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PENNY DEL live bei MagentaSport: Samstag, 19 Uhr DEG vs München, Bremerhavens Manager- Legende Prey mit tränenreicher, spektakulärer Geburtstagsparty

Augsburgs Renner mit neuer Rechenformel im „Abstiegsgipfel“ gegen Iserlohn: „Da muss jeder bereit sein, 120 verschissene Prozent zu geben“

Bonn, 16.02.2024

Der Abstiegskampf wird immer heißer. Der Letzte, die Augsburger Panther, verliert 3:6 beim Spitzenreiter Eisbären Berlin. Doch der Blick geht schnell Richtung Sonntag (live ab 13.45 Uhr), wenn es zum „Abstiegsgipfel“ gegen die 2 Punkte besseren Iserlohn Roosters kommt. Augsburgs Maximilian Renner schwört sein Team mit eindringlichen Worten ein: „Das ist das größte Spiel für uns bis jetzt. Das ist ein Playoff-Spiel. Da muss jeder bereit sein, 120 verschissene Prozent zu geben.“ Die Iserlohn Roosters verpassen ebenfalls einen Befreiungsschlag, scheitern beim 1:4 gegen die Nürnberg Ice Tigers vor allem an Goalie Niklas Treutle, der den „Save der Saison“ auspackt. Doch auch die Roosters sind bereit für das Spiel in Augsburg. Sven Ziegler proklamiert: „Das ist das sogenannte 6-Punkte-Spiel. Wir werden bereit sein.“ Neben Iserlohn haben auch die Löwen Frankfurt 50 Punkte, sind mitten im Abstiegskampf. Bei den Kölner Haien verspielen sie ein 2:0, verlieren im Penalty-Shootout. Frankfurts Dominik Bokk hätte natürlich lieber 3 Punkte eingesammelt: „Wir haben wieder ein gutes Spiel gespielt, sind dann zusammengefallen im 2. Drittel, was uns schon sehr oft dieses Jahr passiert ist.“ Vom Abstiegskampf zu den Spitzenteams der Liga: Die Fischtown Pinguins (2.) und Straubing Tigers (3.) liefern sich ein 5:3-Spektakel – und trotzdem gebührt einem anderen die Aufmerksamkeit: Pinguins-Manager Alfred Prey. Der feierte letzte Woche seinen 70. Geburtstag und wird mit einer Choreo vor dem Spiel gefeiert. Es fließen Tränen beim scheidenden Manager. Ganz wegbleiben wird er jedoch nicht, verrät Prey in seiner gewohnten Art am MagentaSport-Mikro: „Ich kümmere mich dann mehr um ein bisschen Sponsoring und andere Hausmeister-Aufgaben. 

 

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen und Clips vom Freitag aus der DEL – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Weiter geht es bereits am Samstagabend, wenn die Düsseldorfer EG den EHC Red Bull München empfängt. Das Spiel gibt es ab 19.45 Uhr bei MagentaSport zu sehen. Am Sonntag folgt dann der 47. DEL-Spieltag, unter anderem mit dem wichtigen Kellerduell zwischen den Augsburger Panthern und den Iserlohn Roosters – ab 13.45 Uhr live bei MagentaSport. Im Derby treffen ab 18.45 Uhr zudem die Löwen Frankfurt und die Adler Mannheim aufeinander.

 

Eisbären Berlin – Augsburger Panther 6:3

Tor-Spektakel im Retro Game! Der Spitzenreiter aus Berlin führt schnell mit 2:0, dann erzielt T.J. Trevelyan sein Rekordtor für die Augsburger Panther, ehe den Gästen sogar der Ausgleich gelingt. Mitte des 2. Drittels ziehen die Eisbären jedoch auf 5:2 davon, bringen den Vorsprung dann über die Ziellinie. Berlin bleibt Tabellenführer, Augsburg Letzter. Die Panther sind mit 48 Punkten in höchster Abstiegsnot. Am Sonntag kommt Iserlohn.

 

Der Blick bei Augsburgs Maximilian Renner geht schon kurz nach dem Spiel auf den heißen „Abstiegsgipfel“ gegen Iserlohn (Sonntag, live ab 13.45 Uhr): „Das ist das größte Spiel für uns bis jetzt. Das ist ein Playoff-Spiel. Da muss jeder bereit sein, 120 verschissene Prozent zu geben. Wenn man sich bei Iserlohn die letzten 15 Spiele gefühlt anschaut, spielen die richtig gutes Eishockey. Und wir müssen anfangen, Punkte zu holen. Sonst wird es ganz, ganz eng.“ Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=R3VvZE1qcmowdG9BdlB4UEFtam4yWXVZK1VqaGZqSWl3N0dqNjUrUFhYbz0=

 

Augsburgs Trainer Christof Kreutzer resümiert: „Nach dem 2:2 leisten wir uns 2 unnötige Gegentore. Das ist ein bisschen der Knackpunkt. Meine Mannschaft hat Moral bewiesen, hat weiter hart gearbeitet. Das ein oder andere Glück hat uns gefehlt.“

Auch beim Coach geht der Blick auf Sonntag: „Das ist wichtig, keine Frage. Die Spiele, die danach kommen, sind genau so wichtig. Aber meine Mannschaft wird bis zum Schluss kämpfen. Wir sind immer bereit, das hat man heute auch wieder gesehen. Ich bin jetzt schon heiß auf Sonntag.“

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ckN0SGt5TG9IV0tiSUN3L09obkdUSFBmMjh1Sk5odG1taXo3ajBXcWkzaz0=

 

Das Spiel steht im Zeichen des Retro Games. Die beiden Gründungsmitglieder der DEL laufen in den Trikots der Saison 94/95 auf. Hier das spektakuläre Intro: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=d2tnSjU3N2tOaW1KU0Q2QU9EVnU0cEVOVmFiVGlCRXk4QkpQN0h2TmZXRT0=

 

Das Augsburger Anschlusstor zum 1:2 ist ein Besonderes. TJ Trevelyan erzielt sein 145. Tor für die Panther und ist damit alleiniger Rekordtorschütze: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WnZkeEU5K1BFTjdOZjNkcmtLNWNYQlJYeFVoUFNrQUY3ZjBGY3ByaUlrQT0=

Die Eisbären ziehen im Mittelabschnitt innerhalb von 5 Minuten von 2:2 auf 5:2 davon: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=WGdWY0F5czFOSmhSYytGU1JTZnBxWGdxaXZnZzVqS1lFWitON1VRQUhZYz0=

 

Kölner Haie – Löwen Frankfurt 3:2 (SO)

Köln holt wichtige Punkte, um der Unruhe im Umfeld zu trotzen. Ein Doppelschlag der Löwen lässt die Halle zunächst verstummen, doch die Haie schlagen zurück. Justin Schütz trifft im Penalty-Shootout, Tobias Ancicka hält. Die Löwen müssen sich mit einem Punkt zufriedengeben und sind damit nur 2 Zähler vor dem Abstiegsplatz.

 

Die Löwen im 1. Drittel mit einem Doppelschlag in nicht mal einer Minute: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=TGxxem5HZmJvN3VxL1YzSERqbUQ0NDNHcDcwVmkybUp2RGsyVmNGQmMydz0=

Doch die Haie schlagen zurück, erzwingen die Overtime: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bGRJTTFPNnBTZkczN0FyenpiYjBOQVF6d2E1NWhYaWRCd000TnNDMndYdz0=

Im Penalty-Schießen trifft erst Justin Schütz für Köln, dann hält Goalie Tobias Ancicka. Die entscheidenden Momente im Video: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=RjFVaHJMdDk1YU9LT0RwUHltNFFleGlrTWFkV0F0VUE0bzZhUWkyNk01bz0=

 

Frankfurts Dominik Bokk nimmt einen Zähler mit, aber hadert eher nach der Schlusssirene: „Ein Punkt ist wichtig, alle Punkte sind wichtig. Wir haben wieder ein gutes Spiel gespielt, sind dann zusammengefallen im 2. Drittel, was uns schon sehr oft dieses Jahr passiert ist. Das ist schade, weil wir eine gute Truppe haben und dann irgendwie eine andere Mannschaft sind.“

Mit dem einen Punkt will er sich letztlich doch nicht ganz zufriedengeben: „Klar, der Punkt ist wichtig. Aber wir brauchen auch 3 Punkte, damit es da nicht so eng ist. Wir wollen da rauskommen.“

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=MFkzK3R0aWovQUUyNjBwcHpYQStkUEYrL3Bzd1F5ZFV6b0JjcXhHV3dqND0=

 

Kölns Moritz Müller schwört sein Team auf die Playoffs ein: „Das war heute die Intensität, die wir jedes Spiel brauchen, um in dieser Liga Spiele zu gewinnen. Das muss jetzt die letzte Lektion für uns gewesen sein so kurz vor den Playoffs. Das heißt Zweikämpfe überall auf der Eisfläche, Defensivseite halten, laufen. Das haben wir heute gemacht und das haben wir in der Vergangenheit nicht so gut gemacht.“

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UGxKY0I0dGJZNTd0ZG1tMjZ2Tk0vRnA1SW5vcEtQUTVwU3dMU0Vab2RuUT0=

 

Iserlohn Roosters – Nürnberg Ice Tigers 1:4

Big Points für die Ice Tigers! Nürnberg setzt sich nicht nur gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf durch, sondern springt mit dem Sieg auf Playoff-Platz 10. Aktuell haben die Ice Tigers einen Punkt und ein Spiel mehr als die Düsseldorfer EG. Die Roosters bleiben bei 50 Zählern, weil sie vor allem an Torwart Niklas Treutle scheitern.

 

Nürnbergs Goalie Niklas Treutle lässt den Kommentator ausflippen: „Für mich fast schon der Save der Saison!“ Hier kratzt er einen schier Unhaltbaren raus. Der Puck schlittert die Torlinie entlang, überquert sie aber nicht: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=VXJRYm1wb1BjZGs0enlLdUtIbFBQVkNsbVE4bmd4VnNncXVWeEduVUkxOD0=

Alle 4 Nürnberger Tore im Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=b2trbVZpVEUyNHQ5UVFFdDRKa2tNQytVUU9FRjdZUzNNQzhLMTdjYXVCTT0=

 

Iserlohns Sven Ziegler findet schnell den Grund für die Niederlage: „Das war unsere Chancenverwertung. Wir haben uns selbst nach den schlechten ersten 10 Minuten gut zurückgekämpft, hatten sehr viele Powerplay-Chancen, die wir ungenutzt gelassen haben.“

Ziegler sieht den „Abstiegsgipfel“ am Sonntag gegen Augsburg positiv: „Wir haben noch 6 Spiele. Da ist jedes Spiel „do or die“. Umso besser, dass wir gegen den direkten Konkurrenten spielen. Das ist das sogenannte 6-Punkte-Spiel. Wir werden bereit sein.“

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=Vm96TVR4U29FSHQzOWtaQXFaQ2F6RFJmbjIyWlkwZmg2N0d6UWpyQXI1cz0=

 

Fischtown Pinguins – Straubing Tigers 5:3

Das Topspiel zwischen dem Zweiten Bremerhaven und dem Dritten Straubing hält, was es verspricht: Viel Intensität und Tempo. Die Tigers führen 2:0 und 3:1, ehe die Pinguins Mitte des 2. Drittels aufdrehen. Fischtown dreht ein 1:3 in ein 5:3 und festigt den 2. Platz – ein Geburtstagsgeschenk für Manager Alfred Prey, der vor dem Spiel gefeiert wird.

 

Gänsehaut vor dem Spiel! Die Pinguins ehren ihren langjährigen Manager Alfred Prey, der am 9. Februar 70 Jahre alt wurde. Prey ist von der Choreo und einem Trikot mit seinem Konterfei sichtlich gerührt, es fließen Tränen: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UFJDdlk4czNpOUR2Wk1EakNJeUxwRTRlZU10aVg5VFJkWUtzZ3UxciszRT0=

 

Alfred Prey weiß vor dem Spiel nichts von der Choreo und der besonderen Trikot-Aktion. Der 70jährige bleibt gewohnt bescheiden: „Ich habe viele Glückwünsche bekommen, viele positive Zusprüche, aber was wir hier machen, ist Teamsport.“

Ab April tritt Manager Prey jedoch kürzer, blickt am MagentaSport-Mikro zurück: „Ich habe mehr schöne als schlechte Sachen erlebt. In 32 Jahren gab es, wie die Sinus-Welle des Lebens, ein Auf und Ab. Ich durfte hier 2 Meisterschaften feiern, wir sind auch mal abgestiegen. Insgesamt kann ich sagen, ich bin dankbar für jeden Tag, den ich mit meinen Kollegen hier verbringen durfte. Ich möchte mich bei jedem Einzelnen ganz herzlich bedanken. Das war eine super Zeit.“

Prey zieht sich bei den Pinguins jedoch nicht komplett zurück, wie er verrät: „Ich kümmere mich dann mehr um ein bisschen Sponsoring und andere Hausmeister-Aufgaben. Aber das Eishockey kann man gar nicht sein lassen. Das ist ein Virus. Wenn man einmal damit befallen ist, der gibt das nicht so schnell wieder ab.“

Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=dzFyMlN1U294dnFDQjJQb3BtS3dCcmdkMWFSVEhSb3REL1JQN0hMZlpIST0=

 

Die 5 Bremerhavener Tore im Clip: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=YmRteTZiVlJ4TkhiYlNzNE94RzY2TkcwWFpyMzVXVS82cE5DOCtmWEQxbz0=

Auch Straubing zaubert. Michael Clarke bringt seine Tigers mit einer tollen Direktabnahme aus der Drehung in Führung – starkes Tor: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=R2ZVeU9nQlFKaW5tR29lWmN4NGEydnUrWkgyKzRUbmF1SFRid252QzVrVT0=

 

Die Penny DEL live bei MagentaSport:

Samstag, 17.02.2024

Ab 19.45 Uhr: Düsseldorfer EG – EHC Red Bull München

Sonntag, 18.02.2024

Ab 13.45 Uhr: Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt, Augsburger Panther – Iserlohn Roosters, Grizzlys Wolfsburg – Fischtown Pinguins

Ab 16.15 Uhr: Nürnberg Ice Tigers – Schwenninger Wild Wings, Straubing Tigers – Kölner Haie

Ab 18.45 Uhr: Löwen Frankfurt – Adler Mannheim

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