Unterföhring, 28.09.2024
- Bayer-Coach Alonso nach Remis zufrieden: „Sind glücklich mit dem Punkt“
- Bayern-Sportvorstand Eberl kommentiert Wirtz-Gerüchte: „Ich freue mich, dass sie für Deutschland zusammenspielen“
- Torschütze Andrich selbstkritisch: „Mit Ball war es definitiv nicht unsere beste Leistung“
- Sky Experte Matthäus lobt Leverkusener Duo Andrich und Xhaka: „Die beiden, die am besten zueinander passen“
Die wichtigsten Stimmen zum tipico Topspiel des 5. Spieltages der Fußball-Bundesliga zwischen dem FC Bayern München und Bayer Leverkusen (1:1) bei Sky.
Vincent Kompany (Trainer FC Bayern München) ...
... zur Frage, ob er mit dem Spiel zufrieden sei: „Als Bayern-Trainer will man zuhause immer gewinnen. Der Spielverlauf war eigentlich, wie wir es uns gewünscht haben. Letztendlich bleibt es Fußball und wichtig ist, dass wir weiter machen und Vertrauen haben, dass wir so viele Spiele gewinnen werden. Es war ein Topspiel und sah auch aus wie ein Topspiel, das ist gut.“
... zur Frage, was gut gewesen sei: „Sehr viel, das Gegenpressing und das Pressing insgesamt. Wie wir zurückgekommen sind für die zweiten Bälle und dann große Chancen kreiert haben. In so einem Spiel bekommt man normalerweise nicht solche großen Chancen, aber nichtsdestotrotz hatten wir sie. Es ist schade, dass wir nicht gewonnen haben, aber es geht weiter und es gibt noch viele Spiele.“
... zu Aleksandar Pavlovic: „Er bleibt ein sehr talentierter junger Spieler, aber er spielt auch erwachsen. Wir unterstützen ihn, wenn er einen Fehler macht und wenn er gut spielt, sind wir zufrieden mit ihm. Aber wir machen immer weiter, damit er noch besser wird und hoffentlich ein Top-Mittelfeldspieler wird in Deutschland und auf der Welt.“
... zur Frage, ob Harry Kane sich verletzt habe: „Hoffentlich nicht. Ich bin kein Arzt und es ist viel zu früh. Ich hoffe, dass es vielleicht schon für Mittwoch reicht.“
Manuel Neuer (Torhüter und Kapitän FC Bayern München) ...
... zur Frage, ob der Punkt zu wenig sei: „Ja, wir hätten schon mehr verdient, auf jeden Fall. Wir waren die ganz klar bessere Mannschaft und die Chancen hatten wir. Das Tor war ein bisschen ärgerlich. Aber wir waren die bessere Mannschaft, waren drückend und hatten mehr Chancen. Deswegen hätten wir den Sieg verdient.“
... zum Gegentreffer: „Ärgerlich ist erstmal, dass wir den Schuss so blank vorm Sechzehner zulassen. Dann ist das Problem, das viel Verkehr ist. Ich habe damit gerechnet, dass Min-jae ihn nochmal anders berührt und dann stochert der Leverkusener im Zentrum noch. Da warte ich was passiert und dann muss man darauf reagieren, was vor mir passiert.“
... zur Leverkusener Standardstärke: „Auf Ecken haben wir uns eigentlich gut vorbereitet. Es war so, dass wir auch wussten, dass Andrich und Xhaka Spieler sind, die vom Sechzehner gute Schüsse haben. Grundsätzlich ist es so, dass Leverkusen auch variabel spielt. Viele kurze Ecken und sie versuchen auch Varianten mit reinzubringen. Dann haben sie kopfballstarke Spieler mit Tah und Tapsoba. Da kann man nicht alles verteidigen. Es ist nicht so einfach.“
... zur Frage, ob er Musiala und Wirtz gerne spielen sehe: „Auf jeden Fall, aber am liebsten in einer Mannschaft. Ich mag es sehr mit ihnen zusammenzuspielen.“
... zur Frage, ob die Verletzung von Marc-Andre ter Stegen etwas an seinem DFB-Rücktritt ändere: „Nein, ich bin von mir aus gegangen und das hat überhaupt nichts mit Marc zu tun gehabt. Das andere ist, dass ich ihm geschrieben habe. Wir hatten einen Austausch und ich habe ihm nach der Operation nochmal eine Sprachnotiz gesendet. Ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Ich kenne den Weg nach dieser Verletzung zurückzukommen am besten. Marc wird das auf jeden Fall packen.“
... zur Frage, was er Julian Nagelsmann sagen werde, fall dieser ihn anruft: „Das wir mindestens zwei hervorragende Torhüter haben mit Oli und Alex Nübel. Wir haben Bernd Leno, wir haben Kevin Trapp, wir brauchen uns keine Sorgen machen.“
Max Eberl (Sportvorstand FC Bayern München) ...
... zur Frage, ob er sich Florian Wirtz im Bayern-Trikot vorstellen könne: „Das ist nach so einem Spiel nicht die entscheidende Frage. Ich freue mich, dass sie für Deutschland zusammenspielen. Das ist für mich erstmal das Wichtigste. Das Duell wurde sehr hoch gehangen. Florian und Jamal sind zwei großartige Spieler. Das haben wir in den letzten Wochen oft genug diskutiert. Wir sind froh, dass wir sie in Deutschland haben und wir sind sehr froh, dass Jamal bei uns ist. Flo ist bei Bayer Leverkusen und versucht da seine besten Leistungen zu bringen.“
... zur Frage, ob er mit dem Ergebnis zufrieden sei: „Wir haben ein Ausrufezeichen gesetzt, in der Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben. Natürlich geht man in das Spiel und will es gewinnen. Das kann man sagen, aber es dann auf dem Platz zu zeigen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen, das hat man eindrucksvoll gesehen. Am langen Ende hat die letzte Kleinigkeit beim Abschluss gefehlt. Wenn man darüber nachdenkt, kann es nur eine Antwort geben, wer als Sieger vom Platz geht, aber es ist ein Unentschieden. Die Art und Weise war schon sehr beeindruckend.“
... zur Frage, wie er Kompany vor dem Spiel erlebt habe: „Er hat auf der PK gesagt, dass er sich nicht verstellt und für ihn jedes Spiel wichtig ist. Ob es Leverkusen ist, ob es Kiel ist, er bereitet sich und die Mannschaft genauso vor. Das spürt die Mannschaft. Wir wollen jedes Spiel gewinnen und das lebt er jeden Tag im Training vor. Die Art und Weise der Vorbereitung ist die gleiche. Ich habe Vincent genauso gelassen und genauso im Plan erlebt wie zuvor.“
... zur Leistung von Aleksandar Pavlovic: „Es ist ein schönes Signal. Wir hatten vor dem Spiel Aussagen wie, wir kennen keinen Rückstand und kennen kein Spitzenspiel. Die Gegner waren scheinbar noch nicht zu groß, aber in der Bundesliga gibt es nur gute Gegner. Wir haben alles bewiesen, dass wir es können, und Aleks ist ein Stück weit ein Sinnbild dafür. Er macht den Rückpass und macht postwendend dieses wunderschöne Tor. Das ist Aleks Pavlovic. Wir haben gesagt, dass wir ein großartiges Talent in unseren Reihen aus der Akademie kommend haben. Er ist ein besonderer Spieler.“
... zur Frage, was das Ziel der Änderungen im Jugendbereich sei: „Noch mehr günstige Transfers zu tätigen, denn die günstigsten Transfers sind einfach Eigengewächse. Wir haben mit Jamal, auch wenn er nicht lange bei uns der Jugend war, mit Aleks, Stani und einigen anderen darüber hinaus, Spieler, die wir bei uns integrieren müssen. Das wollen wir schaffen und das ist das Ziel. Das hat Bayern München immer wieder geschafft und das schaffen andere große Vereine übrigens auch.“
... zum Konkurrenzkampf im Kader: „Wir werden alle Spieler benötigen. Wir haben eine Saison, die extrem lang ist. Aleks macht es momentan sehr gut und Josh ist nie verletzt und ist der Dauerläufer. Wir werden alle Spieler benötigen. Dafür haben wir die Wettbewerbe und genug Spiele. Die Crunch-Time ist dann im März und April. Das habe ich bei solchen großen Klubs gemerkt. Dann ist die Crunch-Time und dann muss man da sein. Bis dahin müssen wir ausgewogen Spielzeiten verteilen. Joao ist für uns ein extrem wichtiger Spieler, weil er von hinten Druck macht. Das gehört zu einer Konkurrenzsituation im Kader dazu.“
... zur Auswechslung von Harry Kane: „Ich kann es noch nicht sagen. Ich war noch nicht in der Kabine und konnte nicht sehen, was genau passiert ist. Wenn Harry vom Platz geht, dann ist es was, weil er sehr hart im Nehmen ist. Er hatte keinen Torschuss, aber hat sehr hart gearbeitet. Es sieht nicht gut aus, aber wir hoffen, dass er aus gutem englischem Holz geschnitzt ist und das nichts kaputt gegangen ist.“
Aleksandar Pavlovic (Torschütze FC Bayern München) ...
... zum Spiel: „Wir hatten sehr viele Chancen und haben uns am Ende nicht belohnt, weil der letzte Schuss und die letzte Möglichkeit zum Tor gefehlt haben. Einen Punkt mitgenommen, aber wir haben die drei Punkte sehr gewollt.“
... zur Frage, ob er mit der Leistung zufrieden sei: „Auf jeden Fall, ich bin sehr zufrieden. Wir haben eigentlich das ganze Spiel dominiert. Wir hatten so viele Möglichkeiten und die Gegner hatten zwei Schüsse und ein Tor. Wir haben die ganze Zeit dominiert. Es war ein super Spiel von uns.“
... zu den beiden Toren: „Bei dem Pass zur Ecke, wollte ich eigentlich Manu anspielen, da ist der Ball aber kurz vorher nochmal aufgehoppelt. Dann kassieren wir die Ecke gegen uns. Das müssen wir besser verteidigen. Da darf er nicht so frei am Sechzehner stehen. Ich habe direkt probiert die Mannschaft zu motivieren. Wir haben uns alle gegenseitig motiviert, sind positiv geblieben und haben unser Spiel weiter gemacht. Dann habe ich meine Kiste gemacht und war sehr glücklich und emotional und habe mich sehr darüber gefreut. Ich habe mir einfach gedacht, jetzt ziehe ich ab und es hat gut geklappt.“
Sven Ulreich (Torhüter FC Bayern München) ...
... zur Frage, wann er erfahren habe, dass Manuel Neuer im Tor steht (vor dem Spiel): „Es ist immer ein Fragezeichen, wenn er ein paar Tage nicht trainieren konnte, aber es war relativ früh klar, dass es am Wochenende wieder gehen wird, wenn es normal läuft.“
... zur Frage, ob er immer so trainiere, als wenn er spielen würde (vor dem Spiel): „Ja natürlich. Man sieht, dass es als Ersatztorwart relativ zügig geht, dass man doch ins Spiel kommt. Manchmal im Spiel und manchmal, wenn man auf der Ersatzbank sitzt. Deshalb ist man immer sehr fokussiert auf die Spiele und bereitet sich intensiv drauf vor, wie der Torwart, der spielt. Damit man da ist, wenn es zum Ernstfall kommt.“
Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Man muss gegen Bayern in dieser Saison diszipliniert sein. Man muss große Opfer bringen. Mit dem Ball hatten wir ein paar Probleme, aber es war wichtig, hierhin zu kommen und konzentriert zu bleiben. Wir haben fast 95 Minuten keine Chancen an Bayern gegeben. Natürlich hatten sie zwei Chancen, aber nicht aus großen Fehlern. Das heißt, wir haben sehr seriös gespielt. Wir sind glücklich mit dem Punkt.“
... zur ungewohnt defensiven Spielweise: „Wir brauchen hier in der Allianz Arena dieses Spiel. Der FC Bayern ist in sehr guter Form. Normalerweise spielen wir nicht so, aber vielleicht waren die Spiele bisher für heute. Mit dem Punkt sehen wir, dass es okay war. Normalerweise spielen wir gut mit dem Ball. Ich habe keine Sorgen, dass wir ein Offensivproblem haben. Wir hatten bis heute ein paar Defensivprobleme, das haben wir heute gut gemacht. Wir brauchen die Balance mit dem Ball und gegen den Ball.“
... zur Frage, wie hart es sei gegen die Bayern zu spielen: „Heute war es hart. Letztes Jahr hatten wir hier auch ein Unentschieden, aber heute war es sehr hart. Die ganze Mannschaft macht Druck. Diese Leidenschaft von meinen Spielern zu sehen, macht mich sehr stolz. Das ist positiv.“
Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) ...
... zur Defensive: „Wir sind selbstkritisch. Wir wissen, dass es nicht reicht, wenn man in jedem Spiel drei Tore bekommt. Das war nicht gut genug. Wir haben vor dem Spiel gesagt, dass wir unsere Möglichkeiten kriegen, wenn wir gut stehen. Es sind starke Bayern. Hier in der Allianz Arena ist es immer schwierig zu spielen, aber defensiv ist es eine sehr gute Leistung gewesen. Mit dem Ball kann man ein bisschen mehr machen, aber wir nehmen das 1:1 mit.“
... zu seiner Kritik nach dem Wolfsburg-Spiel: „Die Kritik ging auch an mich selber, nicht nur an die Mannschaft. Nicht, dass man das falsch versteht. Ich war auch nicht zufrieden mit meiner defensiven Leistung. Als erfahrener Spieler muss man ein Zeichen setzen und dann ziehen die Jungs mit. Defensiv ist es eine sehr gute Leistung gewesen.“
... zu seinem Partner auf der Sechs: „Es kommt auf den Gegner an. Gegen Bayern hat man nicht unbedingt 60 bis 70 Prozent Ballbesitz. Dann braucht man nebendran einen, der auch das Wort kämpfen kennt. Jeder hat seine Qualitäten, auch Palacios, auch Alex. Die bringen andere Qualitäten mit. Wir haben auf der Position vier Spieler, die auf internationalem Niveau mithalten können. Das hat man auf jeden Fall gesehen.“
... zum Spiel: „Wenn man letzte Woche drei Tore bekommen hat, muss man sich einstellen, vor allem defensiv. Bayern hat vorne individuell gefährliche Spieler, aber wir haben es sehr gut gemacht. Das wir mit dem Ball mehr machen können, wissen allen. Wenn einer vor dem Spiel gesagt hätte, dass wir einen Punkt mitnehmen, hätten wir es unterschrieben. Klar wollten wir am Schluss gewinnen, aber 1:1 passt. Wir wissen, wie wichtig das Spiel für uns war.“
Robert Andrich (Torschütze Bayer Leverkusen) ...
... zum Spiel: „Granit hat es ganz gut gesagt. Mit dem Ball war es heute definitiv nicht unsere beste Leistung. Wir haben uns ein bisschen mehr vorgenommen vor dem Spiel, mit dem Ball was zu machen. Trotzdem muss man dann sagen, wenn ein Spiel so läuft, man weiß, Bayern ist gut drauf und man spielt in der Allianz Arena, muss man vor allem die ersten 15 Minuten überstehen. Nach der Halbzeit die zehn Minuten haben wir einmal kurz geschlafen. Grundsätzlich standen wir sehr tief und haben eigentlich nur was zugelassen, wenn wir geschlafen haben. Das muss man in München auch erstmal machen.“
... zu seinem Treffer: „Normalerweise ist Jona dafür da, dass er die Dinger am zweiten Pfosten einnickt, aber natürlich, wenn man den Ball nicht erreichen kann, muss man gucken, dass der Gegner den Ball nicht erreicht. Dann haben wir eine gute Position. Granit legt ihn gar nicht perfekt ab, aber ich treffe ihn sehr gut. Es war ein sehr schönes und wichtiges Tor.“
... zu den Erwartungen der Fans: „Das haben wir uns letztes Jahr erarbeitet und wir wussten, dass wir so in die Saison reingehen. Das viele erwarten, dass wir überall hinfahren und die Mannschaften auseinanderspielen und überall 4:0 gewinnen, das sind die Erwartungen der Zuschauer und der Fans vielleicht auch. Wir wissen aber, dass uns letztes Jahr sehr viel gelungen ist und wir auch in den wichtigen Momenten das Quäntchen Glück hatten. Jetzt läuft es auch nicht einfach immer von der Hand. Die Gegner treffen jetzt anders auf uns und wollen ein bisschen mehr gegen den deutschen Meister. Das haben wir uns erarbeitet und dem stellen wir uns. So sind wir heute hierher gefahren.“
... zum Gegentreffer: „Man versucht heutzutage immer, dass die Hand so weit wie möglich weg ist. Dann drehe ich mich natürlich ein bisschen weg. Ich würde mal behaupten, ich kann den Ball auch nicht wegköpfen, wenn ich richtig stehe. Es war eine Phase, in der wir gut standen und wenig zugelassen haben. Dann so ein Weitschuss, der reingeht. An einem sehr guten Tag hat Lukas den auch. Das Glück braucht man dann heute auch, dass man einen Weltklasse Torwart hat. Das hat in der Situation schon wehgetan.“
Sky Expertin Julia Simic…
... zum Spiel: „Für Bayer ging es darum, wieder stabiler zu werden und wieder dieses Gefühl zu haben. Das ist heute sehr gut gelungen. Was die defensive Stabilität angeht, ist es ein Spiel, auf dem man sehr gut aufbauen kann. Es ging vielleicht gar nicht darum, ein Offensivspektakel abzuliefern. Für den neutralen Zuschauer ist nicht das Spiel eingetreten, das man sich gewünscht hat. Viele Experten haben viele Tore getippt. Das ist nicht passiert, aber für Leverkusen ein Spiel, worauf sie aufbauen können.“
... zur Frage, ob das Duell Bayern gegen Leverkusen dem Klassiker den Rang abgelaufen habe (vor dem Spiel): „Häufig ist es klar zu Gunsten der Bayern ausgegangen. Deshalb hofft man, dass es das neue Topspiel und der neue Klassiker wird. Man hofft, dass Leverkusen langfristig auf Augenhöhe ist. Bayern München ist immer dann richtig gut, wenn sie Konkurrenz haben.“
Sky Experte Lothar Matthäus …
... zum Spiel: „Bayer Leverkusen hat ihr Ziel erreicht, hier nicht zu verlieren. Leverkusen hat ganz sicher Wert darauf gelegt, defensiv besser zu stehen, wie in den letzten Spielen. Das ist ihnen gelungen. Bayern München wollte drei Punkte holen und hätte es aufgrund des Spielverlaufs vielleicht auch verdient, aber sie haben nur einen Punkt geholt und ihr Ziel nicht erreicht. Wir wissen, was Bayer Leverkusen kann, aber wir wissen auch, wie saustark Bayern München zurzeit in Form ist. Leverkusen hat heute das gemacht, was der Moment erlaubt hat.“
... zum Duo Granit Xhaka und Robert Andrich: „Für mich sind es die beiden, die am besten zueinander passen. Das heißt aber nicht, dass die anderen beiden schlechter sind. Bayern München hat ein ähnliches Luxusproblem. Man hat viele Spieler, man hat aber auch viele Spiele. Es ist schön, wenn man als Trainer reagieren kann. Die beiden sind eingespielt und deswegen hätte ich heute die gleiche Doppelsechs aufgestellt wie Xabi Alonso.“
... zum Duell zwischen Musiala und Wirtz: „Die Offensive von Leverkusen stand gar nicht auf dem Platz und dann ist einem Wirtz die Lust vergangen. Obwohl er natürlich gekämpft hat, macht ihm so ein Spiel kein Spaß. Die Defensivarbeit der Bayern war kompromisslos, hart und selbstbewusst. Von dieser Seite her muss man sagen, dass Musiala aufgrund des Spiels mehr diese Aktionen hatte, die ich von diesen Spielern erwarte. Das ist aber nichts gegen Florian Wirtz. Es war der Taktik von Bayer Leverkusen geschuldet.“
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