Kölns Trainer Schultz enttäuscht: „An die eigene Nase fassen“ - RB-Coach Rose lobt seine DFB-Spieler: „Werden beweisen, dass sie dort hingehören“ - DAZN-Experte Kneißl schwärmt von Xavi Simons: „Macht Mitspieler besser“
Berlin/München, 15.03.2024
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus dem Freitagsspiel 1. FC Köln gegen RB Leipzig (1:5) am 26. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Timo Schultz (Trainer 1. FC Köln) ...
... zum Spiel: „Wir sind enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben. Wir haben eine Mannschaft des 1. FC Köln gesehen, die alles in die Waagschale geworfen hat und ihre Momente hatte. Wir haben aber auch eine Mannschaft aus Leipzig gesehen, die ein hervorragendes Spiel gemacht und sich immer wieder Chancen herausgespielt hat. Dementsprechend können wir uns heute über die Niederlage nicht beklagen.“
... zur zweiten Hälfte: „Wir haben das Spiel bis zur 60. Minute offengehalten. In den Minuten nach dem 1:2 müssen wir stabiler sein, es darf uns nicht passieren, dass wir in so kurzer Zeit weitere Gegentreffer kassieren. Wir waren auf den Flügeln im defensiven Eins gegen Eins nicht stabil genug, wodurch wir sie immer wieder eingeladen haben, Flanken zu schlagen. Da haben sie dann eine gewisse Qualität, die Tore zu machen. Da müssen wir uns an die eigene Nase fassen.“
... zur Vorbereitung auf die finale Saisonphase: „Wir haben jetzt die Möglichkeit, zwei Tage durchzupusten, bevor wir am Montag ins Trainingslager fahren. Das brauchen wir, wir müssen in allen Bereichen an uns arbeiten. Wir wissen auch, dass wir vermutlich gegen keine so spielstarke Mannschaft wie Leipzig mehr antreten werden, sondern gegen Mannschaften, die mit uns auf Augenhöhe sind. Und wir wissen, dass wie da Siege brauchen, und zwar nicht nur einen, sondern auch mal zwei oder drei in Folge. Dafür werden wir alles geben.“
Jeff Chabot (1. FC Köln) ...
... zum Spiel: „Wir haben uns viel vorgenommen, am Ende verdient verloren. Es ist einfach schade heute, aber wir müssen weitermachen und nach der Länderspielpause neu angreifen.“
... zur zweiten Halbzeit: „Die Räume wurden zu groß. Wir wollten die Mitte zu machen, haben sie dadurch kommen lassen. Am Ende ging es ganz schnell, dann ist es schwer, aufzuholen. Wir hatten auch nicht vor, dann noch so einzubrechen, dass wir fünf Gegentore bekommen, ist bitter. Wir haben es aber in der Hand, wir müssen weitermachen, die Punkte holen und im Endspurt alles zeigen.“
Sargis Adamjan (Torschütze 1. FC Köln) ...
... zum Spiel: „Es ist schade. In der ersten Halbzeit haben wir gut mitgehalten, die Gegner hatten trotzdem viele Aktionen. In der zweiten Halbzeit sind wir leider auseinandergefallen. Das darf uns nicht passieren. Nach dem 1:2 kann man gar nicht erklären, warum wir so zusammenfallen und sie innerhalb von 15 Minuten noch drei Tore machen. Das müssen wir aufarbeiten. Wir müssen uns auch eingestehen, dass Leipzig die besseren Einzelspieler hat, nichtsdestotrotz haben wir gezeigt, dass wir es als Mannschaft kompensieren können.“
... zum Selbstvertrauen der Mannschaft: „Vor Selbstvertrauen strotzen wir nicht. Wir haben jetzt zwei Tage frei und müssen das schnell aus den Köpfen kriegen. Im Trainingslager müssen wir an Kleinigkeiten arbeiten und in den Endspurt gehen.“
Timo Hübers (1. FC Köln) zur Vorfreude auf die entscheidenden Saisonphase (vor dem Spiel): „Das Gegnerprogramm wird etwas anders als jetzt. Wir hatten jetzt viele Gegner von oben, danach haben wir glaube ich nur noch Bayern und eher die untere Tabellenhälfte. Das sind dann die Spiele, wo wir eher noch Punkte holen, deshalb freue ich mich darauf.“
Marco Rose (Trainer RB Leipzig) ...
... zum Spiel: „Wir haben nicht zu null gespielt, sonst wäre ich wunschlos glücklich. Aber es war eine sehr gute Auswärtsleistung, mit zu wenig Effizienz in der ersten Halbzeit und einer Unaufmerksamkeit bei einem Standard. In der zweiten Halbzeit war es sehr druckvoll, wir haben schöne Tore geschossen und einen guten Ball gespielt. Insgesamt sehr verdient gewonnen.“
... zu Raum und Henrichs: „Sie haben heute noch einmal bestätigt, warum Julian Nagelsmann sie eingeladen hat. Sie sind in guter Form, sind gute Fußballer und haben nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Benni hat heute ein Tor sehr schön vorbereitet, darüber haben wir diese Woche noch gesprochen. Die Jungs hören gut zu und ich denke, dass sie das auch beim Nationalteam machen werden. Sie sind stolz, dabei zu sein und sie werden auch beweisen, dass sie dort hingehören.“
David Raum (RB Leipzig) …
… zum Spiel: „Es war am Ende viel Spaß, aber auch hart erarbeitet. Hier in Köln weiß man immer, dass Megastimmung und viel Kampf angesagt ist. Wir wussten, dass wir uns ins Spiel arbeiten müssen, gehen in Führung und das ist eigentlich super. Wir fangen uns aber wieder eins. Wir waren aber sehr positiv in der Halbzeit, sind super rausgekommen und haben uns weiter Torchancen rausgespielt, die wir in der zweiten Halbzeit dann genutzt haben. Da sieht man, was wir für ein Potential haben.“
... zu seinem Assist zum 3:1: „Im Training köpft den Lois manchmal über den Zaun in den Wald, aber heute hat er ihn wieder perfekt reingemacht. Es freut mich, dass ich mit einem Assist hier helfen konnte. Es war ein wichtiges Tor, um direkt nachzulegen.“
Benjamin Henrichs (RB Leipzig) …
… zu seinem Gefühl: „Es ist ein gutes Gefühl, hier zu gewinnen. Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, so können wir in die Länderspielpause gehen. Wir haben das Ziel, die Champions League zu erreichen und machen gute Schritte dahin.“
... zu seiner Torvorlage: „Ich weiß gar nicht, wie oft der Trainer sagt, dass wir den ersten Pfosten anlaufen müssen. Es ist schon ein Ablauf, an dem der Trainer großen Anteil hat und den wir oft trainiert haben. Deswegen: Grüße an den Coach, sehr gut trainiert!“
... zu seiner Nationalmannschafts-Nominierung: „Es ist eine Ehre für Deutschland zu spielen. Ich habe seitdem Julian dabei ist die ersten Maßnahmen verletzungsbedingt verpasst, war sonst immer dabei und es gibt mir ein gutes Gefühl. Es spricht auch für die Leistung, ich will es bestätigen und weiter angreifen, um auch dort zu spielen. Aber ich bin sehr dankbar und froh, dass ich dabei sein kann.“
... zum Kader der Nationalmannschaft: „Frische. Viele neue Spieler, aber der Trainer denkt sich was dabei und es steckt ein gewisser Plan dahinter. Gerade im Hinblick auf die EM ist es gut, dass wir jetzt so zusammenkommen. Dass nicht erst zur EM neue Spieler nominiert werden, sondern wir uns jetzt kennenlernen, zusammenspielen und den Kern finden können.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
… zur Leipziger Leistung: „Das war definitiv champions-league-reif. Sehr griffig, die Situationen gut ausgespielt und in der Höhe geht es vollkommen in Ordnung. Es war auch enttäuschend, wie die Kölner auseinandergefallen sind, es war wenig Stabilität im Defensivverhalten zu erkennen. Sie wirkten sehr müde und kamen immer wieder zu spät in die Aktionen. Ein absolut verdienter Sieg für RB.“
… zu Xavi Simons: „Es ist offensichtlich, dass er immer wieder gute Leistungen liefert. Einer, der Zahlen in Form von Toren und Vorlagen liefert, aber er ist auch im Spielaufbau zentraler Faktor, wenn er drei oder vier Leute auf sich zieht, weil er am Ball so gut ist. Dann entstehen woanders Räume, die die Jungs nutzen können. Er macht dadurch seine Mitspieler besser.“
… zur Nominierung der Nationalmannschaft (vor dem Spiel): „Es ist ein sehr gut zusammengestellter Kader, der auch neue Gesichter dabei hat. Aber es bietet viele Möglichkeiten, auf verschiedenste Spielsituationen zu reagieren. Das finde ich extrem spannend. Julian Nagelsmann hat klargemacht, was seine Gedanken dahinter sind, und ich kann sie verstehen. Bei Mats Hummels ist es so, dass er von Beginn an spielen möchte und Julian hat dargelegt, dass von ihm nicht die Unterstützung von der Bank aus kommt. Völlig gerechtfertigt. Bei Leon Goretzka ist es eine ähnliche Begründung. Da war ich etwas überrascht, weil wir viel über diese Position gesprochen haben und er die Qualität hat, die wir brauchen können.“
… zu den Neulingen (vor dem Spiel): „Dieser neue Input und Einfluss, den sie generieren, gefällt mir. Das sind Jungs, die die Hierarchien nicht durcheinanderbringen. Sie haben es sich erarbeitet, aber sie bringen nicht die Mannschaft durcheinander, indem sie gleich Ansprüche stellen. Sie stellen sich hinten an, pushen aber gleichzeitig den Rest der Truppe. Das finde ich super. Deshalb glaube ich, dass es super zusammengestellt ist.“
… zur Harmonie im Team (vor dem Spiel): „Wenn wir uns in der Geschichte bei erfolgreichen Mannschaften umschauen, ging es immer um das Thema Stimmung und darum, dass die Mannschaft gestimmt hat. Das sehe ich als großen Pluspunkt in diesem Kader, sie können dieses Momentum aufbauen.“
… zur Champions-League-Auslosung (vor dem Spiel): „Ich kenne die ganzen Floskeln, aber wenn man in Dortmund fragt: ‚City oder Atletico?‘, dann weiß ich, welches Los vorrangig gewählt werden würde. Ist doch klar, dass der BVB es mit Wohlwollen aufnimmt. Ich traue dem BVB definitiv zu, dass sie Atletico aus dem Wettbewerb werfen. Die Bayern sind für mich einer der Favoriten, deswegen ist die klare Anweisung, dass sie da durchlaufen müssen gegen Arsenal. Aber Arsenal unter Mikel Arteta ist eine super Geschichte.“
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