Ende einer englischen Woche, wir haben alles gegeben, es hat aber nicht gereicht. Wir waren vorne nicht zu klar, hatten keine klaren Chancen. Jeder hat sein Bestes gegeben – man muss ehrlich sein: Es hat nicht gereicht.“
... zur Winterpause: „Wir werden am 11. Januar sehen, wenn es los geht, wie gut die Pause tut. Wir wären gerne mit einem Erfolgserlebnis in diese sieben, achttätige Pause gegangen. Wir haben das Spiel verloren, jetzt müssen wir es in Ruhe aufarbeiten und gestärkt ins neue Jahr starten.“
… zur Frage, ob er insgesamt positiv auf das Kalenderjahr 2024 blicken würde: „Nein, ich schaue immer nach vorne. Nie zurück.“
... zur Abwesenheit von Lennard Maloney (vor dem Spiel): „Ich habe es auf der Pressekonferenz schon beantwortet: Wir könnten den Lenny in einer absoluten Topverfassung gut gebrauchen. Alles Weitere habe ich auf der Pressekonferenz gesagt.“
… zur Auswirkung der Ergebnisse vom Samstag (vor dem Spiel): „Am Ende sagt man immer, dass die anderen gewonnen haben oder nicht. Man muss aber selbst Spiele gewinnen. Das Spiel hat eine gewisse Brisanz. Es ist kein Endspiel, da es danach keine Entscheidung gibt. Wenn wir etwas mitnehmen, halten wir Bochum auf Distanz und verbessern unsere Position. Wir wollen auch nicht abreißen lassen. Der Blick geht auf eins, zwei, drei, vier Mannschaften vor uns.“
Kevin Müller (Torwart 1. FC Heidenheim) ...
... zum Jahresabschluss: „Es ist nicht nur ein frustrierender Jahresabschluss, wir schaffen es schon seit Wochen nicht, die Leistung, die notwendig ist, auf den Platz zu bekommen. Woran hat es gelegen? Daran, wo es in den letzten Wochen immer gelegen hat, da bin ich ganz ehrlich. Wir kriegen nach sechs Minuten direkt mit dem ersten Schuss aufs Tor das Gegentor. Da merkt man, dass die Kulisse kommt und die Beine schwer sind. Die letzten Spiele liegen in den Köpfen, es ist ein Rucksack, der von Woche zu Woche und von Spiel zu Spiel schwerer wird.“
... zu den Problemen der Heidenheimer: „Es sind einige Baustellen, die wir gerade haben. Da geht es dringend, dringend dran. Die Zeit des Redens ist bei uns aber vorbei. Gesprochen haben wir in den letzten Wochen genug, wir müssen jetzt mal machen.“
... zur Winterpause: „Natürlich ist absolut wichtig – besonders für den Kopf, dass du mal kurz diesen Moment nutzt, um vom Fußball weg zu kommen. Dass man mal mit dem Kopf rauskommt und neue Ressourcen sammelt, ist unheimlich wichtig.“
Niklas Dorsch (1. FC Heidenheim) ...
... zum Spiel: „Sehr frustrierend. Wir haben uns viel vorgenommen, wollten das Jahr mit etwas Positivem beenden. Wir wussten eigentlich, was auf uns zukommt, verpassen es aber dann, ins Spiel zu starten. Wir sind relativ schnell im Rückstand und mit dem Fußball, den Bochum spielt und der Stimmung hier, ist es ein sehr, sehr ekliges Spiel.“
... zur Winterpause: „Gott sei Dank haben wir auch mal ein paar Tage, wo wir dem Körper eine Pause geben können. Besonders wichtig ist bei uns aber auch, den Kopf freizukriegen und auf andere Gedanken zu kommen. Wir haben intensiv gearbeitet, mussten viel leiden und Rückschläge einstecken. Daher gilt es, die Zeit zu nutzen und dann mit frischem Kopf und Körper alles in die Rückrunde legen, um die Klasse zu halten.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl zur Roten Karte gegen Pascal Groß: „Pascal Groß kommt diesen Schritt zu spät. Ich habe kurzzeitig überlegt, ob Nico Schlotterbeck rüber ziehen kann, wäre aber zu spät gekommen und Nmecha wäre zum Abschluss gekommen. Damit ist die Rote Karte völlig berechtigt.“
DAZN-Experte Moritz Volz zum Spiel Bochum-Heidenheim: „Bochum hat von Beginn an dem Spiel den Stempel aufgedrückt. Sie waren richtig gut drin, hatten die meisten engen Situationen für sich entschieden. Ich kann komplett verstehen, dass Frank Schmidt sanft mit seiner Mannschaft ins Gereicht geht und ihnen kaum Vorwürfe macht. Es lag nicht an der Einstellung. Bochum hat komplett – jeder Einzelne - am Limit gespielt. Es war der besagte besondere Abend in Bochum.“
PR DAZN DACH:
E-Mail: pr-dach@dazn.com
Mehr Infos unter: https://media.dazn.com/de/
Kontakt
DAZNNeue Schönhauserstraße 3-5
DE-10178 Berlin
dennis-julian.gottschlich@dazn.com
Social Media & Links
FacebookHomepage
Themen
» Bundesliga» Fußball
» Medien / TV
» Stimmen
Aktionen
Download als TXTMehr von DAZN
Bayern-Kapitän Kimmich drückt DFB-Kollege Henrichs die Daumen: „Hoffe, dass er sich nicht so schwer verletzt hat“
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie FC Bayern München gegen RB Leipzig (5:1) am 15. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN. Joshua Kimmich (Torschütze und Kapitän FC Bayern München) ... … zum Spiel: „Das Spiel war schon sehr gut. Wir sind super reingekommen und kriegen dann direkt den Ausgleich. Trotzdem hat man von Anfang an gemerkt, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen wollen. Das haben wir dann zum Glück in souveräner Art ...
Leipzig schlägt Frankfurt im Abendspiel – RB-Coach Rose: „Die Jungs haben sich den Sieg erarbeitet“
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Sonntagsspielen 1. FC Heidenheim gegen den VfB Stuttgart (1:3), Borussia Dortmund gegen die TSG 1899 Hoffenheim (1:1) sowie RB Leipzig gegen Eintracht Frankfurt (2:1) am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN. Marco Rose (Trainer RB Leipzig) ... ... zum Spiel: „Die Mannschaft hat es in der Summe gut gemacht. Wir müssen aktuell ein paar Dinge gegen unsere Überzeugungen auch machen, müssen uns anpassen...
Freiburg schlägt Wolfsburg – VfL-Torjäger Wind von Joker-Rolle genervt: „Will von Anfang an spielen“
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie SC Freiburg gegen den VfL Wolfsburg (3:2) am 14. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN. Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ... … zur Frage, ob die Entscheidungsfindung besser gewesen sei als gegen Hoffenheim: „Ja, definitiv. Ein Riesenkompliment an die Jungs. Sie haben es wirklich toll umgesetzt. Die erste Halbzeit war nicht einfach. Da muss man sehr diszipliniert und geduldig bleiben und das ...
Torhüter Kobel zur 2:3-Niederlage: „Das dritte Gegentor ist schon bitter“
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie Borussia Dortmund gegen den FC Barcelona (2:3) – am 6. Spieltag der Gruppenphase der UEFA Champions League live bei DAZN. Gregor Kobel (Borussia Dortmund) ... ... zur Niederlage: „Das dritte Gegentor ist schon bitter. Ich glaube, wir haben schon ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir waren in der zweiten Halbzeit viel besser im Spiel und am Ende sind wir zu naiv und haben zu einfach das Gegentor ...