Dresden 0:2! „Irgendwie ist das auch nicht so rübergekommen bei den Jungs“ – Trainer Anfang ist „ein bisschen enttäuscht“ und dann weg
Bonn, 20.04.2024
Brennende Fahnen, „Wir haben die Schnauze voll“-Rufe der Fans nach der 2. Heimpleite von Dynamo in Folge. Diesmal gegen stark ersatzgeschwächte Kölner, die den Klassenerhalt fixen. Das Fazit zum 0:2 von Trainer Markus Anfang klang schon merkwürdig: „Ich bin ein bisschen enttäuscht. Wir haben uns so viel vorgenommen. Irgendwie ist das auch nicht so rübergekommen bei den Jungs.“ Immerhin bleibt Dynamo (55 Punkte) bis morgen Dritter. Für Markus Anfang war es das Ende – der Klub gab die Trennung nach dem Spiel bekannt – trotz aller herzerwärmenden Bekenntnisse. Heiko Scholz überinnt interimsweise. Tom Zimmerschied („Es rattert in unseren Köpfen“) erklärt die Lage deutlich: „Wir haben uns in den letzten Wochen immer mehr in die Scheiße geritten. Heute war dann so der Höhepunkt.“ Saarbrücken (53 Punkte) vergibt den Sieg und den 3. Platz durch ein 1:1 beim TSV 1860 München in Überzahl. „Wir sind irgendwann ins Verwalten gekommen. Wir haben jetzt noch 5 Spiele, wir müssen 5 Spiele gewinnen, dass da noch was geht“, sagt Trainer Rüdiger Ziehl ernüchtert. Saarbrücken muss am Mittwoch noch das Nachholspiel gegen RW Essen bestreiten (live ab 18.30 Uhr). Der MSV Duisburg verliert 0:2 in Ingolstadt, von den Fans gibt´s auch hier verbale Haue. Marvin Knoll über den Gemütszustand des Drittletzten mit Minimum 8 Punkten Abstand auf den Nichtabstiegsplatz bei nur noch 4 Spielen: „Mega traurig, tut gerade sehr weh. Wenn du zu dem Zeitpunkt da unten stehst, brauchst du gar nichts mehr schönreden. Wenn wir ehrlich sind, haben wir die letzten Wochen den Druck nicht standgehalten und sind eingeknickt.“
Nachfolgend die Stimmen und Clips vom 34. Spiel aus der 3. Liga am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Der erneut superspannende Sonntag wird eröffnet mit mit Mannheim gegen Essen ab 13.15 Uhr, dem starken Aufsteiger Münster gegen den vermutlichen Absteiger Freiburg II ab 16.15 Uhr. Ab 19.15 Uhr gibt´s das absolute Spitzenspiel Ulm (Erster) gegen Regensburg (Zweiter) – live und exklusiv ab 19.15 Uhr bei MagentaSport.
FC Ingolstadt 04 – MSV Duisburg 2:0
Der MSV Duisburg taumelt weiter Richtung Regionalliga. Beim Auswärtsspiel in Ingolstadt setzt es bereits die 18. Saisonniederlage. Mit nur 30 Punkten nach 34 Spielen beträgt der Abstand auf Waldhof Mannheim und Platz 16 schon 8 Punkte. Zudem hat man bereits ein Spiel mehr absolviert. Der Klassenerhalt scheint nur noch rechnerisch möglich zu sein. Mit den Sprechchören „ihr seid die Schande von Duisburg“ werden die Zebras von ihren eigenen Fans verabschiedet.
Michael Köllner, Trainer FC Ingolstadt 04: „Ein verdienter Sieg, wir haben viel investiert und eine sehr, sehr gute erste Halbzeit gespielt.“ Stürmer Jannik Mause trifft erstmals nach 7 torlosen Spielen wieder für den FCI. „Wir haben diese Woche ein längeres Gespräch geführt, weil ich glaube schon, dass es an seinen Nerven zehrt, wenn er länger nicht trifft.“ Zudem zeigt Köllner Empathie für die schwierige Lage des MSV Duisburg. „Ich habe mit dem MSV Duisburg keine persönliche Berührung und trotzdem schmerzt es. Ich habe selbst bei zwei absoluten Traditionsvereinen gearbeitet und wenn so ein Verein in der 4. Liga verschwindet, ist es schwer da wieder rauszukommen. Das tut einem selbst weh, obwohl man immer nur als Gegner unterwegs war.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=YnAzb1hJd1dJQkhxd01jTyt5RDNlb2RDTkdQOUtqSnBLVG1JRWZaK0hkaz0=
Marvin Knoll, MSV Duisburg, extrem gefrustet nach dem 0:2 in Ingolstadt. Mit den Sprechchören „ihr seid die Schande von Duisburg“ werden die Zebras von ihren eigenen Fans verabschiedet: „Mega traurig, tut gerade sehr weh. Wenn du zu dem Zeitpunkt da unten stehst, brauchst du gar nichts mehr schönreden. Trotzdem muss da mehr kommen, da musst du wenigstens alles rauskloppen. Mir fehlen da echt die Worte heute, weil das war, auch scheiße, wenn ich das sage, der letzte Strohalm. Dann hast du zwar die Chancen, machst aber keine Tore, kriegst hinten dumme Gegentore und hast nicht wirklich das Zweikampfverhalten.“
Auch die nächsten Wochen werden zur mentalen Belastungsprobe. „Wenn wir ehrlich sind, haben wir die letzten Wochen den Druck nicht standgehalten und sind eingeknickt. Wir müssen trotzdem die nächsten Wochen spielen. Wir können ja nicht sagen, wir spielen nicht. Ich brauche jetzt erstmal den Tag, um das zu verdauen.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=REprMmlLWmoyd21nNE5IcjhGcUdFeHpXelY3RUtVckZ1VkRVRllPUmtZUT0=
Chris Schmoldt, Sportchef MSV Duisburg, über den möglichen Abstieg in die Regionalliga: „Das Wunder von der Wedau ist es, was wir uns wünschen. Da müssen wir auf uns schauen und mutig auftreten.“ Trotz des Glaubens an das Wunder muss man sich mit der Regionalliga beschäftigen. „Das ist ein Spagat für den gesamten Verein. Wenn das so passiert, ist das ein Einschnitt in die Historie des Vereins. In Bezug auf die Kaderplanung ist es ein laufender Prozess, wo man sich mit Spielern und dem Scouting-Markt beschäftigt. Da ist, so blöd das klingt, der Spagat nicht allzu groß, weil man so oder so Gespräche führt. Jetzt natürlich auch mit einem anderen Hintergrund.“ Es steht ein Umbruch an. Nur bislang ist unklar ob oder welche Rolle Trainer Boris Schommers dabei spielt. „Es macht wenig Sinn jetzt darüber zu sprechen, was in so einem Szenario der Fall wäre.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=T3dPYU5FdElIS21KWkM5RUM1NW5FYW9sLzJzc2x2L0lkcEI1SEpQSWh6RT0=
Dynamo Dresden – Viktoria Köln 0:2
Nach der Live-Übertragung trennte sich Dynamo Dresden vom Trainer Markus Anfang. Köln siegt verdient in Dresden, hat den Klassenerhalt sicher, wirkt abgeklärter, gewinnt die wichtigen Duelle, während sich die Dynamo-Spieler in zahllose Diskussionen verstricken. Tröstlich: zumindest bis morgen steht der selbsterklärte Aufstiegskandidat auf dem Relegationsplatz. Von den Fans gab´s das lauteste Pfeifkonzert der letzten Jahre und „Wir haben die Schnauze voll“-Rufe. Der Clip: clipro.tv/player?publishJobID=a2U2QVlUek9aVzhpWXRsR05hemlodVJqZ0cxc0NTc1JYNU1ZcmJOMlBkOD0=
Noch vor seiner Entlassung erklärt Markus Anfang. „Ich bin ein bisschen enttäuscht. Wir haben uns so viel vorgenommen. Irgendwie ist das auch nicht so rübergekommen bei den Jungs. Wir müssen das Spiel nicht verlieren. Ich finde, die eine oder andere Aktion hätten wir wesentlich besser machen können. Dann muss man es akzeptieren, dass es so kommt!“ Das sind Sätze wie in Stein gemeißelt von Dynamo-Trainer Markus Anfang – ist er ratlos, hat er noch den Glauben, der Mannschaft etwas vermitteln zu können? „Ich glaube, es ist gar nicht wichtig, was ich für Ideen habe. Es geht immer um die Umsetzung. Wenn die Umsetzung vor dem Tor so ist und das machst keine Tore, dann ist es egal, was für Ideen du hast.“
Nachfrage – verseht die Mannschaft ihn nicht? „Das letzte Kalenderjahr haben wir 89 Punkte gemacht. Wir spielen jetzt nicht anders!“
Mag sein, aber schon letzte Saison verpasste Dynamo auf den letzten Metern den Aufstieg.
Der Link zum Anfang-Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dy82bFRtOWZXcmlMNFc4VnU0SG0wS2FmR3BPRDJlUzluYzE4VHgwYmJiWT0=
„Wir haben uns in den letzten Wochen immer mehr in die Scheiße geritten. Jetzt haben wir auch noch angefangen, unsere Heimspiele zu verlieren, wo wir immer so stark waren. Wir sind immer mehr in den Abwärtsstrudel geraten. Heute war dann so der Höhepunkt“, so Tom Zimmerschied, der sich richtig „schlecht“ fühlte. Zwischen den Vorgaben des Trainers und der Umsetzung liegen Welten: „Der Trainer redet viel mit uns und wir haben auch alle verstanden, um was es geht. Es ist teilweise schwer zu erklären, was da auf dem Platz passiert. Du gehst unglücklich in Rückstand. Und das ist wie als wird der Stecke gezogen. Da merkt man, wie es in unseren Köpfen rattert, die Überzeugung fehlt.“
Unmittelbar vor dem 0:1 passiert aus Zimmerschieds Sicht ein Foul eines Kölners an ihn, sah auch sein Trainer so.
Wie realistisch sieht Zimmerschied das Ziel Aufstieg – vor dem Topspiel in Regensburg (live ab 13.45 Uhr) am nächsten Samstag: „Wir haben nicht mehr zu verlieren. Wir können einfach aufspielen und uns den Arsch aufreißen. Jetzt bringt nichts mehr über Ziele zu reden, sondern nur noch von Spiel zu Spiel zu denken.“ Der Link zum Zimmerschied-Interview: clipro.tv/player?publishJobID=dGtBMVBUdVpoYVI1VmF0WkhySE05c2ZuUU9nSFpmMy9NRmxsektKdXBoQT0=
„Es ist ein Super-Gefühl, weil nur ganz wenige wissen, wieviel Pech wir wirklich mit Verletzungen hatten. Was wir alles aushalten mussten. Das fühlt sich nach viel mehr an als nur den Klassenerhalt“, freut sich Kölns Trainer Olaf Janßen mit 48 Punkten mit dem letzten Aufgebot. „Ich hatte mich mit den Jungs in dieser Woche nochmal zusammengesetzt und 2 bis 3 Matchpläne mit denen besprochen. Und da haben die gesagt: Coach, es keinen Weg zurück. Wir wollen Dresden quälen. Es ist schon verrückt.“
Der Link zum Janßen-Interview: clipro.tv/player?publishJobID=ajZNN1dJcWJST1JKRUdYcW8xRHIwNDNGTGF2TW5SSDY5cE51NEY1eXE3Yz0=
TSV 1860 München – 1. FC Saarbrücken 1:1
Gute Moral bewiesen, dabei begann das Spiel begann wirklich mies für die Löwen: frühes 0:1 durch Brünker. „Eine sehr schlechte 1. Halbzeit“, sah Löwen-Sportdirektor Christian Werner zur Pause mit dem negativen Höhepunkt: Kwadwo sah nach einer „fifty-fifty“ Entscheidung bei einem Foul erst Gelb, dann Rot durch Schiedsrichterin Fabienne Michel. „Kann man geben“ befand Werner zähneknirschend, der kurz zuvor aus der Kabine die nächste Hiobsbotschaft parat hatte: Kilian Ludewig hat sich wohl nach einem harten Einstieg etwas gebrochen. „Er sagt, es gibt ein knirschendes Geräusch, wenn er´ s berührt. Maximal unglücklich“, erklärte Werner, der recht angefressen wirkte: „Wir spielen gegen den Abstieg. Da erwarte ich, dass die Mannschaft auch so auftritt.“ Die harte Aktion von Gaus bewertete Werner nicht als Foul. Der Clip: clipro.tv/player?publishJobID=M1VZaG9zYjEzazdGS2tIeG9YNXd6NEUyRll1OTRhbWlJcW5pQmFydGJHRT0=
In der 2. Halbzeit zogen die Löwen in Unterzahl an, profitierten vom Verwaltungsmodus der Saarbrücker. Youngster Kloss trifft spät zum verdienten Ausgleich für den TSV 1860 (43 Punkte), fühlte sich an wie ein Sieg. „Wir haben in Unterzahl eine sehr, sehr gute 2. Halbzeit gespielt gegen eine Top-Gegner“, bilanziert Sechzig Trainer Argirios Gianninis zufriedener nach einer miesen 1. Hälfte: „Alles, was schlecht laufen konnte, ist schlecht gelaufen. Dann Umstellung auf 5-3-1, die Jungs haben gefightet, nur noch eine Chance zugelassen gegen 11 Mann und haben immer wieder Nadelstiche nach vorne gesetzt. Durch diese Einstellung haben wir uns den Punkt erarbeitet.“
Anders als sein Sportchef sah Giannikis vor dem Gaus-Aktion an Ludewig ein klares Foul: „Der Spieler ist verletzt, musste Krankenhaus. Da ist wahrscheinlich mehr kaputt. Von alleine bricht er sich den Fuß nicht.“ Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=MlJwY0EyT21oRlFrMGN2ZzFsVWxpazhzNjM3TjN1bGRwdFZ3TVI4R1Zmaz0=
„Ein unbeschreibliches Gefühl“, schildert der eingewechselte Torschütze Tim Kloss („Sehr großes Talent“, sagt der Trainer) seinen Debüttreffer, er ist aktuell vermutlich der glücklichste 19jährige in Bayern. Ein Löwen-Eigengewächs ist 7 Jahren dabei: „Ich habe die schlechten Zeiten miterlebt, ich habe die guten Zeiten miterlebt. Es ist unfassbar. Ein unglaubliches Gefühl, vor der Kurve das Tor zu schießen. Reinzukommen und dann gleich so belohnt zu werden.“
Obwohl erst 19 Jahre alt, macht Kloss am MagentaSport einen abgeklärten Eindruck: „Wir waren in der 1. Halbzeit in den Zweikämpfen nicht voll da. In der 2. Halbzeit wollte jeder arbeiten.“
Es werde „zumindest eine kleine Party“ geben zu seinem Premieren-Tor und ein „bisschen Geld abgeben“ in die Mannschaftskasse: „Aber wir feiern.“ Auch wenn der Klassenerhalt noch nicht ganz fix ist. Der Link zum Interview: clipro.tv/player?publishJobID=eVVtcjc0ZnpNQUFPejArVnpvZERIRFJvR1N1WmxmbjNLN2VJWVRiaXdyaz0=
Saarbrücken (53 Punkte) vergibt den Sieg in Überzahl und den 3. Platz, Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl war nach starken Spielen zuletzt etwas ernüchtert: „In der 2. Halbzeit hatten wir vielleicht das Gefühl, wir können was verlieren. Waren viel zu fehlerhaft. So haben wir mit den eigenen Fehlern den Gegner aufgebaut, die haben gemerkt, da geht noch was. Das fühlt sich richtig, richtig bitter an.“
Eine Kopfsache am Ende einer Saison? „Wir sind irgendwann ins Verwalten gekommen. Wir haben jetzt noch 5 Spiele, wir müssen 5 Spiele gewinnen, dass da noch was geht.“
Am Mittwoch hat Saarbrücken RW Essen im Nachholspiel zu Gast – live ab 18.30 Uhr bei MagentaSport.
Der Clip zum Ziehl-Interview: clipro.tv/player?publishJobID=bGQ0ZC9uWFlWNDNIWnh4THh1V293T0lITXZqbUdBVEZoV1JsUXU1NXduND0=
FC Erzgebirge Aue – SpVgg Unterhaching 2:1
Die SpVgg Unterhaching bleibt auch im 6. Aufeinandertreffen in Liga 3 mit Erzgebirge Aue ohne Sieg. Die Veilchen (52 Punkte) bewahren sich durch ihren 11. Heimsieg in dieser Saison weiterhin Außenseiterchancen im Aufstiegsrennen. Der Abstand auf Tabellenplatz 3 beträgt durch den Patzer von Dynamo Dresden nur noch 3 Punkte. Der bislang starke Aufsteiger hingegen kassiert die 5. Niederlage aus den letzten 6 Spielen.
Pavel Dotchev, Trainer FC Erzgebirge Aue, geht trotz des Sieges kritisch mit der Leistung seiner Mannschaft um: „Wir haben es nicht geschafft, uns zu entfalten und den Gegner vor Probleme zu stellen. Wir haben viele einfache Fehler gemacht, immer die falsche Entscheidung getroffen. Ich hatte das Gefühl, dass wir vom Kopf her etwas müde waren.“
Bitter für Aue ist der Ausfall von Stürmer Bär, der sich bei einem Torabschluss verletzte. „Ich habe mit dem Arzt kurz gesprochen. Sie haben einen Ultraschall gemacht und es sieht nach einem Faserriss aus, aber das ist unverbindlich. Wir hoffen, dass das nicht so schlimm ist, denn mir geht das Material langsam aus. Wir haben eine gute Ausgangsposition und leider so große Personalprobleme.“
Mit dem Sieg schielt man immer noch Richtung Platz 3. Dennoch hätte man in der Vergangenheit ein paar Punkte mehr holen können. „Wir haben ein paar Spiele gut gespielt, es aber nicht geschafft uns zu belohnen. Das ist unser Manko. Wir sind kein Spitzenteam in dem Sinn, dass wir jede Mannschaft dominieren. Egal, ob das auswärts oder zu Hause ist. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich in dieser Saison ein Spiel erlebt habe, wo ich in den letzten 15 Minuten darüber nachdenken konnte, wo ich danach mein Bier trinken kann. Es ist immer spannend bis zum Schluss. Trotzdem können wir sehr zufrieden sein mit dem Verlauf dieser Saison.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=NDRyYU56OWgvK0Jzb2hVWFY4Um1KWXpLWkRUQ3F0cERkb2NkSGVQbHM0ST0=
Marc Unterberger, Trainer SpVgg Unterhaching: „Tapfer ist das falsche Wort, das war eine gute Leistung von uns. Wir haben ein Haufen Torchancen gehabt, die leider ungenutzt blieben. Wir haben uns mit 2 individuellen Fehlern in Rückstand gebracht und dann ist es schwer in Aue. Wir sind angerannt und haben alles probiert, aber leider den Treffer nicht mehr gemacht. Das ist ein bisschen ärgerlich für uns. Die Mischung ist extrem gut. Das macht Spaß mit den Jungs zu arbeiten.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=OTMyYmZyT2FIczBFZXhSaUNWekhPVk9VNThyYS8vVlNwSExOdDBXUjR0MD0=
VfB Lübeck – Borussia Dortmund II 0:5
Nach zuletzt nur 1 Punkt aus den letzten 6 Spielen schafft es Borussia Dortmund II endlich wieder dreifach zu punkten. Beim Tabellenvorletzten VfB Lübeck feiert das Team von Trainer Jan Zimmermann einen 5:0-Kantersieg, der auch in der Höhe in Ordnung geht. Für Aufsteiger Lübeck ist die Reise in Liga 3 wohl nach nur einer Saison wieder vorbei. Bei einem Sieg von Waldhof Mannheim gegen Rot-Weiß Essen ist der Abstieg mit 27 Punkten besiegelt. Borussia Dortmund II macht hingegen den Klassenerhalt vorzeitig perfekt.
Jens Marten, Trainer VfB Lübeck: „Man hat heute mehr denn je gesehen, was ein qualitativer Unterschied ausmacht. In allen Belangen sind die Nachwuchsspieler eine andere Kategorie. In Sache Schnelligkeit, Passgenauigkeit, unter Druck und vor allem im Verwerten von Torchancen.“
Für Lübeck gibt es wohl keine Hoffnung mehr auf ein Wunder im Abstiegskampf. Mannheim kann morgen den Gang in die Regionalliga besiegeln. „Wir sind jetzt gezwungen die Sache neu zu strukturieren. Das wird die Aufgabe sein.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=N24rS0lhdVVZM3lEb2dkYzdnTG1oOGNYL1RUOHl4TXhsU0VORE9UOEJldz0=
Jan Zimmermann, Trainer Borussia Dortmund II: „Wir hatten in der letzten Woche schon mehr Punkte holen können. Es ist schön, dass es heute mit einem Sieg geklappt hat und dass der auch noch so deutlich ausgefallen ist. Das zeigt, was für ein Potenzial schon recht groß ist in unserer Gruppe. Das ist ein Spagat-Akt für eine junge Mannschaft in dieser schweren Liga. Deswegen bin ich total happy, dass die Mannschaft, das Trainerteam und der Staff diese Saison einen echt guten Job gemacht hat.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=R1BZNUVSNE83WTQ1TTROVVJoL2hpWDl0TlRHL3Q3bVBoK2Q0MXVybWV1TT0=
Hallescher FC – SC Verl 1:0
Ein enorm wichtiger Heimsieg im Kampf um den Klassenerhalt für Halle. Tunay Deniz erzielt den einzigen Treffer. Dadurch verringert das Team von Stefan Reisinger den Rückstand auf das rettende Ufer auf vorübergehend 3 Punkte, da Waldhof Mannheim am Sonntag noch gegen Rot-Weiß Essen gefordert ist – ab 13.15 Uhr live. Verl verpasst durch eine schwache Chancenverwertung den vorzeitigen Klassenerhalt.
Stefan Reisinger, Trainer Hallescher FC, entschied sich für Sven Müller im Tor. Dieser spielte zu Null und hielt mit einigen guten Paraden den Sieg fest: „Er hat gute Leistung gebracht, dann auch zu Null. Ich weiß, was er für Qualitäten hat. Freut mich, dass er uns im Spiel gehalten hat mit der ein oder anderen guten Parade. Manchmal habe ich vielleicht auch ein gutes Auge.“ Mit dem Sieg lebt die Hoffnung auf den Klassenerhalt. „Wir brauchen jeden, der 90, 95 Minuten alles in die Waagschale schmeißt gegen eine Mannschaft wie Verl, die sehr spielstark ist. Wir haben das heute gut umgesetzt, egal wer da dabei war. Wir haben noch 4 Spiele, es ist alles möglich, aber wir müssen auf uns schauen. Diese Intensität brauchen wir jetzt im Endspurt.“ Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=N0pPVWc5ZFBtSDBFNnRGcFNWN0phZXNkTnM4cjlLbEVmWC9ocHp3enhwZz0=
Sven Müller, Torwart Hallescher FC, wurde aufgrund einiger guter Paraden zum Matchwinner: „Ich habe es gestern nach dem Training erfahren, dass ich wieder ran darf. Ich bin glücklich, dass ich mich nach langer Leidenszeit mal wieder zeigen durfte. Es war nicht einfach mit mal Kader, mal nicht im Kader, mal ganz raus. Es freut mich, dass ich heute dem Team so helfen konnte.“
Der Link zum Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bEhEeVFWclN3WVd0cnd4aU5Db2xxSmtVd2cyanF1aTVMUHFQckFQVCtVRT0=
Die 3. Liga komplett live - 34. Spieltag komplett live bei MagentaSport:
Sonntag, 21.04.24
Ab 13.15 Uhr: Waldhof Mannheim – RW Essen
Ab 16.15 Uhr: Preußen Münster – SC Freiburg II
Ab 19.15 Uhr: SSV Ulm – Jahn Regensburg
Mittwoch, 26.04.24
Nachholspiel
Ab 18.30 Uhr: 1. FC Saarbrücken – RW Essen
Freitag, 26.04.24
Ab 19:15 Uhr: Arminia Bielefeld – VfB Lübeck
Samstag, 27.04.24
Ab 13.30 Uhr in der Konferenz, ab 13.45 Uhr als Einzelspiel abrufbar: SSV Jahn Regensburg SG Dynamo Dresden, MSV Duisburg – SV Sandhausen, 1. FC Saarbrücken – Hallescher FC, Borussia Dortmund II – Erzgebirge Aue, Viktoria Köln – Preußen Münster
Ab 16.15 Uhr live: SC Verl – SV Waldhof Mannheim
Sonntag, 28.04.24
Ab 13.15 Uhr: Rot-Weiß Essen – FC Ingolstadt 04
AB 16.15 Uhr: SC Freiburg II - SSV Ulm 1846
Ab 19.15 Uhr: SpVgg Unterhaching – TSV 1860 München
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