Joker Ekkelenkamp trifft: „War erst nicht wirklich glücklich auf der Bank“ - Fürths Trainer Leitl sauer: „Das geht überhaupt nicht“ - DAZN-Experte Gunesch sieht „zielstrebige Ansätze“ bei Hertha
Berlin / München, 17.09.2021
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus dem Freitagsspiel von Hertha BSC gegen die SpVgg Greuther Fürth (2:1) live bei DAZN.
Pal Dardai (Trainer Hertha BSC) ...
... zur Veränderung nach dem Bochum-Sieg (vor dem Spiel): „Also ich bin immer noch der gleiche, ich spüre keinen Druck. Aber für die Mannschaft ist es wichtig, für die Einzelspieler, für den Teamgeist. Nach so einem Arbeitssieg bist du erleichtert, aber heute hast du ein Heimspiel und du hast wieder Druck. (…) Ich bin auch stolz darauf, dass die Mannschaft sich im Training in dieser Woche so schnell so viel verbessert hat.“
... zum Spiel: „In der ersten Halbzeit waren beide Mannschaften sehr passiv. Da mussten wir ihnen offenbar erst einen Elfmeter schenken, damit wir uns freispielen konnten. Wir haben auch gut gewechselt mit offensiven, spielstarken Spielern. In der zweiten Halbzeit haben wir mit Ball ein gutes Spiel gezeigt und am Ende unter dem Strich verdient gewonnen.“
... zu Neuzugang und Torschützen Jurgen Ekkelenkamp: „Er ist ein super Fußballer. Wir konnten ihn nicht sofort reinschmeißen. Ich habe aber schon vorher gesagt, dass wir an ihm Freude haben werden, das heute war der erste Tag.“
... zu seiner Auseinandersetzung mit den Unparteiischen: „Das bleibt unser Geheimnis, ich habe mich auch schon bei den Referees entschuldigt. So muss das sein. Ich war einen Tick zu aggressiv.“
… zu den Verletzungen von Dedryck Boyata und Myziane Maolida: „Das ist das Problem, wenn man keine richtige Vorbereitung macht. Boyata hat sich am Muskel verletzt, bei Maolida müssen wir schauen, das wird für nächste Woche wohl nicht reichen. Aber wir haben einen guten Kader. Wir werden schon Woche für Woche 18 Spieler zusammenkratzen.“
… zur Stimmung nach dem Spiel: „Ich habe vor dem Spiel zur Mannschaft gesagt, dass es heute ein wichtiges Spiel wird. Dann können wir wieder ruhig arbeiten. Wir wollen auch in Leipzig punkten, und wenn wir so spielen, wie in der zweiten Halbzeit, sind wir nicht schlecht.“
Arne Friedrich (Hertha BSC) (vor dem Spiel) ...
... zum Verbesserungspotential der Mannschaft: „Selbstvertrauen ist da ganz wichtig. Das hat uns in den ersten drei Spielen gefehlt. Es ist wichtig, dass unsere Mittelfeldspieler den Abwehrspielern immer wieder Anspielstationen bieten. Gegen Bochum war es so, dass wir viele lange Bälle geschlagen haben. Aber wir haben das Spiel gewonnen, das war die Hauptsache.“
... zur Integration der Nachwuchsspieler: „Hertha hat schon in den letzten Jahren eine sehr gute Nachwuchsarbeit geleistet, es sind eigentlich jedes Jahr Spieler nachgerückt. Marton Dardai ist noch nicht so lange mit dabei und jetzt schon kaum wegzudenken. Linus Gechter hat es in Bochum hervorragend gemacht, er hat keine Angst gezeigt, auch als es nach dem 2:1 nochmal heiß geworden ist.“
Jurgen Ekkelenkamp (Torschütze Hertha BSC) ...
… zu seinem Tor bei seinem ersten Einsatz: „Es fühlt sich großartig an. Ich war nicht wirklich glücklich, auf der Bank zu sitzen, aber ich war froh, dass ich dann reingekommen bin und getroffen habe. Ich weiß nicht genau, ob das zweite Tor auch von mir war, aber es war, glaube ich, ein Eigentor.“
… zu seiner Rolle: „Ich möchte für das Team kämpfen und wichtig sein, mit Toren und Assists.“
Davie Selke (Hertha BSC) ...
... zu seinem Comeback nach Rippenbruch: „Ich habe einfach extrem Bock gehabt. Kompliment an unsere Abteilung, ich konnte heute problemfrei auf dem Platz stehen.“
... zur Entwicklung in den letzten Wochen: „Wir haben uns nach dem Spiel gegen Wolfsburg totgeärgert, da haben wir das Spiel komplett aus der Hand gegeben. Ich wollte heute unbedingt verhindern, dass das wieder passiert, und bin froh, dass das geklappt hat.“
… zum Spiel: „Wichtig ist für mich die Reaktion nach dem 0:1 gewesen. Du kriegst einen Elfmeter in einem umkämpften Spiel gegen dich, doch dann war die Reaktion wichtig. Da muss ich einfach ein Kompliment an die Jungs richten, wie wir das Ganze aktiv und ohne Zeitspiel über die Zeit gebracht haben.“
… zu den Fans: „Die Leute sehen das, wenn man alles für den Klub gibt. Deswegen ist heute auch so eine krasse Stimmung gewesen. Es waren wohl nur 20.000 da, aber von der Stimmung her war es wie als ob es ausverkauft gewesen wäre.“
Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth) ...
... zum Spiel: „Wie die Gegentore entstanden sind, kann immer mal passieren. Aber Aber wenn man Standardsituationen so verteidigt, geht das natürlich überhaupt nicht. Da brauchst du dich dann auch nicht wundern, wenn du so ein Spiel aus der Hand gibst. Das müssen wir einfach besser verteidigen, da geht es um einen individuellen Zweikampf. Das ist sehr bitter, weil meine Mannschaft sehr viel investiert hat und durch einfache Tore auf die Verliererstraße gerät.“
... zur schwachen Offensive: „Wenn du unten stehst und so schnell den Ausgleich auswärts bekommst, kommt dann eine Welle, dann die zweite Welle. Wobei sich das auch in Grenzen gehalten hat. Es war ein Kampfspiel, das war nicht anders zu erwarten.“
... zum Ausgang des Spiels: „Ich glaube schon, dass wir einen Punkt verdient gehabt hätten, aber wir spielen eben in der Bundesliga. Da müssen wir über 90, 95 Minuten im Spiel bleiben. Standardsituationen sind die einfachsten Situationen zum Verteidigen. Da bin ich einfach enttäuscht, dass wir solche Dinger einfach herschenken.“
… zu Lerneffekten für das Bayern-Spiel nächste Woche: „Wir nehmen aus jedem Spiel etwas mit, das ist auch kein Vorwurf an die Jungs. Man hat gesehen, dass wir taktisch mithalten können, dass wir läuferisch mithalten können, aber zur Defensive gehören auch Standardsituationen.“
Rachid Azzouzi (Geschäftsführer SpVgg Greuther Fürth) (vor dem Spiel) …
… zum Selbstvertrauen nach dem mäßigen Saisonstart: „Es ist immer noch da, auch wenn wir nicht so gut in die Saison gestartet sind. Das haben wir einkalkuliert. Wir wussten, dass wir uns adaptieren müssen in der ersten Liga.“
… zur Stimmung der Mannschaft: „Wir haben keinen Druck, wir haben Spaß. Wir sind aufgestiegen mit dem zweitkleinsten Etat der zweiten Liga. Wir sind nicht da, um Punkte abzugeben, wir haben uns mit ein paar erfahrenen Jungs verstärkt, die uns hoffentlich mehr Stabilität geben, die anderen Spielen werden sich auch noch entwickeln. Wir werden kämpfen bis zum 34. Spieltag.“
Branimir Hrgota (Torschütze Greuther Fürth) …
… zum Spiel: „Das tut uns weh, das hat man auch gesehen. Wir wollten heute länger in Führung bleiben, das hat nicht geklappt. Danach machen sie direkt das zweite Tor mit ein bisschen Glück, und dann stehst du jetzt hier ohne Punkt da.“
… zum Standardgegentor zum 1:1: „Das muss sich auf jeden Fall ändern. Das sind die Kleinigkeiten in der Bundesliga, das müssen wir besser machen. Besonders das zweite Gegentor ist dann sehr, sehr unglücklich. Ein 1:1 wäre heute ein faires Resultat gewesen.“
… zum Bayern-Spiel nächste Woche: „Wir dürfen gegen Bayern auf jeden Fall die Kleinigkeiten nicht abgeben. Wenn wir das machen, wird es sehr, sehr schwierig gegen die Bayern, weil sie auf dem höchsten Level der Welt spielen.“
… zum Eigentor von Maximilian Bauer: „Manchmal verschießen wir Stürmer auch unsere Chancen, heute hat sich der Max angeschossen und danach wird es halt ein Eigentor. Wir müssen positiv mit ihm sprechen, es sind noch viele Spiele zu spielen. Wir hoffen, dass es ihm im nächsten Spiel nicht wieder so passiert.“
… zu seinem Gespräch mit Fredi Bobic nach dem Spiel: „Wir wissen beide, dass heute ein 1:1 ein faires Resultat gewesen wäre. Aber sie hatten heute das Glück auf ihrer Seite, ich habe ihn beglückwünscht und er hat mir viel Gesundheit gewünscht.“
DAZN-Experte Ralph Gunesch …
… zur Situation von Greuther Fürth (vor dem Spiel): „Es war ihnen klar, dass sie in diesem Jahr bis zum Schluss kämpfen und mehr oder weniger auch zittern müssen. Alles andere wäre mit diesem Etat und diesen Voraussetzungen auch vermessen.“
… zum Spiel: „Wir haben noch nicht diese guten spielerischen Maßstäbe von Hertha gesehen. Aber wir haben ansprechendere, zielstrebigere Ansätze gesehen als im ersten Durchgang. Fürth hat sich nach der Pause hinten hineindrängen lassen, sie haben es verpasst, die Führung länger zu halten und irgendwie über die Zeit zu bringen. “
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