RB-Sportdirektor Schröder zum Sieg: „Die Einwechslungen waren der Schlüssel“ - Union-Trainer Fischer nach nächster Niederlage enttäuscht: „Es war ein Klassenunterschied“ - DAZN-Experte Bigalke lobt Leipzigs Baumgartner: „Hat für richtig viel Bewegung gesorgt“
Berlin/München, 12.11.2023
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Partien RB Leipzig gegen den SC Freiburg (3:1), SV Werder Bremen gegen Eintracht Frankfurt (2:2) und Bayer Leverkusen gegen den 1. FC Union Berlin (4:0) am 11. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.
Rouven Schröder (Sportdirektor RB Leipzig) ...
… zum Spiel: „Wir sind sehr zufrieden, dass wir das Spiel gewonnen haben. Es war ein hartes Stück Arbeit, dass immer auf Messers Schneide war. Wir sind früh in Führung gegangen, waren spielbestimmend und hatten eigentlich alles unter Kontrolle. Dann haben sich ein paar Kleinigkeiten eingeschlichen und das kann man sich gegen Freiburg nicht erlauben, die immer daran glauben zurückzukommen. Sie haben ein unglaublich tolles Tor gemacht und wir sind zu Recht bestraft worden. Erst mit den Wechseln kam das Spiel ein bisschen in unsere Richtung. Die Einwechslungen von Baumgartner, Poulsen und Henrichs waren ein wenig der Schlüsselpunkt.“
… zu Christoph Baumgartner: „Er ist ein absoluter Vorbildprofi und hat immer auf seine Chance gewartet. Er hat immer angeschoben. Wir haben einen konkurrenzfähigen Kader. Es freut mich sehr. Er hat gegen Köln schon getroffen und heute hat man in der ersten Aktion direkt gemerkt, dass er hungrig ist. Er hat den Anspruch von Anfang an zu spielen, aber er zeigt, dass er helfen will. Er bereitet das 2:1 vor und macht das 3:1 selbst. Eine bessere Visitenkarte kann er nicht abgeben.“
Christoph Baumgartner (Torschütze RB Leipzig) ...
… zum Spiel: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet mit einem weiteren super Tor von Xavi. Wir hatten absolut die Spielkontrolle und dann sind wir ein wenig in ein Loch gefallen. Wir haben die Energie aufgebracht, aber Freiburg wurde dann besser. Dann kennen wir alle Freiburg, sie machen das dann clever. Der Ausgleich war nicht ganz unverdient, aber am Ende des Tages war es ein verdienter Sieg.“
… zum Elfmeter: „Es ist ein ganz klarer Elfmeter. Ich habe es sofort gewusst. Ich bin abgekappt und Vincenzo Grifo trifft mich. Wir kennen uns noch aus Hoffenheim und ich wusste, dass es eine Eins-gegen-Eins-Situation ist. Er ist ein Top-Spieler, aber ein Offensivspieler, deswegen hatte ich eine Chance. Ich erwische ihn ein wenig auf dem falschen Fuß und er erwischt mich. Das war mir klar, dass es Elfmeter geben muss.“
… zu seiner Zeit in Leipzig: „Die Anfangsphase war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte ein paar kleinere Verletzungen, das hat ein wenig Power und Energie gekostet. Ich fühle mich immer besser. Die Minuten werden mehr und es wird von Spiel zu Spiel besser. Man sieht es auch auf dem Platz. Ich weiß, dass ich der Mannschaft helfen kann, aber nur wenn ich zu 100 Prozent fit bin. Da komme ich jetzt hin und dann kann ich auch helfen, Bundesligaspiele zu gewinnen.“
Janis Blaswich (Torhüter RB Leipzig) ...
… zum Spiel: „Wir sind super glücklich über den Sieg. Es waren wichtige drei Punkte vor der Länderspielpause. Es ist wichtig, diese Energie mitzunehmen. Wir sind happy, dass dieses Spiel noch deutlich für uns ausgegangen ist. Wir hatten das Spiel eigentlich gut im Griff, haben aber dann ein wenig zu überhastet gespielt. Dann wird es wild. Wir müssen bessere Entscheidungen treffen, aber trotzdem haben wir es gut gemacht in der ersten Hälfte. Wir bekommen dann noch einen Nackenschlag und dann wird das Spiel nochmal offen. Hinten raus bin ich sehr froh über den Sieg und die deutlichen drei Punkte.“
… zu seiner Nominierung für die Nationalmannschaft: „Der Anruf kam sehr überraschend und der Puls ist beim Telefonat kurz hochgeschossen. Die Freude ist riesengroß, dass ich die Chance bekomme. Ich freue mich auf die Jungs und auf die Qualität. Ich werde mich da nochmal weiterentwickeln. Es war sehr emotional.“
Marco Rose (Trainer RB Leipzig) zur DFB-Nominierung von Janis Blaswich (vor dem Spiel): „Wir haben da nie ein großes Thema draus gemacht. Als Peter Gulacsi sich verletzt hat, war klar, dass er ins Tor geht. Wir haben keinen Handlungsbedarf gesehen, da er es hervorragend gemacht hat. Irgendwann hat man es als selbstverständlich wahrgenommen, obwohl es das nicht ist. Es freut mich für ihn, besonders da er ein sehr feiner Mensch ist. In der Summe hat er es sich verdient und wir freuen uns alle für ihn.“
Vincenzo Grifo (SC Freiburg) ...
… zum Spiel: „Leipzig geht früh in Führung, dass sie viel Ballbesitz haben und die Kugel laufen lassen, war klar. Wir wussten, dass wir heute dagegen kämpfen müssen. Wir waren in den letzten 15 Minuten der ersten Halbzeit sehr gut im Spiel und haben den Ball gut laufen lassen. Wir machen dann das Abseitstor und dann macht Merlin Röhl einen überragenden Sololauf. Dann wussten wir, das etwas machbar ist. Wir machen dann erneut ein Abseitstor und dann passiert die Elfmeterszene. Ich treffe ihn an seinem Standbein und er knickt auch noch um, den kann man sicherlich geben. Ich war mir sicher, dass ich an den Ball komme. Es war der Knackpunkt, dass Leipzig wieder ins Spiel kommt. Es kann auch sein, dass Leipzig sonst als Verlierer vom Platz geht. Wir haben es gut gemacht und ein gutes Auswärtsspiel gezeigt. Es tut mir total leid, da wir gekämpft haben.“
… zur Belastung: „Es war anstrengend, aber alles in Ordnung. Wichtig ist, wie die Birne ins Spiel geht. Die war heute gut und gut eingestellt. So müssen wir in jedes Auswärtsspiel gehen.“
Merlin Röhl (Torschütze SC Freiburg) ...
… zum Spiel: „Wir haben in einer Phase, in der das Spiel offen war und vielleicht hätte kippen können, entscheidende Sachen falsch gemacht. Wir hatten im Konter nicht die Ruhe und dann ist es bitter, mit so einem Elfmeter in Rückstand zu gehen. Wir haben zu Beginn ein wenig gebraucht reinzukommen. Wir haben sehr tief verteidigt und nicht immer Zugriff bekommen. Das wurde mit der Zeit besser. Wir hatten dann Ballgewinne und sind in die Spitze gekommen.“
… zu seinem Treffer: „Wir laufen eigentlich in einen Gegenkonter und Matze (Ginter Anm. d. Red.) erobert den Ball überragend mit einer Grätsche. Ich sehe dann Raum vor mir und der Gegner schaut nach außen und nimmt nicht mich auf, sondern meine Mitspieler. Dann ist Platz da, in den ich reingehen kann. Ein wenig Glück, dass ich dann vorbeikomme und dann ist es ein guter Abschluss.“
… zu seiner Rolle: „Mich persönlich freut es, dass ich auf dem Platz stehen kann. Ich spiele ein wenig offensiver, daher freut es mich, dass ich an Toren beteiligt bin. Es freut mich, auf dem Platz zu stehen. Ich möchte dem Team helfen.“
Christian Streich (Trainer SC Freiburg) zur Jugendarbeit (vor dem Spiel): „Die Entwicklung geht schon eine Zeit lang. Für uns ist es so, dass wenn wir wieder stabile SC Freiburg-Bundesligaspieler aus dem Nachwuchs bekommen, dann haben wir wieder was geschafft, das uns total glücklich macht. Wir sind auf dem Weg, aber wir müssen den Ball flachhalten und auch Rückschläge akzeptieren. Wir müssen den Jungs Ruhe und Luft geben.“
Ole Werner (Trainer SV Werder Bremen) ...
… zum Spiel: „Wenn man sich beide Halbzeiten anguckt, geht das Ergebnis in Ordnung. Wir hatten in der ersten Hälfte mehr vom Spiel und haben das Tempo von Frankfurt gut kontrolliert. Wir sind spät in Führung gegangen und konnten das 2:0 direkt zum Beginn der zweiten Halbzeit schießen. Danach hatte Frankfurt die stärkste Phase. Die zweite Halbzeit geht dann auch relativ klar an Frankfurt. Es ist uns nicht mehr gelungen, die Staffelung im Spiel zu haben, die wir bis zum 2:0 drin hatten. Wir haben viel zu viele einfache Ballverluste gehabt und wurden immer weiter hinten reingedrückt. Frankfurt hat es für sich genutzt und dadurch ist es wahrscheinlich ein verdientes Ergebnis.“
… zu Rafael Borre: „Er ist schwer ausrechenbar, da er viele Stärken hat. Er setzt seinen Körper gut ein und hat auch beim Kopfball ein gutes Timing. Heute war es mehr aus dem Stand, aber Wolfsburg hat man gesehen, dass er auch in der Luft ein gutes Timing hat. Er ist für die Verteidigung sehr schwer zu greifen.“
… zur DFB-Nominierung von Marvin Ducksch (vor dem Spiel): „Es ist ein gutes Zeichen für den Verein, dass sich Spieler hier entwickeln können. Sie können über den mannschaftlichen Erfolg auch persönliche Erfolge Ziele erreichen. Es macht den Verein stolz, aber in erster Linie ist es eine Auszeichnung für den Spieler.“
… zur kommenden Länderspielpause (vor dem Spiel): „Für uns ist es schon schwierig. Wir haben unsere Neuzugänge teilweise spät dazubekommen und dann sind sie wieder unterwegs. Ma würde schon lieber mal im Rhythmus bleiben, aber es ist wie es ist, und am Ende ist es für alle Mannschaften gleich.“
Leonardo Bittencourt (SV Werder Bremen) ...
… zum Spiel: „Wenn man das ganze Spiel sieht, haben wir über 70 Minuten ein richtig gutes Spiel gemacht. Wir haben wenig zugelassen und gerade in der ersten Halbzeit gut verteidigt und kaum was zugelassen. Dann gehen wir sogar noch kurz vor der Halbzeit in Führung. Wir kommen raus und machen direkt das 2:0. Dann haben wir aufgehört zu spielen und haben uns hinten rein drücken lassen. Wir kassieren Gegentreffer nach einem Einwurf und einem Standard, das darf nicht passieren. Am Ende müssen wir den Punkt mitnehmen, das ist traurig.“
… zur jüngsten Entwicklung von Werder: „Die Art und Weise, wie wir auftreten war sehr gut. Wir haben gegen Mannschafen, die oben mitspielen wollen, fünf Punkte mitgenommen. Das ist schon in Ordnung und das hätte uns vorher keiner zugetraut. Wenn ich in die Kabine gehe, ist es aber ähnlich wie letzte Woche. Wir hätten gerne mehr mitgenommen.“
Marvin Ducksch (Torschütze SV Werder Bremen) ...
… zum Spiel: „Ich ärgere mich nicht nur über die vergebene Chance. Wir haben in den letzten fünf Minuten zwei riesige Dinger. Es ist katastrophal ausgespielt, aber trotzdem hält er meinen Ball noch gut. Wir haben über 70 Minuten gegen eine super Mannschaft ein richtig gutes Spiel gemacht. Es ärgert mich einfach, dass wir uns nicht mit drei Punkten belohnen konnten. Wenn du 2:0 führst, darfst du dieses Spiel nicht mehr abgeben. Das müssen wir uns nochmal anschauen und analysieren. Das erste Gegentor müssen wir besser verteidigen und dann haben wir 20 Minuten keinen Zugriff mehr bekommen, das hat uns am Ende wahrscheinlich den Sieg gekostet.
… zu seiner Nominierung für die Nationalmannschaft: „Er hat mir mitgeteilt, dass ich den nächsten beiden Länderspielen dabei sein darf. Er hat mir gesagt, dass ich gut drauf bin und das mit in die Mannschaft bringen kann. Ich bin sehr stolz darauf morgen dorthin fahren und sehr viel lernen zu dürfen. Ich darf mit den besten Spielern Deutschlands zusammenspielen und mein eigenes Land vertreten. Das ist immer mein großer Traum gewesen. Ich erwarte nichts, aber ich bin sehr dankbar, dass ich diese Erfahrung machen darf. Ich werde sehr viel lernen und sehr viel aufsaugen.“
Dino Toppmöller (Trainer Eintracht Frankfurt) ...
… zum Spiel: „Die Reaktion der Jung ist eine tolle Leistung gewesen. Wir bekommen mit dem Halbzeitpfiff einen unnötigen Elfmeter gegen uns und bekommen direkt nach der Halbzeit, zu zwei sehr ungünstigen Momenten die Gegentore. Wir haben dann wieder mal eine tolle Moral bewiesen. Die Jungs haben alles aus sich rausgeholt und hochverdient einen Punkt mitgenommen. Wir waren dem Sieg dann mit unseren Chancen näher. Werder hat dann in der letzten Minute noch die Chance, wo Trapp überragend hält. Am Ende nehmen wir den Punkt mit, aber ich denke wir waren näher dran am Sieg. Es war das vierte Auswärtsspiel in Folge mit vielen Reisestrapazen. Es war eine top Reaktion der Jungs.“
… zur Defensivleistung: „Wenn man nach Bremen kommt, ist es nicht immer einfach alles zu verteidigen. Sie haben gute Abläufe und viele Ideen. Trotzdem haben wir defensiv insgesamt ein sehr gutes Spiel gemacht. Ich habe nicht viele Chancen von Werder gesehen. Die Jungs haben es ordentlich gemacht, aber alles kann man nicht verteidigen, da Werder eine sehr gute Idee nach vorne hat.“
… zur Länderspielpause: „Wenn man eine Top-Mannschaft trainiert, weiß man, dass viele Spieler auf Reisen sind. Es ist auch eine Auszeichnung für uns als Verein. Wir haben danach einen schwierigen Block und wir wollen erstmal Kräfte tanken und abschalten. Wir wollen ordentlich trainieren, aber dennoch regenerieren.“
… zu den Neuzugängen (vor dem Spiel): „Wir sind von der Qualität der Jungs überzeugt. Bei dem ein oder anderen ging die Entwicklung etwas schneller voran als wir es erwartet hatten. Die jungen Spieler werden von den erfahrenen Spielern angeführt. Wir haben eine extrem gute Achse und das hilft den Spielern sehr.“
Mario Götze (Eintracht Frankfurt) ...
… zum Spiel: „Es war ein intensives Spiel am Ende, gerade für uns, da wir jetzt viele Auswärtsspiele hatten. Im Nachgang muss man sagen, dass wir Mentalität bewiesen haben und es mit dem Rückstand sehr gut gemacht haben. Kompliment an die Mannschaft, dass wir nochmal so zurückgekommen sind und Torchancen kreiert haben. Das zeigt den Charakter der Mannschaft.“
… zur Frage, was in der Pause passieren musste: „Wir mussten im Ballbesitz besser werden und auch mal geduldig bleiben. Bremen hat es im ersten Durchgang sehr gut gemacht. Nach den intensiven Wochen ist es logisch, dass nicht immer alles perfekt sein kann, aber in der zweiten Halbzeit haben wir es dann deutlich besser gemacht.“
… zur Frage, ob er mit dem Ergebnis zufrieden ist: „Am Ende müssen wir es so mitnehmen. Wir liegen in Bremen 2:0 hinten und es ist ein super schwieriges Auswärtsspiel. Nichtsdestotrotz haben wir uns mehr vorgenommen, beispielsweise nicht in Rückstand zu geraten. Nach den Wochen ist es in Ordnung, aber am Ende wäre mehr drin gewesen.“
Ellyes Skhiri (Torschütze Eintracht Frankfurt) ...
… zum Spiel: „Es war nach dem 2:0 für Bremen sehr schwierig für uns, aber ich glaube, dass die zweite Halbzeit besser war. Wir haben mit Mentalität und gutem Spirit gespielt. Wir hatten die Qualität und am Ende ist es ein guter Punkt. Wir nehmen den Punkt mit und können jetzt in der Länderspielpause arbeiten.“
… zum Comeback: „Wir müssen immer kämpfen und wir wissen, dass wir immer zurückkommen können. Kurz vor meinem Tor hat der Trainer mir gesagt, dass wir jetzt müssen. Die Mannschaft hat dann besser gespielt und das 2:2 war verdient. Am Ende ging vielleicht noch ein bisschen mehr, aber es ist ein guter Punkt.“
… zur Entwicklung der Eintracht: „Am Anfang war alles neu, viele neue Spieler und ein neuer Trainer. Wir mussten viel lernen, aber wir haben jetzt eine bessere Dynamik. Wir haben nicht viele Spiele verloren und wir spielen besser. Wir spielen mit mehr Mut. Wir haben am Anfang nicht so viele Tore gemacht, aber mittlerweile schießen wir Tore, was gut für den Kopf ist. Wir werden von Spiel zu Spiel besser. Die ganze Mannschaft spielt besser und wir haben mehr Automatismen. Dennoch müssen wir weiter arbeiten.“
Xabi Alonso (Trainer Bayer Leverkusen) ...
… zum Spiel: „Es war super. Wir haben zwischen den Länderspielpausen sieben Siege aus sieben Spielen geholt. Ich bin sehr zufrieden und sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben es sehr gut gemacht, aber wir wollen nicht stoppen, sondern weitermachen. Wir haben ein super Gefühl und hoffen, dass alle Spieler gesund zurückkommen.“
… zur ersten Halbzeit: „Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und hatten Chancen, mehr Tore zu schießen. Unsere Reaktion nach Ballverlusten war sehr gut. Das ist sehr wichtig, da wir so das Spiel kontrollieren konnten. Wir hatten viele Chancen auf das 2:0. Am Ende waren es zwei Ecken, denn die sind auch wichtig.“
… zur Länderspielpause: „Wir haben zwei Wochen. Die erste Woche nutzen wir, um zu analysieren, was wir bisher gemacht haben, und ich denke, dass wir es bisher super gemacht haben. Wir haben nach elf Spielen nur ein Unentschieden, aber wir wollen nicht zu viel darüber reden. Wir wollen weiter arbeiten. Wir haben bis Weihnachten noch acht Spiele und darauf liegt unser Fokus.“
Jonas Hofmann (Bayer Leverkusen) ...
… zur Tabellenführung: „Es fühlt sich hervorragend an. Als Tabellenführer in die Länderspielpause zu gehen, tut natürlich gut.“
… zum Spiel: „Es war eine anstrengende Reise unter der Woche. Die sechs Stunden Rückflug sind ungewöhnlich, aber wir haben es gut weggesteckt. Wir hatten gestern ein gutes Abschlusstraining und keiner hat sich so gefühlt, als könne er heute nicht auf der Platte stehen. Es war wichtig, sehr gut in die Partie reinzukommen. Viele haben erwartet, dass wir heute straucheln, aber denen wollten wir es wieder zeigen. Wir hatten viel Spielkontrolle und waren überragend im Gegenpressing. Es war ein hochverdienter Sieg.“
… zu den Standardsituationen: „Wir brauchen nicht darüber sprechen, dass Standards im Fußball extrem wichtig geworden sind und Spiele entscheiden können. In der Defensive waren wir zuletzt anfällig, da wollen wir uns steigern. Am besten lässt man nur wenige Standards zu. Offensiv haben wir die Wucht und die Möglichkeit viel rauszuholen. Wir sind auf einem guten Weg.“
Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) ...
… zur Frage, weshalb Bayer nicht gestolpert ist: „So wie wir seit der Vorbereitung bis heute trainieren, haben wir immer hohe Konzentration und das nehmen wir dann mit ins Spiel. Klar war die Reise nach Baku weit, aber schlussendlich ist es eine mentale Frage und wir haben heute ein super Spiel gemacht.“
… zur taktischen Ausrichtung: „Wir stehen auch ohne Ball extrem kompakt. Klar sieht das mit dem Ball schön aus, aber auch ohne Ball ist unser Gegenpressing hervorragend. Wir lassen extrem wenig zu und das haben wir heute gezeigt. Die Offensivspieler haben auf den letzten 30 Metern ihre Freiheiten. Das sie dann extreme Qualitäten haben, darüber müssen wir nicht sprechen, das sieht man in jedem Spiel.“
… zu den Saisonzielen: „Wir fangen nicht an zu träumen und lassen uns von außerhalb nicht beeinflussen. Wir bleiben mit beiden Beinen auf dem Boden und wollen hart arbeiten. Am Schluss schauen wir, wo wir stehen.“
Urs Fischer (Trainer 1. FC Union Berlin) ...
… zum Spiel: „Es war deutlich, es war ein Klassenunterschied zu sehen. Wir machen es ihnen bei den Toren viel zu einfach. Leverkusen hat verdient gewonnen, aber wir haben es ihnen wirklich einfach gemacht. Wenn du einen Gegner so einlädst, wie beim ersten Tor, wird es natürlich schwierig.“
… zur Frage, woran in der Länderspielpause gearbeitet wird: „In erster Linie gilt es, dieses Spiel deutlich anzusprechen. Wenn man im Abstiegskampf ist, braucht es eine andere Körpersprache und Mentalität. Da gibt es einige Dinge, die wir ansprechen müssen. Wir werden versuchen weiter an unseren Abläufen und unserer Kompaktheit zu arbeiten. Wir versuchen uns immer wieder anzupassen und eine Variation reinzubekommen, aber es braucht elementare Bestandteile im Fußball und diese gilt es zu befestigen.“
… zu Robin Knoche, der nicht in der Startelf steht (vor dem Spiel): „Er muss es am Schluss akzeptieren. Wir sind eine Mannschaft und dann gilt es auch mal solche Entscheidungen zu akzeptieren. Die Mannschaft hat es am Mittwoch gegen Neapel gut gemacht und deshalb habe ich nicht viel gewechselt.“
Christopher Trimmel (1. FC Union Berlin) ...
… zum Spiel: „Es war sehr deutlich. In der ersten Halbzeit hatten wir überhaupt keinen Zugriff und Leverkusen hatte viele Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit gab es vielleicht eine Phase von zehn bis 15 Minuten, in der wir ein wenig länger am Ball waren. Nach den zwei Standardtoren, war die Geschichte heute dann fertig.“
… zu den Standardgegentoren: „Beide Situationen waren absolut zu verteidigen. Wir haben es nicht geschafft und dann ist es natürlich schwierig. Aber auch wenn man die beiden Gegentore wegrechnet, war Leverkusen viel zu stark für uns.“
… zur aktuellen Situation: „Wir haben so viele Niederlagen kassiert, wir müssen uns in sehr vielen Bereichen verbessern, ansonsten wird es ganz schwierig, die Klasse zu halten. Wir werden die Länderspielpause in erster Linie nutzen, um daran zu arbeiten. Alles andere wäre Blödsinn.“
… zur Frage, ob das Thema Abstiegskampf in der Mannschaft angekommen sei: „Das hoffe ich doch. Wir haben in den letzten Wochen viel gesprochen. Natürlich kann man sagen, dass man in Leverkusen mal verlieren kann, aber die Art und Weise ist wichtig und die war heute nicht ideal. Es ist angekommen, aber wir müssen trotzdem sehr viel tun, damit wir die Klasse halten.“
DAZN-Experte Sascha Bigalke zu Christoph Baumgartner: „Er hatte gute Aktionen und hat für richtig viel Bewegung gesorgt. Es ist spannend, was er gesagt hat, dass man gegen einen Offensivspieler ins Eins-gegen-Eins gehen muss. Sie lassen sich da manchmal locken und Grifo hat es getan. Unglücklich, aber unstrittig.“
DAZN-Experte Sebastian Kneißl …
… zu Eintracht Frankfurt: „Die Eintracht hat eine starke zweite Hälfte gespielt. Sie waren deutlich präsenter und zielstrebiger im letzten Drittel. Sie hatten viel mehr Abschlüsse und viele Dribblings. Sie hatten gute Einwechslungen und sind verdient zu einem Punkt gekommen.“
… zur Frage, ob Marvin Ducksch sich seine DFB-Nominierung verdient habe (vor dem Spiel): „Ja definitiv. Er liefert schon länger und wer diese Zahlen liefert, sollte definitiv im erweiterten Kreis der Nationalmannschaft sein. Er ist sehr spielintelligent und hat einen super Abschluss.“
DAZN-Experte Tim Borowski …
… zur Leistung von Bayer Leverkusen: „Nach einem solchen Spiel und der Woche mit dem Auswärtsspiel in Baku muss man ein großes Kompliment für das Spiel und für die Art und Weise, wie sie das Spiel gewonnen haben, aussprechen. Am Ende haben sie auch in der Höhe verdient gewonnen.“
… zur Frage, was bei Union passieren müsse: „Sie müssen bei sich bleiben, das ist das Wichtigste überhaupt. Wenn sie sich auseinanderdividieren lassen, dann wird es schwierig. Dann können sie die Hoffnung eigentlich begraben. Es ist wichtig, dass sie Führungsspieler und eine Kommunikation zwischen Trainer und Spielern haben. Häufig ist es der Mannschaftsrat plus wenige, die dann entscheiden, was man in die Mannschaft bekommt. Das ist wichtig, denn anders funktioniert es nicht.“
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