Köln, 03.10.2024
- Torschütze Wanner zum Elfmeter-Nachschuss: „Tor ist Tor“
- Trainer Schmidt freut sich über Kleindienst-Nominierung: „Hat er sich durch konstant gute Leistungen verdient“
- RTL-Experte Petersen schwärmt von Heidenheim: „Gibt niemanden in Deutschland, der Frank Schmidt und die Heidenheimer nicht geil findet“
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus der Partie 1. FC Heidenheim gegen Olimpija Ljubljana (2:1) am 1. Spieltag der Conference-League-Vorrunde live bei RTL.
Frank Schmidt (Trainer 1. FC Heidenheim) ...
... zur Frage, ob es harte Arbeit gewesen sei: „Am Ende auf jeden Fall, das haben wir uns aber selbst zuzuschreiben, weil wir mit einer richtig starken ersten halben Stunde leider nur 1:0 geführt haben. Wir hatten sehr viele Chancen in der ersten Halbzeit und hätten früher schon auf 2:0 oder 3:0 stellen müssen. Und dann merkt man, Ljubljana hat in 16 Pflichtspielen keine Niederlage. Wir haben sie ein Stück weit Leben lassen und dann kam auf einmal der Ausgleich. Dann eine gute Reaktion von uns, aber wir hätten es heute definitiv ein Stück weit einfacher haben können.“
... zur langen Zeit vor der Ausführung des Elfmeters: „Es war nicht einfach für ihn und deswegen hat er wahrscheinlich erst den Nachschuss reingemacht. Der Nachschuss war viel schwieriger. Der Torwart war 1,99 Meter und hat das ganze Tor ausgefüllt. Deswegen war es nicht einfach. Am Ende hat er nachgesetzt und das ist wichtig. Eine Chance zu vergeben und dann direkt da zu sein, ist auch eine Qualität. Es war wichtig, sonst wäre es schwer geworden, heute das Spiel zu gewinnen.“
... zur Frage, ob er einzelne Spieler hervorheben könne: „Letztendlich haben es in der ersten halben Stunde alle richtig gut gemacht. Überragend würde ich heute nicht sagen. Wenn du so dominant spielst, so viele Chancen rausspielst und am Ende noch zittern musst, die letzte Situation war Wahnsinn. Da waren zwei, drei Abschlüsse und Köpfe dazwischen. Wenn man dann zum Schluss so zittern muss, reden wir nicht über überragend. Dann ist das ein kleiner Schuss vor den Bug, den wir aufnehmen werden. Auch, wenn wir das Spiel gewonnen haben.“
... zur Stimmung im Stadion: „Schön und toll. Man sieht es auch jetzt, alle feiern sich ein Stück weit selbst. Es ist ein besonderer Moment, denn es war das erste richtige Spiel in der Conference League, in Europa. Deswegen waren es tolle Rahmenbedingungen. Aber es ist schon wieder vorbei. Der Blick geht schon wieder nach Sonntag auf Leipzig.“
... zur Frage, ob ihn die DFB-Nominierung von Tim Kleindienst gefreut habe: „Sehr. Wir hatten heute kurzen Kontakt und ich habe ihm gratuliert. Das hat er sich durch konstant gute Leistungen verdient, wahrscheinlich nicht nur in den letzten drei Monaten, sondern gerade hier über viele Jahre und in der letzten Bundesligasaison. Der Wechsel zu Gladbach war für ihn der nächste Schritt und jetzt die Belohnung für seinen unbändigen Einsatz und für seine Qualität. Es freut mich, wenn sich ein Spieler, der sehr lange bei uns gespielt hat, Nationalspieler nennen darf.“
Paul Wanner (Torschütze 1. FC Heidenheim) ...
... zu seinem Rekord, in jedem Wettbewerb im ersten Spiel getroffen zu haben: „Ich versuche in jedem Spiel so gut wie möglich zu spielen und der Mannschaft zu helfen. Heute hat es wieder geklappt. Auch ein bisschen glücklich, aber ich bin froh, dass wir gewonnen haben und drei Punkte haben.“
... zur langen Zeit vor der Ausführung des Elfmeters: „Eigentlich versuche ich immer klar zu bleiben. Es hat natürlich lange gedauert, was nicht so angenehm ist. Ich habe den Elfmeter nicht so gut geschossen, aber dann im Nachschuss Glück gehabt. Tor ist Tor.“
... zur Frage, ob er den Elfmeterpunkt in der Wartezeit beschützt habe: „Ich schaue, dass keiner in die Nähe kommt, damit ich in Ruhe meinen Ablauf habe.“
... zum ersten Spiel in der Conference League: „Es ist ein sehr schönes Gefühl mit Heidenheim Conference League zu spielen. Dann auch noch das erste Spiel zu gewinnen und selbst dabei geholfen zu haben. Es freut mich, aber jetzt liegt der Fokus schon auf dem nächsten Spiel und das heißt Leipzig am Wochenende.“
Marc Schnatterer (Rekordspieler 1. FC Heidenheim) zur Frage, ob es schmerzhaft sei, nicht selbst als Spieler auf dem Platz zu stehen (in der Halbzeitpause): „Natürlich ist es schade, dass man nicht selbst auf dem Platz stehen kann, wenn man bei so einem Highlight erstmals in Europa dabei ist. Man wird als Spieler nicht jünger und es soll erfolgreich weitergehen. Das haben die Jungs in den letzten Jahren getan. Daher ist es umso bemerkenswerter und schön, dass wir es trotzdem erleben dürfen.“
Holger Sanwald (Vorstandsvorsitzender 1. FC Heidenheim) ...
... zur Frage, ob er sich aufgrund des anhaltenden Erfolges manchmal kneifen müsse (vor dem Spiel): „Das kann man schon so sagen. Ich hätte es mir nie erträumen lassen, dass wir mal so weit kommen. Es war sicherlich nicht auf der Agenda. Wir sind im Verein schon sehr optimistisch und wissen, dass wir viel erreichen können, wenn wir zusammenhalten und die Dinge gemeinsam angehen. Aber letztes Jahr sind wir in die Bundesliga gekommen und haben uns das Ziel Klassenerhalt gesetzt. Da wurden wir von vielen sehr belächelt. Was will Heidenheim in der Bundesliga? Das in der Schlussphase sogar ein achter Platz rauskommt, der uns mit 42 Punkten für die Conference-League-Playoffs berechtigt und wir uns da durchsetzen, damit hat niemand rechnen können. Wir sind sehr glücklich und können es kaum glauben, dass wir dabei sind. Vielleicht ist es das einzige Mal, wer weiß. Umso mehr machen wir es mit großer Freude und Begeisterung. Wir wollen nicht nur dabei sein, wir wollen auch was erreichen und zeigen, dass wir die Bundesliga gut vertreten und einfach einen guten Job machen.“
... zur Frage, was man mit den zusätzlichen Einnahmen anstelle (vor dem Spiel): „Wir haben über die Jahre hinweg neben der Mannschaft immer sehr viel in die Infrastruktur investieren müssen. Es sah hier vor 20 Jahren noch ganz anders aus. Wir haben es Schritt für Schritt entwickelt und es hat uns viel Geld gekostet. Deshalb können wir die Einnahmen gut gebrauchen. Ganz konkret, haben wir nach der Partie gegen BK Häcken die Möglichkeit gehabt, Niklas Dorsch zu holen. Das war für uns ein Spieler, der wie die Faust aufs Auge hierhin passt und uns weiterhelfen wird. Wir haben gesagt, wir nehmen den ganzen Mut zusammen und wir haben jetzt etwas andere Möglichkeiten. Ein Teil ist der Transfer von Niklas Dorsch, der nicht möglich gewesen wäre, wenn wir jetzt nicht in der Conference League spielen würden.“
RTL-Experte Felix Kroos …
... zur Spielweise der Heidenheimer (vor dem Spiel in der Spieltagsshow „Matchday“): „Sie sind unangenehm und ekelhaft zu bespielen. Ich habe vier- oder fünfmal in Heidenheim gespielt und ich habe nie gewonnen. Gegen die spielt man nicht gerne. Es tut immer weh und sie wissen ganz genau, wie du als Gegner spielst. Frank Schmidt ist sehr akribisch und weiß ganz genau, was der Gegner macht. Sie ziehen immer ihr eigenes Ding durch und kriegen es hin, den Gegner auf ihr Niveau runterzuziehen. Und dann sind sie besser.“
... zur Frage, was der Schlüssel zum Heidenheimer Erfolg sei (vor dem Spiel in der Spieltagsshow „Matchday“): „Sie können mit dem Erfolg umgehen. Sie fangen nicht an zu träumen, sondern wissen, dass sie weiter harte Arbeit leisten müssen, um mithalten zu können. Es ist immer eine Qualität zu wissen, was man kann und was man nicht kann. Sie machen die Sachen gut, die sie können, wissen aber auch, sie sind nicht die Mannschaft, die die Sterne vom Himmel spielt und dass es nur über die Mannschaft geht. Das weiß jeder einzelne Spieler. Es fügt sich sehr gut zusammen.“
RTL-Experte Nils Petersen …
... zum 1. FC Heidenheim in der Conference League (vor dem Spiel in der Spieltagsshow „Matchday“): „Es ist sensationell. Es gibt niemanden in Deutschland, der Frank Schmidt und die Heidenheimer nicht geil findet. Ich erwische mich jedes Jahr, wie ich denke, jetzt bekommen sie Probleme und ich werde immer eines Besseren belehrt. Ich ziehe alle meine Mützen, Hüte und Cappies.“
... zur Frage, was der Schlüssel zum Heidenheimer Erfolg sei (vor dem Spiel in der Spieltagsshow „Matchday“): „Der Trainer ist das Wichtigste. Er ist die Konstante und es ist brutal, was er aus der Mannschaft rausholt. Man verliert mit Dinkci, Kleindienst und Beste 36 Tore aus der letzten Saison und man holt nicht wahnsinnig viel dazu. Es war kein Neuzugang dabei, der wahnsinnig viel gekostet hat, oder schon 100 Bundesligaspiele auf dem Buckel hat. Als Neuzugang hat man das Gefühl, man kann in Heidenheim den nächsten Schritt gehen. Es ist eine wahnsinnige Entwicklung.“
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