Fußball

Bayern verlieren Viertelfinal-Hinspiel in Villarreal – Müller kritisch: „Absolut außerplanmäßig“

• Kimmich nach Pleite ehrlich: „Sind mit dem 0:1 gut bedient“ • Bayern-Akteure sind sich einig: „Es wurde zu wild“ • DAZN-Experte analysiert Münchener Leistung: „Ein enttäuschender Abend“

Berlin/München, 06.04.2022

Berlin/München, 06.04.2022 - Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen zu der Partie FC Villarreal – FC Bayern München (1:0) – Im Hinspiel des Viertelfinals der UEFA Champions League live bei DAZN.

 

Julian Nagelsmann (Trainer FC Bayern München) ...


... zum Spiel: „Am Ende haben wir verdient verloren, wir haben nicht gut gespielt. Am Ende der ersten Halbzeit hatten wir wenig Power im Verteidigen, in der zweiten Hälfte wurde das Spiel wild. Wir wollten unbedingt das Tor schießen, hätten allerdings auch noch zwei Dinger kassieren können. Es war kein gutes Spiel von uns.“


... zur Frage, welche Anpassungen er seiner Mannschaft in der Halbzeit mitgegeben habe: „Die Idee war, mehr Ballbesitz zu haben und über die Flügel zu agieren. Sie haben oft mit sechs Spielern in der Verteidigung gestanden, da musst du das Spiel ein paar Mal kippen, um Lücken zu kreieren. Es wurde dann allerdings zu sehr Harakiri, wir hatten zu einfache Ballverluste.“


... zur Frage, ob der Gegner nicht ernst genug genommen wurde: „Das glaube ich nicht. Man versucht, die Mannschaft so gut wie möglich auf den Gegner vorzubereiten. Wir haben extra ein paar Szenen aus der Liga gezeigt, dennoch merkst du, wenn du gegen sie spielst, dass die mehr können als ein siebter Platz in der Liga.“

 

Thomas Müller (FC Bayern München) ...


... zum Spiel: „Überraschend ist die Niederlage für die, die den FC Bayern von außerhalb beobachtet haben. Für uns ist die Pleite absolut außerplanmäßig. Wir konnten nicht das Spiel abliefern, was wir wollten. Wir haben offensiv nicht die Power gehabt, als wir in der zweiten Hälfte stärker anlaufen wollten, wurde es wild. Wir nehmen das 0:1 mit, wenn es blöd läuft, hätte es auch höher ausgehen können. Dem Gegner muss man Respekt zollen und wir müssen uns auf das Rückspiel vorbereiten.“


... zur Spielweise des Gegners: „Sie haben uns nicht hoch angelaufen und unsere Außen freigelassen. Unsere Flanken und Überzahlsituationen auf dem Flügel sind häufig verpufft, wir haben oft auch die falschen Entscheidungen getroffen. Wir wollten, aber konnten nicht so wirklich. Vielleicht hat die Spritzigkeit auch ein wenig gefehlt.“


... zur Frage, ob die Niederlage mit der gegen den VfL Bochum zu vergleichen sei: „Wir wollen das Spiel nicht mit dem Spiel in Bochum vergleichen. Wir haben verloren – den Schuh ziehen wir uns an. Allerdings sind wir nicht dafür da, unser Spiel zu zerpflücken. Wir wissen das einzuschätzen: Es war in allen Belangen nicht das, was wir zeigen wollen. Es ist die Hälfte der Serie gespielt und wir liegen mit 0:1 hinten. Wir schauen jetzt, dass wir das Bundesliga-Spiel am Wochenende gewinnen, und dann geht es kommenden Dienstag weiter.“

 

Joshua Kimmich (FC Bayern München) ...


... zum Spiel: „In erster Linie lag es an unserer Herangehensweise. Besonders in der ersten Halbzeit waren wir nicht da, bevor wir in der zweiten Hälfte etwas präsenter waren. Dadurch wurde das Spiel allerdings etwas wilder. Wir haben mehr riskiert, dadurch mehr Fehler gemacht und mehr zugelassen. Am Ende sind wir mit dem 0:1 gut bedient.“


… zur Frage, ob ein Muster bei den Niederlagen der Bayern zu vernehmen sei: „Ein Muster ist, dass wir in jeder Niederlage nicht gut spielen. Auch gegen Villarreal sind wir nicht auf einen übermächtigen Gegner getroffen, dennoch haben wir sie stark gemacht. Wir wussten, dass sie ihre Qualitäten haben, welche sie auf den Platz gebracht haben. Das gleiche konnten wir nicht erreichen und wir können froh sein, dass wir noch ein Spiel gegen sie haben.“

 

Oliver Kahn (Vorstandsvorsitzender FC Bayern München) …


… zur Entscheidung des SC Freiburgs, Protest aufgrund des Wechselfehlers der Bayern einzulegen (vor dem Spiel): „Entspannt habe ich das nicht wahrgenommen und kann Julian voll verstehen. Wenn du als Trainer das Spiel gewonnen hast, kommen Gedanken zu dem Fair-Play-Gedanken – das ist vollkommen nachvollziehbar. Es gibt auch die andere Seite und das ist die sportrechtliche Seite. Auch da sind wir davon überzeugt, dass wir keinen Fehler gemacht haben. So eine Szene wird direkt mit Wolfsburg verglichen – das verstehe ich nicht. Wir vertrauen der Sportgerichtsbarkeit und daher schauen wir, was dabei rauskommt.“


… über das Restprogramm des FCB (vor dem Spiel): „Es sind die Wochen, auf die sich unsere Spieler freuen: Jetzt geht es darum, die Titel zu gewinnen. Wir arbeiten die gesamte Saison über darauf hin, diese Momente zu haben – sowohl in der Bundesliga wie auch in der Champions League. Dennoch ist es alles andere als eine einfache Aufgabe. Wir müssen uns gegen einen unangenehmen Gegner in zwei Spielen durchsetzen.“


… über eine mögliche Verpflichtung von Ajax-Talent Gravenberch (vor dem Spiel): „Ich rede nicht über Spieler von anderen Vereinen, ich melde mich erst, wenn es etwas zu vermelden gibt.“

 

DAZN-Experte Sandro Wagner zum Spiel: „Aus Bayern-Sicht war es ein enttäuschender Abend. Die Bayern haben zu viele Konter zugelassen. Sie wollten allerdings in der zweiten Hälfte mehr investieren und hatten eine mutige Aufteilung. Parejo und Lo Celso waren die überragenden Spieler des Spiels.“

 

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