Torsten Lieberknecht (Trainer, SV Darmstadt 98): „Bin mit dem Punkt durchaus zufrieden" - Lukas Daschner (Torschütze, FC St. Pauli): „Spielen seit Wochen guten Fußball" - Frank Ronstadt (Torschütze, SV Darmstadt 98): „Bin überglücklich, dass er drin war“
Ismaning, 29.10.2022
Timo Schultz, Trainer vom FC St. Pauli, hat nach dem Topspiel des 14. Spieltags am Samstagabend auf SPORT1 gegen den SV Darmstadt 98 den Einsatz seiner Mannschaft gelobt und kann mit dem Ergebnis leben. Außerdem hat Darmstadts Trainer Torsten Lieberknecht einen „tollen Fußballabend“ gesehen.
Die wichtigsten Aussagen anbei.
Frank Ronstadt, Torschütze SV Darmstadt 98:
… zum Remis: „Wir nehmen den Punkt gerne mit, das war auch wichtig.“
… zu seinem Tor: „Ich bekomme Linksaußen den Ball, gehe ins eins gegen eins, ziehe nach innen und suche den Abschluss. Ich bin überglücklich, dass er drin war. Das war auf jeden Fall eins meiner schönsten Tore.“
… zur Tabellenführung: „Wir schauen nicht auf die Tabelle, sondern von Spiel zu Spiel. Wir nehmen jeden Punkt mit, den wir bekommen und richten den Blick dann wieder auf das nächste Spiel.“
Lukas Daschner, Torschütze FC St. Pauli:
… zum Spiel: „Ich tu mich schwer mit dem Ergebnis zu leben. Beide Mannschaften haben offensiven Fußball gespielt. Darmstadt mehr mit langen Bällen, wir mit Kurzpassspiel. Wir hatten beide unsere Chancen. Hintenraus hatten wir die Überhand und können durch meinen Lattenkopfball sogar noch in Führung gehen und das Ding über die Zeit schaukeln.“
… zu schwachen Chancenverwertung: „Wir spielen seit Wochen guten Fußball, das hat man speziell in den letzten beiden Wochen gesehen. Wir müssen uns einfach belohnen und vielleicht auch mal einen dreckigen Sieg einfahren.“
… zur Systemumstellung: „Wir haben beim Tor gesehen, wie sich das ausgewirkt hat. Großes Lob an die Einwechselspieler, da kann man nur ein Kompliment machen.“
… zur Tabellensituation: „Wir wissen, wo wir stehen, aber wir wissen auch, wie wir die Spiele spielen. Das spiegelt eigentlich nicht unseren Tabellenplatz wider. Wenn wir uns jetzt endlich belohnen, sammeln wir Stück für Stück die drei Punkte ein und dann hat sich das auch mit dem Abstiegskampf erledigt.“
Johannes Eggestein, FC St. Pauli:
… zum Spiel: „Nach dem Spielverlauf ist das Remis in Ordnung. In der ersten Halbzeit waren wir das bessere Team und müssen schon in Führung gehen. Im zweiten Durchgang haben wir Darmstadt ins Spiel kommen lassen und verdientermaßen das 0:1 kassiert. Dann haben wir zurückgeschlagen und das 1:1 gemacht.“
… zur Systemumstellung: „Wir sollten vorne Druck machen und haben auf die Raute umgestellt. Vorne haben wir mit zwei frischen Stürmern gepresst und immer wieder versucht Druck auf die Verteidiger und Sechser aufzubauen. Das haben wir geschafft und einige gute Balleroberungen erzielt. Letztendlichen haben wir uns dann auch mit dem Tor belohnt.“
Timo Schultz, Trainer FC St. Pauli:
… zum Spiel: „Man sieht es an den Zuschauern, kaum einer geht nach Hause und alle sind mit der Leistung der Mannschaft zufrieden. Wir haben heute das Herz auf dem Platz gelassen und uns eine Menge Chancen erarbeitet. Der Platzwart wird sich freuen, wir haben jeden Zentimeter auf dem Platz umgegraben. Ich bin froh, dass sich die Jungs noch mit dem Punkt belohnt haben.“
… zur starken Phase von Darmstadt: „Wir hatten direkt nach der Pause zwei gute Aktionen und danach gibt es einen Einwurf und Freistoß nach dem anderen. Da hatten sie eine Überlegenheit.“
… zum Gegentreffer: „Das war ein schöner Schuss, aber das darf uns nicht passieren. In letzter Zeit passiert uns das aber leider zu oft“
… zu seinem Dreifachwechsel: „Wir hatten da schon vor dem Gegentreffer drüber nachgedacht, weil wir gesehen haben, dass wir keinen Zugriff hatten. Mittlerweile können wir mehrere Systeme spielen und haben auf eine Raute umgestellt. Unsere Jungs können und wollen kicken und nach vorne spielen. Das entscheidende ist aber, dass wir uns durch den Gegentreffer nicht aus der Bahn werfen lassen.“
… zum Ausgleichstreffer: „Über die linke Seite haben wir es häufiger geschafft uns bis zur Grundlinie durchzuspielen. Leider konnten die Darmstädter häufig den letzten Pass oder Schuss blocken. Beim Tor war es bis zum Ende super gespielt. Das freut mich vor allem für Daschi, dass er sich für seinen großen Aufwand heute belohnt hat.“
… zur Punkteteilung: „Beide Mannschaften hatten ihre Phasen und Chancen. Es sind beide Trainer zufrieden und unzufrieden zugleich. Wir hätten beide gewinnen können, wir wissen aber auch, dass wir in einigen Situationen etwas Glück hatten. Ich kann meiner Mannschaft aber nicht vorwerfen, dass sie nicht gekämpft hat.“
… zur starken Serie von Darmstadt (vor dem Spiel): „Unser Stadtnachbar hatte vor dem Derby auch acht Auswärtsspiele in Folge nicht verloren, auf solche Serien gebe ich nichts.“
… zur Tabelle (vor dem Spiel): „Wir konzentrieren uns auf dieses Spiel. Wir wissen, dass wir einige Punkte liegen gelassen haben. Jetzt probieren wir diese vor dem Winter aufzuholen, aber da spielt auch immer ein Gegner mit, der das verhindern möchte. Es ist nicht mein Ding auf die Tabelle zu schauen oder Abstiegskampf auszurufen.“
Torsten Lieberknecht, Trainer SV Darmstadt 98:
… zum Punktgewinn: „Ich bin damit durchaus zufrieden. Wir wissen, dass wir bei einer heimstarken Mannschaft spielen. Nach dem 1:0 hatten wir die Chance das 2:0 zu erzielen, aber dann kommt die Kulisse. Nach dem 1:1 ging es darum, wie wir uns dagegenstemmen, auch mit den Personalsorgen, die wir haben. Die Jungs verausgaben sich komplett und wissen, dass die Spiele die Highlights sind. Die Trainingswoche ist nur noch zur Therapie da. Wir haben gezeigt, dass wir den Siegtreffer auch möchten.“
… zum Gegentreffer: „Wir haben zu oft unsere Ballgewinne im offenen Feld wieder hergegeben. So war das auch beim Gegentor. Das war super rausgespielt, das konnten wir nicht verteidigen.“
… zu Patric Pfeiffer: „Wir haben bei St. Paulis letzten Spielen gesehen, dass wir Patric vorne gebrauchen können. Es ist uns aber nicht gelungen ihn vorne in Szene zu setzen. Das wollten wir ausprobieren, es war auch nicht alles schlecht. Wichtig ist, dass wir eine neue Komponente in unserem Team haben, wenn so viele Spiele fehlen.“
… zum Spiel: „Ich glaube alle die hier und an den Fernsehgeräten das Spiel verfolgt haben einen tollen Fußballabend gesehen. Deshalb spielen wir Fußball.“
… zur Frage ob St. Pauli sein Lieblingsgegner ist (vor dem Spiel): „Wir freuen uns grundsätzlich, wenn wir nach Hamburg fahren. Das ist immer ein Highlight. In besonderen Spielen möchten wir auch besondere Leistungen zeigen. Das ist uns hier immer gelungen, aber von einem Lieblingsgegner möchte ich nicht sprechen. Wir möchten dem Gegner mit unserer Leistung den größten Respekt zollen.“
… zum Tabellenplatz von St. Pauli (vor dem Spiel): „St. Pauli ist vor allem zu Hause sehr stark. Sie zeigen immer wieder, dass in der Mannschaft viel Potenzial steckt. Im Sommer hatten sie viele schmerzhafte Abgänge, aber das werden sie auffangen. Ich hoffe nur nicht heute.“
… zum Fakt, dass Darmstadt als Tabellenführer kein Spiel gewonnen hat (vor dem Spiel): „Solche Statistiken kenne ich gar nicht, aber ein Punkt ist auch gut. Wir fahren hier nicht mit einem Tabellenplatz hin, sondern als Darmstadt 98. Die Tabellensituation spielt für uns keine Rolle.“
Jan-Philipp Kalla, Ex-Spieler FC St. Pauli:
… zur Ausgangslage (vor dem Spiel): „Die Saison läuft noch nicht so, wie sich die Jungs und der Verein das bislang vorstellen. Dennoch gibt es von mir keine negativen Worte, weil es schon viele gute Auftritte gab, vor allem zu Hause.“
… zu Timo Schultz (vor dem Spiel): „Schulle ist ein ruhiger Typ in Drucksituationen. Er ist sehr ehrgeizig und akribisch. Ich habe viele Jahre mit ihm zusammengespielt. Er wollte immer jedes Trainingsspiel gewinnen, er ist immer aufgetreten, als würde es da um die Weltmeisterschaft gehen und das erwartet er auch von seinen Jungs. Er fordert auch von seinen Mittelfeldspielern mehr Torgefahr um das nicht nur auf ein, zwei Schultern zu verteilen.“
… zu den Fans (vor dem Spiel): „Das Publikum trägt die Jungs in jeder Situation. Pfiffe gab es eigentlich noch nie, wenn dann wird es mal ein wenig ruhiger. Da braucht kein Spieler Angst haben, aus der Stadt gejagt zu werden. Die Spieler können unbekümmert und mit Herz auf dem Platz auftreten.“
… zu seinem Abschiedsspiel (vor dem Spiel): „Ich freue mich sehr, dass ich hier noch mal über den Rasen grätschen darf und dass ich nach so langer Zeit noch einen schönen Abschied bekomme. Mein letztes Spiel war leider nur vor 250 Zuschauern, das ist für jemanden, der so lange im Verein war nicht würdig. Deshalb freue ich mich, dass es im März noch ein Abschiedsspiel gibt.“
Carsten Wehlmann, Sportlicher Leiter SV Darmstadt 98:
… zur Ausgangslage (vor dem Spiel): „Für uns ist die Tabelle zum jetzigen Zeitpunkt sekundär. Es geht darum bis zur Winterpause noch einige Punkte einzuheimsen.“
… zu der Reise in seine Geburtsstadt Hamburg (vor dem Spiel): „Das ist was absolut Besonderes. Ich bin gebürtiger Hamburger und hatte bei St. Pauli eine schöne Zeit. Insgesamt freue ich mich immer nach Hamburg zu kommen, um meine Familie und alte Bekannte wiederzutreffen.“
… zur Frage wann sie das Ziel Aufstieg formulieren (vor dem Spiel): „Wir können diesen Anspruch nicht von Haus aus formulieren. Die Platzierungen in den letzten Jahren waren gut, aber da waren auch schwierige Situationen dabei. Mit den Möglichkeiten, die wir haben, versuchen wir das Beste rauszuholen. Wir möchten die Fans begeistern, attraktiven Fußball spielen und Punkte sammeln. Aber am 13. oder 14. Spieltag müssen wir nicht über die Zukunft reden.“
… zum Programm bis zum Winter (vor dem Spiel): „Wenn man auf die Anzahl der Verletzten schaut, werden das noch harte Spiele bis zum Winter. Da müssen wir alle gemeinsam durch und das bekommen wir auch hin. Die Tabellenführung ist kein Fluch und wir freuen uns über die Punkte, die wir haben und über jedes Spiel, das wir haben.“
… zu Keanan Bennetts (vor dem Spiel): „Es freut mich, dass wir den Transfer so schnell umsetzen konnten. Leider hat er eine Entzündung am Fuß, weshalb er heute nicht auflaufen kann. Das ist sehr ärgerlich, wir haben uns davon mehr versprochen. Durch die ganzen Ausfälle treten wir arg dezimiert an, aber ich bin mir sicher, dass wir eine gute Lösung finden. Wir jammern nicht und gehen damit genauso um, wie in den letzten Wochen.“
Maik Franz, SPORT1 Experte:
… zum Spiel: „Es war von beiden Seiten ein offenes Spiel. Beide Trainer wollten unbedingt den Sieg. Das war ein super Spiel.“
… zum Ergebnis: „Das war ein leistungsgerechtes Remis. Jede Mannschaft hatte seine Phasen und dass St. Pauli zurückkommt, lag auch an dem Dreierwechsel in der 63. Minute. Das war ein sehr cooler und mutiger Move, dass er das nicht erst zur 75. Minute macht.
… zu Braydon Manu (vor dem Spiel): „Er hat viel Selbstvertrauen, ist von sich überzeugt und zeigt gute Leistungen. Er hat eine brutale Schnelligkeit und jetzt auch noch den Abschluss gelernt, das hat ihm in den letzten Jahren gefehlt. Er hat jetzt schon acht Scorerpunkte und da kommt noch einiges dazu.“
… zum Tabellenkeller (vor dem Spiel): „Wenn man einmal unten reinrutscht und sich der Kopf anfängt Gedanken zu machen. Es ist diese Saison brutal eng, es gibt keine Abgeschlagenen Mannschaften. Das ist eine riesige Gefahr, auch für St. Pauli.“
… zur jungen Mannschaft von St. Pauli (vor dem Spiel): „Zu jung oder zu alt gibt es nicht. Es zählt nur die Qualität. Sie haben die jüngste Mannschaft der Liga, aber das kann auch ein Vorteil sein, weil sich die Spieler nicht so viele Gedanken machen.“
… zu den Problemen von St. Pauli (vor dem Spiel): „Es ist sehr auffällig, dass St. Pauli die Tore nicht macht. Von 18 Großchancen, haben sie 13 verballert, das sind zu viele. Sie sind auch sehr Konteranfällig und haben da schon sieben Gegentore bekommen. Das zeigt, dass es nicht ganz stimmig ist.“
… zu Darmstadts Umgang mit den vielen Verletzten (vor dem Spiel): „Das gelingt ihnen überragend, da fehlen noch einige Führungsspieler. Das ist auch eine Chance für die anderen Spieler, um sich zu zeigen. Sowas kann zusammenschweißen.“
… zur Situation von St. Pauli (vor dem Spiel): „Gegen den Spitzenreiter im Stadtderby zu gewinnen, war eine Riesenüberraschung. In Freiburg waren sie kurz davor die nächste Überraschung zu schaffen, haben das Spiel aber dann verloren. Von den letzten zehn Spielen haben sie nur eins gewonnen und das ist zu wenig. Vorne im Sturm fehlt einiges.“
… zur Bescheidenheit von Darmstadt (vor dem Spiel): „Darmstadt ist eine absolute Topmannschaft, die in den letzten Jahren immer oben dabei war. Jetzt sind sie Tabellenführer und spielen tollen Fußball. Die Bescheidenheit ist toll, aber ich frage mich, wann sie sagen, dass sie Aufsteigen wollen.“
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