SG-Coach Toppmöller zum umstrittenen Handelfmeter: „Robin war bei der Nationalmannschaft selbst dabei“ - Midtjyllands Mbabu zum überragenden Marmoush: „Hoffe, dass ich ihn nächste Saison in der Premier League sehe“ - RTL-Experte Matthäus zum Last-Minute-Ausgleich von Hummels: „Gott sei Dank für ihn“
Köln, 28.11.2024
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus den Partien FC Midtjylland gegen SG Eintracht Frankfurt (1:2) sowie Sporting Braga gegen TSG 1899 Hoffenheim (3:0) am 5. Spieltag der Ligaphase der UEFA Europa League live bei RTL.
Dino Toppmöller (Trainer SG Eintracht Frankfurt) ...
... zum Kritikpunkt beim Sieg: „Dass wir das Spiel vorher nicht killen. Wir haben auf einem richtigen Scheißplatz richtig guten Fußball gespielt. Wir haben uns einige Chancen erspielt, kriegen ein unglückliches Tor, was immer passieren kann. Das ist der einzige Kritikpunkt.“
... zum 1:0: „Vor dem Spiel haben wir gesagt, dass wir den Gegner von unserem Tor weghaben und hoch anlaufen wollen. Das ist eine gute Pressing-Situation gewesen, wo wir den Ball nach vorne spielen. Hugo hat eine gute Vertikalität und Aktivität im Spiel nach vorne. Omar legt ihn super rein, ein tolles Finish und ein schönes Tor.“
... zum Handelfmeter: „Ich habe nur von oben den Funk bekommen, dass es ein Handspiel war. Da haben wir schon so oft drüber diskutiert – Robin war bei der Nationalmannschaft selbst dabei. Die Spieler gehen so hin, dass sie die Arme am Körper haben und er hat die Arme schon weit weggestreckt. Es ist keine Absicht, das wissen wir. Am Ende nehmen wir es so, wie es entschieden wurde. Grundsätzlich ist es ein leidiges Thema, das uns noch länger begleiten wird.“
... zum Teamgefühl in seiner Mannschaft (vor dem Spiel): „Es ist ein Teil der Gründe, warum wir derzeit so erfolgreich sind. Es ist auch viel individuelle Qualität bei uns im Kader, das ist auch klar. Die Jungs setzen die Dinge bei uns gut um. Jeder hat Bock, weiter hungrig zu sein und Spiele zu gewinnen. Das sieht momentan alles sehr gut aus.“
... zur Aufmerksamkeit um Omar Marmoush (vor dem Spiel): „Am Ende hat er sich das über seine gesamte Karriere verdient, es sich immer hart erarbeitet – bei uns auch. Er ist sehr fleißig, immer gut drauf und will immer spielen. Er will keine Pausen, immer auf dem Platz sein und den Jungs helfen. Er soll das ein Stück weit genießen. Wenn du ein richtig Guter sein willst, ist die Leistung von gestern schon wieder vergessen. Dann geht es von vorne los.“
Kevin Trapp (Kapitän & Torwart SG Eintracht Frankfurt) ...
... zum neuen Rekord von 18 Spielen in der Europa League ohne Niederlage: „Das ist sehr schön. Das haben wir uns hart erarbeitet, haben auch in diesem Spiel sehr erwachsen gespielt. Wir sind noch nicht mal bei der Hälfte der Saison, haben also noch einen langen Weg zu gehen. Jetzt geht es Sonntag weiter, dann Mittwoch und dann Samstag. Wir haben ein straffes Programm. Wir freuen uns sehr über das, was wir erreicht haben: Diesen Rekord und ein extrem wichtiger Schritt Richtung Qualifikation. Das werden wir genießen.“
... zur Mannschaft: „Wir haben eine sehr spannende Mannschaft: Extrem jung, mit vielen erfahrenen Spielern gemischt. Die Art und Weise, wie wir auftreten – wir sind hinten souverän und vorne immer kreativ und für Tore gut. Der Mix macht es. Wir werden auch mal eine Phase haben, in der es nicht so läuft. Momentan arbeiten wir sehr daran, dass wir weiterhin erfolgreich sind und wollen es am Sonntag fortführen.“
... zur Frage, ob die Eintracht eine Spitzenmannschaft sei: „Eine Spitzenmannschaft steht am Ende oben. Wir haben nicht mal die Hälfte der Saison. Bisher haben wir eine hervorragende Saison mit vielen tollen Ergebnissen gespielt. Die Fans haben wieder Spaß, uns zuzusehen und die Stimmung ist hervorragend – auf der Tribüne und in der Mannschaft. Für eine Spitzenmannschaft müssen wir einfach das, was wir jetzt machen, weitermachen. Dann schauen wir, wo die Reise hingeht.“
Markus Krösche (Sportvorstand SG Eintracht Frankfurt) ...
... zum Spiel: „Es ist ein schönes Ergebnis. Wir haben kein gutes Spiel gemacht, gerade in der Chancenverwertung waren wir sehr fahrig und nicht seriös genug. Wir hätten das Ding viel früher entscheiden können. Das ist ärgerlich. Im Großen und Ganzen muss man aber sagen, dass 18 Spiele in Folge ungeschlagen eine herausragende Quote ist. Wir können auch damit zufrieden sein, jetzt mit 13 Punkten dazustehen.“
... zur möglichen Qualifikation zum Achtelfinale: „Es ist sehr eng. Vier, fünf Punkte müssen wir noch holen und das ist auch unser Ziel.“
Hugo Larsson (Torschütze SG Eintracht Frankfurt) ...
... zur Form der Mannschaft: „Acht Spiele in Folge ohne Niederlage, wir sind im Flow. Vor der Länderspielpause haben wir uns vorgenommen, so weiterzumachen. Zwei Spiele haben wir jetzt dreifach gepunktet. Wir machen da weiter, wo wir aufgehört hatten. Wir wollen so weitermachen, da wir Großes erreichen wollen – und dafür musst du Spiele gewinnen.“
... zu seinen Eltern im Stadion: „Es ist nur vier Stunden von meiner Heimat entfernt, die Chance mussten wir nutzen. Ich hatte auch ein paar Freunde im Stadion. Es war für mich nicht so ein Heimspiel wie für Rasmus, aber ähnlich. Wir sind in Dänemark, sehr nah an Schweden. Daher war es auch für mich ein sehr besonderes Spiel. Mich vor den Skandinaviern zu beweisen war super. Zwei Tore bisher – ich hoffe, dass ich so weitermachen kann.“
Kevin Mbabu (FC Midtjylland) ...
... zum Handelfmeter: „Es war mehr drin. Der Elfmeter war vielleicht eine falsche Entscheidung des Schiris. Mit dieser Entscheidung macht er das Spiel ein bisschen kaputt. Was soll er machen? Omar ist ein Meter entfernt und schießt auf seinen Arm. Eine sehr schwere Entscheidung und das macht das Spiel kaputt.“
... zur Tabellensituation: „Wir müssen nach vorne schauen, positiv bleiben und arbeiten. Dann können wir hoffentlich in zwei Wochen in Porto ein paar Punkte holen.“
... zu seinem Ex-Mitspieler Omar Marmoush: „Ich bin sehr glücklich über das, was er diese Saison macht. Sein Traum ist es, in der Premier League zu spielen. Ich hoffe, dass ich ihn nächste Saison in der Premier League sehen werde.“
Rasmus Kristensen (SG Eintracht Frankfurt) ...
... zur Rückkehr in seine Heimat: „Es war schon besonders. Es war ein super Gefühl und bin auch überrascht, dass es so gut war. Das hatte ich so nicht erwartet. Ich freue mich, es war ein schöner Abend für mich, meine Familie und meine Freunde. Am Ende haben wir auch drei Punkte geholt und das war wichtig.“
... zum Spiel: „Wir haben für die drei Punkte gekämpft. Es hat gereicht – es hat zwar nicht alles funktioniert, aber wir haben drei Punkte geholt. Schön haben wir nicht gespielt, aber auch nicht schlecht. Es war einfach genug.“
... zur Qualifikation fürs Achtelfinale: „Mit einem Sieg ist es schon klar – 16 Punkte, das wird genug sein. Das müssen wir in drei Spielen schaffen. Daher war es wichtig, hier auswärts drei Punkte zu holen. Wir sind auf einem richtig gutem Weg.“
Christian Ilzer (Trainer TG 1899 Hoffenheim) ...
... zum Spiel: „Es war viel neues dabei. Trotzdem waren es individuelle Fehler, die nicht unbedingt nötig waren und uns auf die Verliererstraße gebracht haben. Wir haben eine Phase, wo es zu unserem Weg gehört, solche Dinge schnell zu verkraften, zu verarbeiten und dann auf das nächste Spiel zu fokussieren – wenn es auch sehr schmerzt.“
... zur Tabellensituation (vor dem Spiel): „Wir sind auf dem 19. Platz, schwimmen in der Gruppenphase mit. Wir wollen uns in der Gruppenphase nun entwickeln. Wir brauchen Resultate und Punkte, um ein Big Player werden zu können. Wir wollen uns am liebsten für das Achtelfinale qualifizieren – am besten auf dem direkten Weg.“
Anton Stach (TSG 1899 Hoffenheim) zur Frage, ob das Spiel ein Debakel gewesen sei: „Es war auf gar keinen Fall ein Debakel, das würde ich nicht sagen. Es ist auch zu hoch ausgefallen. Die Mannschaft steht am Anfang, es ist ein Prozess und wir lernen noch die Abläufe. Gegen Leipzig war es auch nicht perfekt.“
Kevin Akpoguma (TSG 1899 Hoffenheim) zum Spiel: „Nach den ersten acht Minuten 0:2 hinten zu liegen, ist nicht so toll. Wir haben dann versucht, unser Spiel durchzubringen. Das größte Problem war die Balance zwischen Balleroberung und Ballbesitz.“
RTL-Experte Lothar Matthäus …
… zur Leistung der Frankfurter: „Sie haben das Spiel im Griff gehabt, sind verdient mit 1:0 in Führung gegangen. Dann haben sie bis kurz vor der Halbzeit wenig zugelassen, wurden dann allerdings nachlässig. Dadurch hat Midtjylland zwei, drei Chancen gehabt. In die zweiten Halbzeit sind sie gut reingekommen, hatten ein paar Chancen auf das 2:0. Dann kam der unglückliche Gegentreffer. Zum Schluss haben sie einen ‚glücklichen‘ Elfmeter bekommen. Ein verdienter Sieg, da Frankfurt über 96 Minuten die reifere Leistung gezeigt hat.“
... zur Lage der TSG in der Europa League: „Das Ziel heißt: Playoff-Runde erreichen. Mehr ist für Hoffenheim nicht drin. Ich bin überzeugt, dass sie es schaffen. Sie haben noch ein Spiel vor Weihnachten und dann sind noch sechs Punkte im Januar zu vergeben. Dann müssen sie die Punkte holen und auch mal gegen eine vermeintlich stärkere Mannschaft gewinnen.“
... zum Ausgleichstreffer von Mats Hummels für AS Rom: „Gott sei Dank für ihn. Bei seiner Premiere hat er in Florenz ein Eigentor geschossen. Es ist nicht gut für ihn bisher gelaufen. Er ist spät zur Roma gekommen und hat vielleicht ein wenig Fitness nachholen müssen. Der Trainer stand nicht auf ihn und irgendwas hat da nicht gestimmt. Ich hoffe und wünsche ihm vom ganzen Herzen, dass er es jetzt mit dem neuen Trainer hinkriegt. Er hat Führungsqualitäten, Erfahrung und den Riecher bei dem Eckball gehabt, wo er stehen muss. Unglücklich war auch seine Aktion, die zum Elfmeter geführt hat.“
... zum Handelfmeter für Frankfurt: „Ich würde sagen, dass er regelkonform war. Wir kennen die Situation von der Europameisterschaft gegen Spanien, als Cucurella den Ball ähnlich an die Hand bekommen hat. Da hat es keinen Elfmeter gegeben. Dann hat die UEFA gesagt, dass es eine Fehlentscheidung des Schiedsrichters war. Daher kann ich die Entscheidung des Schiedsrichters nachvollziehen.“
… zur starken Form der Eintracht (vor dem Spiel): „Es waren in den Jahren zuvor immer Abgänge dabei. In diesem Sommer konnte man den Kader ganz gut zusammenhalten, hat sich gezielt verstärkt. Ekitike ist eigentlich auch ein Neuzugang, war in dem ersten halben Jahr der letzten Saison verletzt. Die Mannschaft hat sich gefunden. Dino konnte mit der Mannschaft in der Vorbereitung komplett arbeiten. Das ist ein Plus für den Trainer.“
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