Corona-Hammer „nicht ideal“, aber keine Ausrede für Trainer Korkut - RB-Coach Tedesco zufrieden: „In der zweiten Halbzeit richtig aufgedreht“ - Reus und BVB feiern Kantersieg: „Mussten eine Reaktion zeigen“ - Nagelsmann feiert „tabellarisch, punktemäßig und psychologisch wichtigen Sieg“
Berlin/München, 20.02.2022
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen zu den Sonntagsspielen Hertha BSC gegen RB Leipzig (1:6), Borussia Dortmund gegen Borussia Mönchengladbach (6:0) und Bayern München gegen SpVgg Greuther Fürth (4:1) – am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Tayfun Korkut (Trainer Hertha BSC) ...
... zu den vielen coronabedingten Ausfällen (vor dem Spiel): „Insgesamt sind es jetzt acht. Gestern sind sechs dazugekommen. Und sieben aus dem Staff. Das ist natürlich nicht ideal. Wir nehmen die Situation jetzt so wie sie ist. Der Letzte, der jammert, werde ich sein. Wir müssen das Beste daraus machen.“
... zum Spiel: „Man müsste das Spiel in zwei Teile trennen. Einmal die Phase bis zur Roten Karte, die natürlich spielentscheidend war, und dann danach. Klar, das Ergebnis steht natürlich über allem. Nach dem Ausgleich waren wir voll im Spiel. Durch die Rote Karte sind wir dann ins Hintertreffen geraten.“
Marco Richter (Hertha BSC): „Natürlich können wir den Frust der Fans verstehen. Es war ein ganz bitterer Verlauf. Nach der bitteren Roten Karte hat alles seinen Lauf genommen. Es ist ein 1:6, das eindeutig viel zu hoch ist.“
Fredi Bobic (Geschäftsführer Sport Hertha BSC): „Wir sind brutal enttäuscht, das ist klar. Das Ergebnis ist wirklich Wahnsinn. Wir haben zwei verschiedene Spiele gesehen. Eins bis zum 2:1 und eins danach. Bis zur Roten Karte haben die Jungs alles rausgehauen.“
Domenico Tedesco (Trainer RB Leipzig)
... zur starken Rotation im Vergleich zur Europa League (vor dem Spiel): „Wir haben viele gute Spieler, unser Kader gibt das her. Wir haben vor drei Tagen gespielt, und es war ein intensives Spiel.“
... zum Spiel: „Das Spiel war nicht so leicht, wie es am Ende vom Ergebnis her aussieht. Es war lange Zeit sehr offen. Wir müssen einfach früher 2:0 führen. Nach dem 1:1 kann Hertha auch das 2:1 machen. Da muss man schon ehrlich sein. Am Ende ist es ein bisschen zu hoch. Im zweiten Durchgang haben wir noch einmal richtig aufgedreht, das war eine richtig gute Leistung. Ich freue mich, dass die Spieler, die ins Spiel kommen, das Spiel positiv verändern. Das war das dritte oder vierte Mal in dieser Saison, das ist schon toll.“
Benjamin Henrichs (RB Leipzig): „Wir haben viele Spieler, die wirklich eine hohe Qualität mitbringen.“
Yussuf Poulsen (RB Leipzig): „Wir haben das in der ersten Halbzeit ein bisschen zu locker gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann Gas gegeben und viele schöne Tore gemacht. Wir haben gerade viele Spieler in Topform und entwickeln uns als Team weiter.“
DAZN-Experte Benny Lauth zum Leipziger Kantersieg: „Man muss das Spiel splitten. Bis zur Roten Karte war es ein ordentliches Spiel der Hertha. Sie waren sogar auf dem Weg zur Führung. Aber was danach passiert ist, das darf auch nicht sein.“
Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund) ...
... zum Umgang mit dem Begriff Konstanz (vor dem Spiel): „Wir haben ihn jetzt relativ häufig gehört. Das bedeutet, dass wir dann auch mal als Mannschaft reagieren sollten. Geredet haben wir genug, denke ich.“
... zur Kritik von Mats Hummels (vor dem Spiel): „Selbstkritisch zu sein, das finde ich grundsätzlich gut. Aber es ist ganz wichtig, dass sich Mats da inkludiert und in die Kritik einbezieht. Wenn das so ist, dann dürfen wir uns natürlich auch gerne so äußern. Weil es ja auch Tatsachen sind. Wir müssen nichts schönreden.“
... zum Spiel: „Ja, ich bin zufrieden heute mit dem Spiel, dem Ergebnis und der Leistung. Unsere Werte sind herausragend. Es war mal wieder die richtige Reaktion. Wir haben ein wichtiges Bundesligaspiel gewonnen. Jetzt geht es auch darum, darauf die richtige Reaktion zu zeigen.“
Marco Reus (Doppeltorschütze Borussia Dortmund): „Wir mussten wieder eine Reaktion zeigen, das haben wir heute wieder geschafft. Ein großes Kompliment an die Mannschaft. Wir haben sehr gut zugestellt und haben gut gepresst. Phasenweise haben wir es auch sehr gut rausgespielt. Wir müssen versuchen, in jedem Spiel so aufzutreten.“
Julian Brandt (Doppeltorschütze Borussia Dortmund) ...
... zum Spiel: „Eine Reaktion war auf jeden Fall gefragt, das ist uns allen klar gewesen. Ich glaube, das Spiel hat den Fans und auch uns auf dem Platz wieder Spaß gemacht. Keiner von uns möchte diese Achterbahnfahrt, das ist schwierig zu erklären.“
... zur Kritik von Mats Hummels: „Mats hat eine sehr explizite Wortfindung. Nach dem Spiel war Kritik angebracht, das ist ganz klar. Mats ist jemand, der es relativ schnell auf den Punkt bringt. Ich glaube, das ist für uns alle auch in Ordnung. Wir sind eine Mannschaft, halten zusammen und versuchen uns zu unterstützen.“
Adi Hütter (Trainer Borussia Mönchengladbach): „Am Ende ist das Ergebnis nach 90 Minuten viel zu hoch. Wir haben bis zur 70. Minute und zum 3:0 auch sehr gute Möglichkeiten gehabt. Die großen Torchancen musst du einfach nutzen. Was nach dem 3:0 passiert, das geht einfach nicht. Da sind wir in unsere Einzelteile zerfallen. Das passt mir nicht, und das gilt es auch scharf zu kritisieren.“
Roland Virkus (Sportdirektor Borussia Mönchengladbach) zur Vorfreude auf das erste Bundesligaspiel als Sportdirektor (vor dem Spiel): „Ich bin ein bisschen angespannt, aber die Freude bleibt trotz des schlechten Wetters groß.“
Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach) ...
... zum Spiel: „Ich denke schon, dass wir Lösungen gefunden haben. Zumindest in der ersten Halbzeit haben wir drei Riesenchancen. Da müssen wir einfach das eine oder andere Tor machen. Das Anlaufen hat nicht ganz so gut geklappt. In der zweiten Halbzeit war es dann sehr unreif. Wir dürfen uns hier nicht 0:6 abschießen lassen. Wir haben es uns in den ersten 45 Minuten wegnehmen lassen.“
... zur bisherigen Saison: „Es gab schon mehr Tiefen als Höhen, das muss man schon so sagen. Es ist schwer, heute etwas Positives rauszuziehen. Wir haben es heute nicht auf die Platte gebracht. Jetzt müssen wir uns ganz schnell frei von diesem Spiel machen. Die nächsten Spiele gegen direkte Konkurrenten werden sehr wichtig. Da müssen wir wieder punkten.“
Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach): „Wenn du sechs bekommst, dann kannst du nichts Positives sehen und finden. Aber es war bis zum 0:3 nicht verkehrt, wir waren irgendwie gefühlt dran. Wenn eine Mannschaft mit einem starken Marco Reus dann zu viel Platz hat, dann kann es schon mal böse werden. Leider ist es dann heute böse geworden. Wir machen viel zu viele Fehler in allen Bereichen. Deswegen stehen wir da wo wir stehen.“
Co-Kommentator Ilkay Gündogan (Manchester City) zur Frage, was dem BVB aktuell fehle: „Die Qualität ist es nicht, es ist sehr viel Qualität da. In der Breite ist es sogar mehr als damals zu meiner Zeit. Manchmal fehlt mir ein bisschen der Glaube, dass man ganz oben mitspielen kann. Es fehlt die Selbstverständlichkeit, dass man wirklich gut genug ist, um mit den Top-Mannschaften mitzuhalten.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl zu Marco Reus, dem Man-of-the-Match: „Mit zwei oder drei Ausrufezeichen. Es war eine herausragende Leistung von ihm.“
Julian Nagelsmann (Trainer Bayern München) ...
...zur Frage, wie viel Zeit Dayot Upamecano zur Eingewöhnung beim FC Bayern benötige (vor dem Spiel): „Er braucht grundsätzlich keine Zeit, er hat ja schon viele gute Spiele gemacht. Grundsätzlich brauchst du eine Eingewöhnung mit deinen Mitspielern. Die kriegst du über das Training. Das hatten wir in der Hinrunde sehr wenig. Er war auch in der Vorbereitung an Corona erkrankt und nicht da. Eine gewisse Eingewöhnungszeit brauchst du immer. Er ist ein herausragender Verteidiger. Er hat schon Kylian Mbappe ausgeschaltet und gegen Neymar sehr gut verteidigt. Er kann gegen Weltklassespieler sehr gut spielen. Er braucht halt einfach diese Gier in allen Verteidigungsaktionen. Ich erwarte nicht, dass er ein Spieler wird, der jeden Ball wie David Alaba perfekt in den Halbraum spielt. Er hat andere Qualitäten. Upa ist herausragend, er hat mein Vertrauen und deshalb spielt er auch.“
... zum Spiel: „In der Halbzeit haben wir umgestellt. Die 20 Minuten nach der Halbzeit waren sehr gut. Wir können den Sack da ein bisschen früher zumachen. Am Ende haben wir auch in der Höhe verdient gewonnen. Es ist ein wichtiger Sieg – tabellarisch, punktemäßig und auch psychologisch.“
Robert Lewandowski (Doppeltorschütze Bayern München): „Mit der ersten Halbzeit war ich gar nicht zufrieden. Wir haben viel Zeit gebraucht, um in das Spiel zu finden. Da waren wir viel zu langsam. In der zweiten Halbzeit war es dann viel besser.“
Sven Ulreich (Torwart Bayern München): „Ich bin einfach froh, dass wir jetzt mal gewonnen haben. In der ersten Halbzeit haben wir uns sehr schwer getan, weil wir nicht mit Tempo gespielt haben. In der zweiten Halbzeit haben wir das dann viel besser gemacht. Da hatten wir dann auch das Tempo, das man braucht, um Spiele zu gewinnen. Am Ende haben wir dann auch verdient gewonnen.“
Stefan Leitl (Trainer SpVgg Greuther Fürth): „Ich finde, dass wir in der Tat eine gute erste Hälfte gespielt haben. Ich kann mich an keine hochkarätige Torchance erinnern. Ich finde, dass auch der Mittelteil der zweiten Halbzeit sehr ordentlich war mit einem Pfosten- und einem Lattentreffer. Da können wir das Spiel noch einmal drehen. Insgesamt wollten wir lange Paroli bieten. Das ist uns gelungen. Am Ende ist es ein zu hohes Ergebnis.“
Marco Meyerhöfer (SpVgg Greuther Fürth): „Es ist einfach schwer, die Qualität der Bayern über 90 Minuten in den Griff zu bekommen. Insgesamt haben wir es aber trotzdem gut gemacht. Mit ein bisschen mehr Glück machen wir noch das 2:2.“
DAZN-Experte Sandro Wagner zum Bayern-Sieg: „Wenn du 4:1 gewinnst, dann gibt es wenig Argumente gegen dich. Fußball ist ein Ergebnissport. Es waren ein paar wackelige Dinger dabei, aber am Ende war es verdient.“
Claudio Pizarro (im 5G-Interview aus dem Vodafone-Tower) zum Bayern-Sieg: „Es waren zwei total verschiedene Halbzeiten. Die erste Halbzeit war nicht gut von Bayern. Fürth hat sehr gut gespielt, sie kämpfen um den Klassenerhalt. In der zweiten Halbzeit haben die Bayern sehr gut und schnell nach vorne gespielt.“
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