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HBL // Pekeler trotz Kieler Sieg unzufrieden: "Souverän waren wir heute nicht"

-, 17.03.2021

• Großer Rückhalt nach Drohbrief an Bundestrainer Gislason: "Stehen zu 100 Prozent hinter ihm und müssen klare Kante zeigen"
• Erlangen-Coach Haass trotz Sieg gegen Essen kritisch: "Haben nicht die Souveränität, Spiele zu dominieren"

München, 17. März 2021
- Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zur Konferenz der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga mit den Partien HSC 2000 Coburg - THW Kiel (32:37), HC Erlangen - TUSEM Essen (29:24), HSG Nordhorn-Lingen - MT Melsungen (21:29).

Filip Jicha (Trainer THW Kiel) ...

... zur Vorsichtsmaßnahme, die Landin-Brüder nicht nach Coburg mitgenommen zu haben (vor dem Spiel):
"Wir haben am Montag davon erfahren. Wir haben ohne die Nationalspieler trainiert und dann kam die Nachricht, dass es in der dänischen Nationalmannschaft einen positiven Corona-Befund gab. Dementsprechend haben wir reagiert und vorsorglich zuhause gelassen. Alle Tests waren negativ, heute auch. Die haben jetzt quasi Sonderurlaub."

Hendrik Pekeler (THW Kiel) ...

... zum Spiel:
"Souverän waren wir heute nicht. Man hat gesehen, dass ein Großteil unserer Spieler am Wochenende drei Spiele gespielt hat. Dementsprechend waren wir nicht ganz so frisch. Unser Ziel war, das Spiel heute zu gewinnen. Aber wir hätten es natürlich gerne früher und deutlicher entschieden."

... zur Anfangsphase: "Wir kommen erstmal nicht gut in die Abwehr und liegen 6:9 hinten. Mit der Umstellung auf die 3-2-1-Abwehr generieren wir leichtere Ballgewinne. Zum Ende der ersten Halbzeit konnten wir uns dann auf vier Tore absetzen. In der zweiten Halbzeit ziehen wir dann auf sieben Tore weg. Das konnten wir dann das ganze Spiel über halten."

... zu den kommenden Spielen: "Wir spielen jetzt am Samstag zuhause gegen Wetzlar. Gegen Wetzlar haben wir uns immer enorm schwergetan. Das wird auch dieses Mal ein verdammt schwieriges Spiel. Dann spielen wir am Mittwoch nochmal und dann am Samstag gegen Flensburg."

Timo Kastening (MT Melsungen) ...

... zum Drohbrief an Bundestrainer Alfred Gislason (vor dem Spiel):
"Ich war genauso schockiert wie alle anderen auch. Gestern und heute wurde alles dazu gesagt. Wir müssen alle zusammen klare Kante zeigen. Egal, ob es Alfred trifft oder andere Menschen. Wir sollten alle zusammenstehen und gegen Rassismus und für Toleranz einstehen. Da muss jeder seinen Teil zu beitragen."

Michael Haass (Trainer HC Erlangen) ...

... zum Spiel:
"Wir schaffen es einfach nicht, souverän zu bleiben und solche Spiele zu dominieren. Die ersten drei bis vier Minuten haben schon gezeigt, dass wir uns scheuen, das Spiel zu kontrollieren. Aber alle Mannschaften, die gegen Essen spielen, haben es schwer. Sie machen es sehr ruhig und diszipliniert. Wir sind froh, dass wir dieses Spiel gewonnen haben, weil wir in dieser Saison schon öfter mal gezeigt haben, dass wir gegen die Mannschaften aus der unteren Hälfte Probleme haben."

... auf die Frage, wie er auf die Entwicklung seines ehemaligen Klubs TUSEM Essen schaut: "Natürlich verfolge ich das. Es ist schön, dass so ein Verein in der ersten Liga spielt. Denn da gehört Essen definitiv hin. Wir alle kennen die Vergangenheit des TUSEM, deswegen verfolge ich das sehr intensiv. Ich bin sehr beeindruckt von der Arbeit, die da geleistet wird."

... zu Steffen Fäth: "Das war heute unser Crunchtime-Player. Er hat sich einfach ein Herz gefasst und am Ende ein paar Dinger ins Tor geschmissen und gute Entscheidungen getroffen. Ich hatte Sorge, als er in der ersten Halbzeit umgeknickt ist. Aber er hat sich durchgebissen und das freut mich sehr für ihn."

Julius Kühn (MT Melsungen) ...

... zum Spiel:
"Es hat mir gut gefallen, was wir gerade zu Spielbeginn gezeigt haben. Wir waren zu Recht der Favorit in diesem Spiel, das war unsere Devise. Wenn man das nicht schafft, gerade gegen so eine Mannschaft wie Nordhorn, dann ist es ein 50/50-Spiel. Das wollten wir vermeiden und das haben wir von Anfang an untermauert und echt gut gemacht."

... zur Defensive und zu den Zwei-Minuten-Strafen: "Die Abwehr stand gut. Es war natürlich bitter, dass wir so viele Zeitstrafen bekommen haben. Ein oder zwei hätte man auch mal für Nordhorn geben können. Aber unsere Unterzahl-Abwehr hat echt gut funktioniert und die Torhüter waren beide gut. Dadurch hat es uns auch nicht aus der Bahn geworfen."

... zu Schwierigkeiten, wenn das Team unter Druck gerät: "Das ist eine Schwäche von uns. Wenn wir in Bedrouille geraten, werden wir etwas nervös und werfen manchmal zu leicht die Bälle weg. Das haben wir heute ganz gut gemacht und sind clever geblieben. Wir haben nicht so viele technische Fehler gemacht und dann konnte Nordhorn nicht viele schnelle Tore erzielen."

... zu seiner Leistung und zur Verletzung von Kai Häfner: "Nach so einem Spiel fühle ich mich natürlich sehr gut. Es war schön, dass wir den Schwung aus der Nationalmannschaftswoche mitnehmen konnten. Es ist natürlich schade, dass Kai Häfner mit einer Verletzung ausgefallen ist. Was er genau hat, weiß ich nicht. Es ist aber schön zu sehen, dass wir durchwechseln können dann und performen. Heute sind wir über die Breite des Kaders extrem stark gewesen."

... zum Drohbrief an Bundestrainer Alfred Gislason: "Es ist unglaublich. So etwas geht gar nicht. In den letzten Jahren war das Thema Rassismus immer wieder groß, weltweit. Dass es jetzt sogar den Handball betrifft, schockiert mich. Wir stehen da alle zusammen. Gerade in den Sozialen Medien haben wir uns als Einheit präsentiert. Wir stehen zu 100 Prozent hinter unserem Bundestrainer."

Für Rückfragen:
O-Ton-Service HBL/lw
Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)
Mehr Informationen unter www.liquimoly-hbl.de/de
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