Berlin, 13.08.2023
Der klare 14:10-Favorit Simca Mille ist der überzeugende Sieger im Westminster 133. Großen Preis von Berlin. Der aus dem französischen Seebad Deauville angereiste vier Jahre alte Hengst ließ der Konkurrenz auf der Hauptstadtrennbahn Berlin-Hoppegarten keine Chance und kam zu einem jederzeit ungefährdeten Sieg. Besitzer des Siegers, der bei seinem ersten Sieg in einem Rennen der Gruppe I 100.000 Euro verdiente, ist der Betty Barclay-Unternehmer Jürgen Winter, der in Frankreich das Gestüt Haras de la Perelle betreibt.
Nach 2400 Metern war Simca Mille unter Jockey Alexis Pouchin der leichte Sieger, setzte sich im Feld der sieben Teilnehmer gegen Sisfahan (Lukas Delozier), den Derbysieger des Jahres 2021, durch. Rang drei ging an Assistent unter Thore Hammer-Hansen. Der Kölner Trainer Henk Grewe stellte damit den zweiten und dritten.
Simca Mille wird von Stephane Wattel in Deauville trainiert, für den Coach war es der bis dato größte Sieg der Karriere. Nach dem Rennen sagte der Coach: „Das ist fantastisch für das Pferd, und für mich ist das nach 30 Jahren Trainertätigkeit mein erster Sieg in einem Gruppe I-Rennen. Das vor dieser tollen Kulisse hier in Berlin zu erreichen ist etwas ganz Besonderes.“
Simca Mille erreichte beim 14. Start der Karriere den schon siebten Sieg, soll nun den Prix de l’Arc de Triomphe am ersten Oktober-Sonntag in Paris bestreiten. Drei Sieger des Großen Preises von Berlin haben den Arc bereits gewonnen: Danedream, Torquator Tasso und Alpinista. „Das ist natürlich ein sehr großes Ziel, aber wir wollen es einfach versuchen, es ist ein großer Schritt“, so Stephane Wattel.
„Wir hatten ein tolles Rennen, in der Zielgeraden ging er sehr leicht nach vorne und hatte keine Probleme zu gewinnen“, so Siegjockey Alexis Pouchin, einer der jungen aufstrebenden Jockeys in Frankreichs Rennsport.
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