Magdeburgs Atik auf Rekordjagd, Löwen-Trainer Köllner sarkastisch, aber siegreich
Bonn, 26.02.2022
Die Top-5 läuten die heiße Phase in der 3. Liga ein. Lautern dreht die Partie gegen Verl, siegt 2:1 und bleibt vor dem Top-Spiel am Dienstag beim TSV 1860 München (live ab 18.45 Uhr nur bei MagentaSport) auf dem 2. Platz. „Wir haben in dieser Saison noch kein Spiel glücklich gewonnen und auch heute, wenn man auf die Torchancen schaut, war es komplett verdient“, meint Marco Antwerpen selbstbewusst. Sechzig beendet seine Mini-Krise mit einem 3:1 in Zwickau rechtzeitig vor dem Klassiker. TSV 1860-Trainer Michael Köllner sarkastisch: „Ich habe die letzten Tage gelesen, dass wir krachend gescheitert sind und dann sollten wir den Leuten auch Recht geben: wir sind krachend gescheitert.“ Tatsächlich können die Löwen mit einem Sieg gegen Lautern bis auf 3 Punkte zu den Aufstiegsplätzen aufschließen.“ Mannheims Trainer Patrick Glöckner musste zur Pause in Zwickau laut werden: „Es war in der Tat die lauteste Ansprache in dieser Saison bisher. Man muss die Spieler manchmal auch aufwecken.“ Waldhof gewann noch 2:1, ist Vierter. Der Topscorer der 3. Liga-Geschichte ist momentan noch Sven Michel mit 36 Scorerpunkten in einer Saison. Eine Marke, die Baris Atik – aktuell 34 Scorer-Punkte - schon im nächsten Spiel einstellen könnte: „Ganz ehrlich: wenn ich schon so nah dran bin, dann will ich den Rekord auch haben.“ Magdeburg gewann 4:2 beim Vorletzten Würzburg, führt mit 14 Punkten Vorsprung auf Lautern die Tabelle an. Zufrieden ist Trainer Titz dennoch nicht: „Heute beschäftige ich mich noch sehr viel mit diesem Spiel, weil wir wirklich Dinge in der Defensive gemacht haben, die wir deutlich besser machen müssen.“
Nachfolgend die wichtigsten Stimmen des Spieltags am Samstag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Jeden Tag 3. Liga live bis zum Mittwoch. Morgen unter anderem die Partie zwischen Borussia Dortmund II und dem SV Wehen Wiesbaden – ab 13.45 Uhr live bei MagentaSport.
1. FC Kaiserslautern – SC Verl 2:1
Der 1. FC Kaiserslautern punktet auch im 13. Spiel hintereinander und verteidigt Platz 2 vor Eintracht Braunschweig. Trainer Marco Antwerpen: „Wir mussten uns erstmal reinarbeiten in die Partie und mussten die richtigen Schlüsse ziehen. Das haben wir gemacht und dann war die 2. Halbzeit überragend… Ich glaube, dass wir sehr verdient gewonnen haben… Wir haben in dieser Saison noch kein Spiel glücklich gewonnen und auch heute, wenn man auf die Torchancen schaut, war es komplett verdient.“
Siegtorschütze Marlon Ritter: „Wir sind jetzt auf Platz 2 und da wollen wir natürlich bleiben und das versuchen wir jede Woche.“
Verls Trainer Michel Kniat: „Ich bin definitiv enttäuscht, aber nicht der Leistung meiner Truppe. Die haben von Anfang an Gas gegeben. Wir wollten hier was Zählbares mitnehmen und wenn wir das 2. Tor machen in der 1. Halbzeit, dann stärkt uns das für die 2. Halbzeit den Rücken.“
Seine Vision beim SC Verl: „Die Vision ist, dass wir ganz klar das Ziel haben, in der 3. Liga zu bleiben. Wir wollen hier nicht nur einmal hinfahren. Klar gönne ich es Kaiserslautern, dass die aufsteigen. Aber das Ziel ist es, dass wir nächstes Jahr, diese guten Stadien auch wiedersehen.“
Torhüter Niclas Tiede, woran es in Lautern fehlte: „An gar nicht so viel. Wir haben in der 1. Halbzeit ein super Spiel gemacht. Da hatte Kaiserslautern keine Chance… Die kommen einmal vors Tor und das ist dann bitter, dass wir so in die Halbzeit gehen… Wir haben uns dann gewehrt, aber dass wir dann so ein Scheiß-Gegentor fangen ist natürlich umso bitterer.“
Verls Sportvorstand Raimund Bertels über die frühzeitige Entlassung von Trainer Guerino Capretti, der eigentlich erst nach der Saison gehen sollte: „Wir haben immer gesagt, wir spielen keine wilde Sau beim SC Verl. Es war ja auch keine Ehe, bei der alles kaputt war und es lief ja auch noch vieles richtig. Aber aufgrund der letzten Spiele wollten wir dem Team noch mal einen Schub geben und hoffen, dass das dazu führt, dass wir auch wieder Spiele gewinnen.“ Die Entlassung war „sehr emotional… Als ich das Guerino dann mitgeteilt habe, gingen einem viele Szenen durch den Kopf, die wir zusammen erlebt haben. Es tut dann schon richtig weh und des war keine leichte Diskussion.“
FSV Zwickau – 1860 München 1:3
Der FSV Zwickau verliert das 2. Spiel in Folge, steht dennoch mit 6 Punkten Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf Rang 14. Knackpunkt war eine Rote Karte für Zwickaus Lokotsch in der 47. Minute beim Stand vom 1:0 für den FSV, weil er im Kung Fu-Style den Löwen Niklas Lang am Brustkorb traf. Blöd gelaufen. Trainer Joe Enochs: „Wir haben eine Rote Karte bekommen und dann spielt man fast eine Halbzeit mit einem Mann weniger. Da gab es dann einen kleinen Bruch im Spiel für uns… Wir müssen jetzt aufstehen und versuchen, es nächste Woche besser zu machen.“
Zwickaus Davy Frick: „Wir machen bis zur Roten Karte ein sehr gutes Heimspiel, gehen auch verdient in Führung. Ist dann halt mal so. Das war der Knackpunkt, aber wir hätten es auch einfach besser spielen können. Das haut uns jetzt nicht um.“
Der TSV 1860 München gewinnt das Spiel dank einer starken 2. Halbzeit und steht mit 40 Punkten auf Platz 9 in der Tabelle, 8 Zähler hinter dem Relegationsrang. Trainer Michael Köllner: „Wenn man 2 Spiele verloren hat, dann musst du gewinnen und das ist natürlich Druck. Die Mannschaft hat sich von dem Druck befreit. Mit der roten Karte Anfang der 2. Halbzeit haben wir dann das Spiel dominiert und das war dann auch eine logische Konsequenz, dass wir hier am Ende sicher mit 3:1 gewonnen haben.“
Zum Zustand von Niklas Lang, der nach dem Foul ausgewechselt werden musste: „Ihm geht es nicht gut. Der liegt jetzt halb in der Kabine drinnen und ich hoffe, dass es nicht so schwer ist… Er bekommt kaum Luft und hat richtig Schmerzen auf dem Brustbein. Ich hoffe, dass jetzt nichts gebrochen ist. Er schaut auch dementsprechend ziemlich übel aus.“
Am Dienstag geht es zum Topspiel gegen Kaiserslautern, indem man sich nochmal oben zurückmelden könnte: „Ich habe die letzten Tage gelesen, dass wir krachend gescheitert sind und dann sollten wir den Leuten auch Recht geben. Wir sind krachend gescheitert. Ich habe im Winter eine ganz andere Prognose abgegeben und dann sollen sich die Leute anhören, was ich im Winter wollte… Am Dienstag haben wir unter normalen Voraussetzungen keine Chance gegen Kaiserslautern und das muss man so ehrlich sagen. Wer im Winter mit einem riesigen Paket Terrence Boyd holen kann, der zeigt seine Ambitionen. Wir werden am Dienstag schauen, dass wir uns einigermaßen wehren können und dass wir ein offenes Spiel draus machen können, aber normalerweise ist der Ausgang des Spiels ohnehin schon klar.“
Sechzig-Torjäger Marcel Bär: „Die 3 Punkte sind enorm wichtig. Wir haben gerade in der 2. Halbzeit bewiesen, dass wir eine Mannschaft sind, eine Einheit sind… Ich bin echt froh und dankbar an die Jungs, dass wir das Spiel gewonnen haben.“
Eintracht Braunschweig – MSV Duisburg 2:1
Braunschweigs Trainer Michael Schiele: „Es war schon ein hartes Stück Arbeit… Wir haben sehr viel einstecken müssen in der 1. Halbzeit. Das hat schon beim Angucken von draußen wehgetan… Über die 90 Minuten mit dem Publikum im Rücken geht der Sieg auf jeden Fall auch in Ordnung… Das nehmen wir mit und ist schön.“
Jomaine Consbruch traf zum 1:0, sagt über die nächsten Aufgaben: „Wir haben jetzt wichtige Spiele gegen Saarbrücken und den Waldhof. Da müssen wir alles reinhauen und unsere Topform abliefern, damit wir da auch Punkten können.“
Duisburgs Trainer Hagen Schmidt: „Wir waren heute schon gefährlich und hatten unsere Möglichkeiten, konnten die aber nicht so konsequent ausnutzen… Die Phasen, in denen wir das Spiel kontrolliert haben und am Drücker waren, fällt dann das 0:2… Es heißt jetzt wieder Mund abputzen und weiter machen. Im nächsten Spiel werden die Jungs dann auch wieder eine andere Leistung zeigen.“
Tobias Fleckstein: „Wir waren von Anfang an zu mutlos und kamen auch nicht gut in die Zweikämpfe… Wir bekommen dann die Tore, weil wir zweimal den Ball nicht klären. Das ist natürlich ärgerlich und so stehen wir dann mit leeren Händen hier.“
Würzburger Kickers – 1. FC Magdeburg 2:4
Die Würzburger Kickers holten nur 2 Punkte aus den letzten 8 Heimspielen und belegen weiter den vorletzten Tabellenplatz. Trainer Ralf Santelli: „Ich kann es nur immer wieder sagen. Es geht bis Ende Mai. Wir hatten heute den Tabellenführer zu Gast. Wenn man da einen Top-Tag erwischt und alles läuft, dann kannst du was machen. Ansonsten musst du auch mal mit dem zufrieden sein, wie du einzelne Phasen überstanden hast.“
Peter Kurzweg wurde deutlicher in seiner Analyse: „Defensiv ist das einfach zu dünn gewesen, 4 Tore sind einfach viel zu viel… Die Enttäuschung ist da. Das ist bei der Mannschaft am meisten und bei den Fans natürlich auch da. Das ist einfach frustrierend und mir steht es auch bis hier hoch. Das ist einfach Scheiße. Man bekommt fast jede Woche auf den Sack und die Spiele werden weniger.“
Der 1. FC Magdeburg geht weiter mit großen Schritten in Richtung 2. Liga, auch wenn Trainer Christian Titz mal wieder nicht ganz zufrieden war: „Wir hatten heute nicht unseren besten Tag. Nach vorne war es schon gut, aber wir haben gerade in der Verteidigung und im defensiven Umschaltspiel viel Harakiri gemacht und dann auch 2 Tore bekommen… Heute beschäftige ich mich noch sehr viel mit diesem Spiel, weil wir wirklich Dinge in der Defensive gemacht haben, die wir deutlich besser machen müssen.“
Baris Atik traf erneut doppelt und ist mit 17 Toren und 17 Assists der Topscorer der 3. Liga. Nach dem Spiel war er aber nicht zufrieden: „Ja okay, wir haben 3 Punkte, aber wir haben viel zu viel zugelassen und das sollte uns nicht passieren.“
Der Topscorer der 3. Liga-Geschichte ist momentan noch Sven Michel mit 36 Scorerpunkten in einer Saison. Eine Marke, die Baris Atik schon im nächsten Spiel einstellen könnte: „Ganz ehrlich. Wenn ich schon so nah dran bin, dann will ich den Rekord auch haben. Aber das schaffe ich auch nicht ohne meine Mannschaft. Aber wenn wir so weiterspielen, dann bin ich überzeugt, dass ich mit der Mannschaft den Rekord knacken kann.“
SV Meppen – VfL Osnabrück 0:1
Viele Zweikämpfe und Nicklichkeiten im Derby mit gefühlt „39 Wadenkrämpfen“ (Zitat Hemlein) auf beiden Seiten. Der VfL ist seit 9 Spielen ungeschlagen, festigt Platz 5 – bleibt also im Kampf um die Aufstiegsplätze dabei. Meppens Trainer Rico Schmitt wartet dagegen seit 5 Spielen auf einen Sieg: „Das waren einfach zu viele Standardsituationen für Osnabrück. Aus einer fällt das Tor. Davor hatte ich gewarnt. Wir haben in der 1. Halbzeit 2 bis 3 große Chancen. In der 2. Halbzeit haben wir nochmal alles versucht. Auch da muss sich sagen, hatten wir sehr, gute Gelegenheiten.“ Über die „Schwäche-Phase“ Meppens sagt Schmitt: „Das ist ein Mix aus allem. Vor allem: Die gute, die richtige Entscheidung zu treffen. Mal gucken, an welcher Stellschraube wir arbeiten müssen, damit wir auch wieder Tore schießen.“
Kapitän Christoph Hemlein ärgerte sich über seine verpasste Riesenchance in der 13.Minute, die Meppen in Führung gebracht hätte: „Den muss ich machen, da gibt´s gar keine Diskussionen. Wir haben 2 Hundertprozentige, Osnabrück macht aus einem Standard ein Tor. Das ist ärgerlich, weil wir uns so viel vorgenommen haben.“
Osnabrücks Trainer Daniel Scherning gilt ja eher als sehr sachlich, der Derbysieg rang ihm doch tatsächlich ein Lächeln ab: „Wir mussten in der einen oder anderen Situation ein wenig zittern. Hintenraus lassen wir viele Kontermöglichkeiten liegen. Trotzdem fühlt es sich gut an, egal wie hoch das Ergebnis an: Wir sind Derbysieger und da können die Jungs stolz darauf sein.“
Scherning holte mit dem VfL 17 Punkte aus den letzten 9 Partien, wo führt denn das noch hin? „Wir haben gesehen, wozu wir in der Lage sein können. Wir haben aber auch gesehen, was uns noch fehlt: so ein Ding vielleicht auch 2:0 oder 3:0 hintenraus zu gewinnen. So kann das Spiel auch noch 1:1 ausgehen. Da fehlt uns noch die Reife zu einer absoluten Spitzenmannschaft.“
Hallescher FC – SV Waldhof Mannheim 1:2
Eine gute Mannschaftsleistung machte Patrick Glöckner aus, Mannheim bleibt als Vierter dran an den Aufstiegsplätzen.
Halles Trainer André Meyer sah das 1:1 kurz vor der Pause als Knackpunkt: „Die Niederlage müssen wir klar akzeptieren. Die Chancen waren in der 2. Halbzeit klar bei den Mannheimern. Wir haben eine gute Phase in der 1. Halbzeit drin, da müssen wir mehr für uns rausholen. Dann kannst du das Spiel ganz anders gestalten. Wir sind in der 2. Halbzeit nicht mehr in unser Spiel reingekommen.“
Jan Shcherbakovski, traf erneut zum 1:0, über die Niederlage sagt er: „Wir sind in der 2. Halbzeit relativ viel dem Ball hinterhergelaufen. Das ist auf jeden Fall ein guter Grund. Nach dem Ausgleich sind wir ein bisschen eingeknickt.“
„Verdienter Sieg“, Mannheims Trainer Patrick Glöckner war recht energisch in seiner Analyse: „Das ein sehr kampfbetontes Spiel, es ging um viel. Der Rasen war nicht so, dass die beste fußballerische Leistung gefragt war. Das zählte aber auch nicht – wir wollten die 3 Punkte holen.“ Glöckner wurde in der Pause nach einer unbefriedigenden Leistung recht laut, gibt er zu: „Es war in der Tat die lauteste Ansprache in dieser Saison bisher. Man muss die Spieler manchmal auch aufwecken. Entscheidend ist die Reaktion, die hat die Mannschaft gezeigt. Wir sind in der Lage, mal wieder hochzufahren, wenn eine schlechtere Halbzeit dabei ist.“
Pascal Sohm traf an alter Wirkungsstätte: „Der Ausgleich kurz vor er Halbzeit war wichtig. Das hat uns gutgetan. Auch für die 2. Hälfte, wo wir eine deutliche bessere Leistung gezeigt haben. Am Ende war´s ein verdienter Sieg, der auch noch höher hätte ausfallen können.“
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3. Liga
Sonntag, 27.02.2022
Ab 12.45 Uhr: Viktoria Berlin – SC Freiburg II
Ab 13.45 Uhr: Borussia Dortmund II – SV Wehen Wiesbaden
Montag, 28.02.2022
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Dienstag, 01.03.2022
Ab 18.45 Uhr: TSV 1860 München – 1. FC Kaiserslautern
Mittwoch, 02.03.2022
Ab 18.45 Uhr: Hallescher FC – Viktoria Berlin
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