Unterföhring, 28.09.2024
- Freibrug-Coach Schuster lobt Grifo: „Tolles Vorbild für die jungen Spieler“
- Gladbach-Keeper Omlin lobt Ersatzmann Nicolas: „Hat es hervorragend gemacht“
- Pauli-Trainer Blessin will auf Leipzig-Spiel aufbauen: „Selbstbewusstsein ist immer wichtig“
- Sky Experte Hamann schwärmt von Stuttgarter Millot: „Aktuell der beste Spieler der Bundesliga“
Die wichtigsten Stimmen im Vorlauf zu den Samstagnachmittagspartien des 5. Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Jonas Omlin (Torhüter und Kapitän Borussia Mönchengladbach) ...
... zu seiner Ausfallzeit: „Es ist schwer zu sagen. Es geht mir gut und ich kann gehen. Ich werde in der nächsten Woche langsam anfangen zu laufen, das heißt, es kann dann schneller gehen. Aber hundertprozentig sagen, wie lange es geht, können wir nicht.“
... zu Ersatzmann Moritz Nicolas: „Er ist ein guter Torhüter und hat es letzte Saison hervorragend gemacht. Ich hoffe, dass er mich auch jetzt gut vertreten wird.“
... zur Gladbacher Defensive: „Die Daten und Statistiken trügen ein bisschen das Bild von dem Gefühl, was wir auf dem Platz haben. Die Statistik, wie viele Gurkentore wir bekommen, war nicht okay, aber das Gefühl auf dem Platz wie wir in die Saison gestartet sind, wie viele Zweikämpfe wir gewonnen haben, wie viele Balleroberungen wir gehabt haben und wie wir defensiv risikoreich gespielt haben. Wir spielen viel Eins-gegen-Eins auf dem ganzen Platz. Daher ist es schwer zu sagen, denn wenn ein Fehler im Eins-gegen-Eins passiert, wird es auch oft kritisch hinten. Wir vertrauen diesem Fußball. Das hat in den ersten Wochen noch nicht zu punkten gereicht, aber wir vertrauen zu hundert Prozent diesem Fußball, den wir spielen. In Zukunft werden wir auch mit Punkten belohnt.“
... zur Frage, ob er die Unruhe der Fans verstehe: „Sie wollen auch gewinnen und Siege mit uns feiern. Wir wollen das gleiche. Trotzdem ist die Stimmung bei uns sehr gut und wir sind sehr positiv. Wir vertrauen auf den Stil, wie wir Fußball spielen. Wir spielen attraktiver, das zeigt auch die Statistik im Vergleich zur letzten Saison. Wir machen genau so weiter, wie bisher, aber werden mehr Tore schießen als der Gegner.“
Ralph Hasenhüttl (Trainer VfL Wolfsburg) zu Deniz Undav, der beim VfB zunächst auf der Bank sitzt: „Ich glaube nicht, dass es so ein großer Unterschied ist. Einen Stürmer wie Undav dann nachzulegen ist auch nicht so schlecht in der zweiten Halbzeit. Dementsprechend nehmen wir das, was kommt. Wir haben mit Bayern und Leverkusen in den letzten Wochen Mannschaften gehabt, die hatten eine ähnlich große Qualität. Es ist die Qualität dieser Mannschaften, dass sie von der Bank nochmal nachlegen können. Wir können das auch.“
Julian Schuster (Trainer SC Freiburg) ...
... zur Frage, ob er vom guten Saisonstart überrascht sei: „Überrascht nicht wirklich, die Jungs haben uns von Tag eins ein gutes Vertrauen gegeben. Sie haben sensationell mitgezogen, das ist die Grundlage. Sie haben viel und intensiv gearbeitet und dann ist es auch kein Zufall, dass ich am Wochenende performen kann.“
... zur Weiterentwicklung der Freiburger Spielidee: „Wir haben gesagt, wir wollen im Training die Intensität haben, die wir am Wochenende sehen wollen. So läuft das Training dann entsprechend ab. Die Jungs sind voll dabei und nehmen die punktuellen Veränderungen maximal an. Sie sind auch offen dafür, dass es keine Selbstverständlichkeit ist. Es liegt einfach an ihnen, dass sie das so annehmen und uns dabei auch unterstützen. Wir legen die Grundlage im Training.“
... zu Vincenzo Grifo: „Keiner hat die Garantie, auf dem Platz zu stehen. Jeder muss es sich verdienen. Wenn man ihn beobachtet, wie er und viele andere, die erfahren sind, vorneweg gehen, das ist bemerkenswert und spricht für den Charakter. Da ist er ein tolles Vorbild für die vielen jungen Spieler.“
... zur Frage, ob er in Kontakt mit Christian Streich stehe: „Wir wohnen nicht so arg weit voneinander entfernt. Daher ist es dann so, dass wir uns das ein oder andere Mal über den Weg laufen.“
... zu Christian Streich, der aktuell keine Spiele im Stadion besucht: „Es ist ein Stück weit nachvollziehbar. Der Abstand tut noch ein bisschen gut, all die Jahre und Jahrzehnte zu verarbeiten. Da fällt ihm Samstagsnachmittags bestimmt was Besseres ein, was er tun kann.“
Florian Bruns (Co-Trainer SC Freiburg) ...
... zur Frage, wie groß seine Vorfreude auf das Duell gegen die ‚große Liebe‘ sei: „Große Liebe ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber die Vorfreude ist riesig. Ich bin sehr gespannt, was es heute wird.“
... zu seiner Zeit beim FC St. Pauli: „Wir haben wahnsinnig viel erlebt. Von der dritten Liga zweimal aufgestiegen in die erste Liga. Sieben Jahre bei einem Verein zu sein ist etwas Besonderes. Das gibt es bei uns hier beim SC Freiburg auch des Öfteren, aber es ist nicht selbstverständlich. Dieses ganze Wachsen des Vereins habe ich als einen kleinen Teil davon miterlebt und das wird immer in Erinnerung bleiben.“
... zur Saisonvorbereitung im neuen Trainerteam: „Es war intensiv und wir haben die Köpfe zusammengesteckt. Wir kannten Julian schon durch die letzten Jahre. In seinem letzten Jahr als Kapitän war ich schon hier. Dann hat er seine ganzen Trainerscheine gemacht, war aber eng an uns dran. Wir kannten ihn alle schon vorher, aber es ist eine neue Saison und es gibt neue Konstellationen. Da haben wir die Köpfe zusammengesteckt und haben vieles besprochen, wie wir es angehen wollen.“
... zur Frage, ob er Christian Streich vermisse: „Was heißt vermissen? Es war eine Wahnsinns Zeit und es hat riesig Spaß gemacht. Ich habe viel von ihm gelernt. Natürlich fehlt er sowohl als Trainer aber auch als Mensch in diesem ganzen Konstrukt, aber jetzt gibt es eine neue Konstellation und da freue ich mich genauso drauf.“
Alexander Blessin (Trainer FC St. Pauli) ...
... zum System seiner Mannschaft: „Ich mag es nicht, über das System zu reden, weil ich glaube, dass wir in den ersten beiden Spielen ganz gut gegen den Ball standen. Wir hatten dann ein bisschen Probleme im dritten Spiel und konnten dadurch weniger Akzente nach vorne setzen. Dieses 3-4-3 bringt uns natürlich auf den Außen mehr Speed. Dadurch, dass gut mit nach hinten gearbeitet wurde, auch eine Stabilität. Die Stabilität war mir am Anfang sehr wichtig, aber das Feuer hat nicht gefehlt. Wenn man das letzte Spiel gegen Leipzig sieht, hatten wir so viele Chancen und viele Ballgewinne. Wir haben sehr gut gegen den Ball gearbeitet und hatten sehr gute Umschaltmomente.“
... zur Frage, wie wichtig der Punktgewinn gegen RB gewesen sei: „Selbstbewusstsein ist immer wichtig. Wir haben wie immer die Analyse betrieben. Die ersten beiden Spiele war viel Positives, aber wenn nichts dabei rauskommt, ist es immer ärgerlich. Es geht darum, trotzdem weiterzuarbeiten und dran zu glauben. Dann haben wir in der ersten Halbzeit in Augsburg einen kleinen Bruch gehabt und waren nicht mutig genug. Die letzte halbe Stunde war viel besser und gegen Leipzig haben wir ein richtig gutes Spiel gemacht. Was gefehlt hat, war ein Tor. Das nehmen wir mit.“
... zur guten Leistung gegen Leipzig mit wenig Ballbesitz: „Wir haben schon gesagt, wir spielen jetzt freiwillig den Ball zum Gegner und gucken dann mal, was wir machen. Nein, sicherlich wollen wir auch mit dem Ball Momente suchen. Wir haben die Qualität und das haben wir auch schon gezeigt. Wir wollen die Stabilität in der Abwehr haben und diese Momente für uns nutzen.“
Marcel Schäfer (Geschäftsführer Sport RB Leipzig) ...
... zur Frage, welche Ziele Oliver Mintzlaff ihm mitgegeben habe: „Die haben wir gemeinsam besprochen, als wir darüber geredet haben, ob wir zueinander finden, ab dem 01.08. gemeinsam für RB Leipzig anzutreten und unsere Ziele gemeinsam zu verfolgen. Die Ziele sind hochambitioniert, das ist logisch. Aufgrund der Historie und der hervorragenden Entwicklung in den letzten Jahren, wo man schon Titel gewonnen hat. Selbstverständlich wollen wir wieder um Titel mitspielen. Wir wissen, dass das sehr ambitioniert ist, aber dieser Klub strebt immer nach dem Maximum. Das versuchen wir alle aus uns und aus dieser Mannschaft herauszuholen.“
... zu den letzten beiden sieglosen Spielen: „Wir waren sowohl mit dem Ergebnis als auch mit der Art und Weise in den letzten beiden Bundesligaspielen nicht zufrieden. Weder die einzelnen Spieler noch die Mannschaft noch wir. Von daher versuchen wir Lösungsansätze zu finden und auch im Training zu erarbeiten, wie wir gegen solche tiefstehenden Gegner spielen. Das ist ein Thema, dass wir auch angesprochen haben. Das weiß auch jeder und wir sind bemüht, dass es besser wird.“
... zu den offensiven Problemen von RB: „Wir wollen manchmal vielleicht zu schön spielen und haben den Ballkontakt zu viel. Ich würde mir wünschen, dass wir teilweise mehr Energie, mehr Zielstrebigkeit und mehr Boxpräsenz reinbekommen. Auch auf die Gefahr hinaus, dass einer mal fünf Meter drüber geht, wir müssen deutlich mehr und häufiger zum Abschluss kommen. Wenn wir zu oft nach hinten und querspielen, ist die Gefahr für einen Ballverlust wieder da. RB hat in den letzten Jahren immer den Fußball gespielt, den sofortigen Weg nach vorne in die Tiefe zu finden. Dahin müssen wir wieder zurückkommen. Das ist das, was diese Mannschaft kann und stark macht. Das müssen wir auf dem Platz wieder beantworten.“
... zu Xavi Simons: „Genau wie der Klub ist er unfassbar ambitioniert und unfassbar ehrgeizig. Wir wissen, was wir an ihm haben. Natürlich ist es wie bei ihm, mit der gesamten Mannschaft, dass wir im Moment sicherlich nicht an unserem Leistungsmaximum sind. Das gilt es gemeinsam mit dem Trainer zu erarbeiten, aber jeden einzelnen Spieler auch zu stärken, weil wir von unserer Mannschaft und unseren Spielern total überzeugt sind. Allen voran auch von Xavi, weil wir wissen, was er uns geben kann.“
Sky Experte Dietmar Hamann …
... zur Frage, ob der BVB auf die CL-Ränge gehöre: „Dafür müssen sie sich deutlich steigern. Der Trainer hat nach dem Spiel gegen Stuttgart gesagt, dieses Gesicht will er nicht mehr sehen und gestern hat die Mannschaft in den ersten 45 Minuten dasselbe Gesicht gezeigt. Bochum hat fast eine perfekte Halbzeit gespielt, aber Dortmund muss sich in der ersten Hälfte deutlich steigern. Es war unruhig, hektisch und es gab keine Ordnung. Man wurde beim Zuschauen ganz hibbelig, weil sie zu überhastet waren. Sie müssen Struktur und Ruhe in ihr Spiel bringen.“
... zum Saisonstart von Union Berlin: „Die Minimalisten aus Köpenick. Das ist der Weg, der sie in die Champions League gebracht hat. Hinten gut stehen und nach vorne reicht oft ein Tor, um die Spiele zu gewinnen. Sie haben die zweitwenigsten expected Goals gegen sich und haben erst zwei Tore kassiert. Sie haben aber auch die zweitwenigsten expected Goals nach vorne. Sie haben vier geschossen und zwei bekommen, aber wenn du so verteidigst, wie die Unioner, dann reicht halt oft ein Tor zum Siegen. Das machen sie und das hat sie vor zwei Jahren stark gemacht. Das ist ein Gegensatz zu dem, was wir letztes Jahr gesehen haben.“
... zu Enzo Millot: „Wenn er so weitermacht, werden große Vereine kommen. Die Stuttgarter werden ihn aber wahrscheinlich nicht verkaufen wollen. Er ist ein toller Spieler, aber es ist nicht das erste Mal, dass ein neuer Trainer kommt und der dann, was in einem Spieler sieht, was der vorherige Trainer nicht gesehen hat. Er hat natürlich auch wunderbare Spieler um sich rum. Der Junge ist aktuell wahrscheinlich der beste Spieler der Bundesliga und der hatte keinen Urlaub. Der war bei Olympia und spielt jetzt hier den Fußball, den er spielt.“
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