Fußball

Matchwinner Brandt möchte auf guter Leistung aufbauen: „Dabei helfen zwei Treffer, das ist ganz klar“

Berlin/München, 09.04.2022

• Gute Leistung für Stuttgarts Stenzel nicht genug: „Wir brauchen einfach Punkte“

•  BVB-Coach Rose zufrieden mit seinem Team: „Haben den Kampf und das Wetter angenommen“

• DAZN-Experte Lauth zieht sein Fazit: „Keine klare Angelegenheit, aber ein verdienter Sieg“


Berlin/München, 08.04.2022 - Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie die wichtigsten Stimmen aus dem Freitagsspiel VfB Stuttgart – Borussia Dortmund (0:2) – am 29. Spieltag der Fußball-Bundesliga live bei DAZN.

 

Marco Rose (Trainer Borussia Dortmund) ...

... zum Spiel: „Ich bin schon zufrieden, wir haben mit 2:0 gewonnen. Wir haben den Kampf und das Wetter angenommen, hatten viel Kontrolle über das interessante Spiel. Wir haben allerdings ein paar große Torchancen zugelassen. Dennoch haben wir verdient mit 2:0 gewonnen.“

... zu den Verletzungen während des Spiels: „Genauere Informationen gibt es nicht. Gio ist mal wieder fertig, auf den Oberschenkel müssen wir schauen. Auch bei Dahoud, der auf die Schulter gefallen ist, müssen wir abwarten. Bei Mats hat es auch in den Oberschenkel gezogen. Jeder unserer Wechsel kam aufgrund von einer Verletzung. Umso wichtiger, dass Julian in das Spiel kommt und sehr gut spielt.“

... über das Verletzungspech des BVB: „Mich ärgert das für die Jungs. Ihr könnt uns glauben: Wir sind professionell aufgestellt. Die Diskussion über unseren Physiotherapeuten unter der Woche war eine Farce. Er ist seit 16 Jahren im Verein und ein toller Mensch. Vorher kommt der Trainer, die Ärzte und das Thema Belastungsmanagement. Erst dann folgen die Physios.“

… zu den Zielen in der restlichen Saison: „Wir wollen das Maximale aus der restlichen Saison holen. Wir wollen so schnell wie möglich die Qualifikation zur Champions League fix machen und dann spielen wir in München. Da wollen wir zeigen, dass wir in der Lage sind, ihnen die Stirn zu bieten. Es warten also noch ein paar Aufgaben auf uns.“

... zum Ausfall von Donyell Malen (vor dem Spiel): „Donyell hat sich bereits Donnerstag vor dem Training von Problemen berichtet, welche die Teilnahme am Training unmöglich machten. Wir freuen uns allerdings, dass wir mit Bynoe einen jungen Spieler mitnehmen konnten, der sich das in der U19 über Monate hinweg verdient hat.“

 

Pellegrino Matarazzo (Trainer VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Man ist nach einer Niederlage immer enttäuscht. Wir waren nicht so schlecht, hatten unsere Chancen. Das erste Gegentor war völlig unnötig, etwas Slapstick. Das ist absolut bitter. Zum Schluss sind wir mehr auf Risiko gegangen und haben daher mehr Konter zugelassen. Wenn man gegen Dortmund bestehen möchte, muss man seine Chancen nutzen.“

... zum Abstiegskampf: „Es wird darauf ankommen, dass wir unsere Leistungen abrufen und die Intensität aufrechterhalten. Wenn wir das tun, sind wir fähig, Spiele zu gewinnen und werden das tun.“

... zur Unterstützung durch die Zuschauer (vor dem Spiel): „Die Fans hier sind unglaublich emotional und das tut uns sehr gut. Sie unterstützen uns auch in schwächeren Phasen und durch ihre Hilfe konnten wir zuletzt einige Erfolge einfahren.“

 

Julian Brandt (Doppeltorschütze Borussia Dortmund) ...

... zu seiner Leistung: „Ich habe versucht, sofort im Spiel zu sein. Man versucht noch, sich warmzumachen, allerdings fehlt es den Spielern auf dem Feld häufig an Geduld. Du versuchst also, mit den ersten Ballkontakten ins Spiel zu kommen. Ich habe dann schnell das 1:0 erzielt, also war alles okay.“

… zum Spiel: „Die erste Halbzeit war schwierig, meine Einwechslung kam aufgrund einer Verletzung recht früh, danach musste Dahoud raus und in der Halbzeit Mats. Es sind also immer verschiedene Situationen, in die du geworfen wirst, und für die Einwechselspieler ist es auch nicht einfach. Das Wichtigste war, dass wir stabil stehen. In der zweiten Halbzeit haben wir allerdings ein paar dicke Dinger zugelassen und können glücklich sein, keinen Gegentreffer kassiert zu haben. Am Ende konnten wir allerdings gewinnen und das ist gut.“

… über seinen persönlichen BVB-Bestwert von sieben Saisontoren: „Das können gerne noch ein paar mehr Tore werden. Ich versuche immer, das Optimum aus mir herauszuholen. Ich hatte eine schwierige letzte Saison, die ich vergessen will. Dabei helfen mir zwei Tore, das ist ganz klar.“

… zum Sieg nach der internen Kritik unter der Woche: „Fußball ist nicht so kompliziert: Die besten Antworten, die du geben kannst, ist, zu gewinnen. Das ist auch das, was die Fans am Ehesten wieder positiv stimmt. Leider sind wir oft gezwungen, solche Reaktionen zu zeigen. Das muss sich ändern, die Jungs wollen allerdings immer gewinnen.“

 

Pascal Stenzel (VfB Stuttgart) zum Spiel: „In unserer derzeitigen Situation brauchen wir einfach Punkte – die haben wir leider nicht geholt. Mit ein wenig Spielglück und Konsequenz wäre ein Punkt möglich gewesen. Wir hatten mehrere Situationen, wo wir mit ein wenig Glück erfolgreich sind. Wenn du die gegen Dortmund nicht machst, wird es schwierig. Dennoch lässt mich die Leistung der Mannschaft positiv stimmen.“

 

Atakan Karazor (VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Wir konnten gegen Borussia Dortmund mithalten, am Ende lag es leider erneut an der Chancenverwertung.“

… zur fehlenden Konsequenz im Angriffsspiel: „Wir sind oft vors Tor gekommen, standen mehrfach im Eins-Gegen-Eins vor dem Torwart. Dann haben wir allerdings nicht die richtigen Entscheidungen getroffen und daran müssen wir arbeiten.“

… zur Frage, was ihm Hoffnung im Abstiegskampf mache: „Das Spiel gibt es her – selbst, wenn wir mit 0;2 verlieren, haben wir uns nicht abschlachten lassen und das gibt Mut für die kommenden Spiele.“

 

Gregor Kobel (Torwart Borussia Dortmund) ...

... zur Reaktion auf die Leipzig-Pleite: „Es war die richtige Reaktion unserer Mannschaft, wir haben gewonnen. Das war das Ziel.“

… zum Spiel: „Stuttgart hatte zu viel vom Spiel und hatten viele Chancen. Sie sind ein super Team – obwohl sie unten in der Tabelle stehen, spielen sie einen geilen Fußball. Sie waren zu oft gefährlich und da müssen wir besser aufpassen. Allerdings zählt der Sieg.“

…zu seiner Rückkehr an alte Wirkungsstelle: „Es war sehr speziell. Ich habe mich auf das Spiel gefreut, hatte in Stuttgart eine super Zeit und dem Verein viel zu verdanken: Sie haben mir damals eine Chance gegeben. Daher ist es immer speziell für mich, hier zu sein. Auch, da noch so viele meiner alten Kollegen hier spielen.“

 

Sven Mislintat (Sportdirektor VfB Stuttgart) ...

... zum Spiel: „Es fehlte uns an Glück und Effektivität. Wir hatten mehr Chancen als der BVB. Allerdings sieht man in den Szenen, wo sie Tore erzielen, den Unterschied in der Qualität. Die muss der BVB aufgrund des Kaders allerdings auch haben und daher müssen wir das akzeptieren.“

… zur Unterstützung durch die Fans trotz der Niederlage: „Unsere Fans sind unfassbar, sie tragen uns durch die Saison, die aufgrund der immer wieder aufkehrenden Verletzungen für uns schwierig ist. Wenn man trotz der erneuten Ausfälle in diesem Spiel die Leistung sieht, kann man wertschätzen, was wir wieder geleistet haben.“

 

Sebastian Kehl (Leiter Lizenzspielerabteilung Borussia Dortmund) …

… zur internen Kritik durch Marco Rose nach der Leipzig-Pleite (vor dem Spiel): „Nach der deutlichen Niederlage gegen Leipzig und der Art und Weise, wie wir aufgetreten sind, war die Woche nicht angenehm. Wir nehmen Kritik in diesem Verein an. Es war auch eine bittere Niederlage, da wir uns vor vollem Haus mehr vorgenommen haben. Jetzt haben wir die Chance, wieder etwas gut zu machen, und diese müssen wir nutzen.“

… zu den Prioritäten des BVBs in der Sommerpause (vor dem Spiel): „Es ist ein Prozess, der schon länger am Laufen ist. Wir haben ein paar Themen – müssen uns aber auch auf die Eventualitäten vorbereiten: Wird Haaland gehen oder wird er bleiben? Welche Spieler werden uns verlassen? Wir versuchen, unter den eingeschränkten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die eine oder andere Sache umzusetzen. Wir haben einen guten Kader und Spieler, die sich noch verbessern können. An dieser Stelle müssen wir ansetzen.“

… zum Benefizspiel gegen Dynamo Kiew (vor dem Spiel): „Wir haben eine Anfrage bekommen und uns als Klub gefragt, was wir machen können, um Aufmerksamkeit zu stiften und Einsatz zu zeigen. Daher werden wir nach dem Bayern-Spiel ein Benefiz-Spiel in unserem Stadion ausrichten. Es sind alle – ob BVB-Fans oder nicht – herzlich eingeladen. Es wird jeder Euro gebraucht. Wir wollen ein tolles Zeichen setzen und unseren Teil dazu beitragen, dass die Welt wieder ein wenig schöner wird.“

 

Alexander Wehrle (Vorstandsvorsitzender VfB Stuttgart) ...

... über seinen Einstieg beim VfB (vor dem Spiel): „Ich führe derzeit viele Gespräche und arbeite mich ein. Die nächsten Wochen gilt es, alles auf den Klassenerhalt zu fokussieren und da sind wir auf einem guten Weg“

... zur Frage, wie es dem VfB finanziell im Falle eines Abstiegs gehen würde (vor dem Spiel): „Wir sind absolut wettbewerbsfähig – auch, wenn wir absteigen sollten. Davon gehe ich allerdings nicht aus. Es ist auch unsere Pflicht, zweigleisig zu planen.“

… zur vakanten Sportvorstand-Position (vor dem Spiel): „Wir führen intern viele Gespräche und haben entschieden, den Fokus auf den Klassenerhalt zu legen. Danach werden wir dem Aufsichtsrat eine Empfehlung geben, wie wir in die kommende Saison gehen.“

… zu den Gerüchten, Matthias Sammer käme als VfB-Sportvorstand in Frage (vor dem Spiel): „Matthias Sammer ist mit dem VfB Stuttgart 1992 Meister geworden und ein Topexperte, der sich bei Borussia Dortmund als Berater sehr wohl fühlt. Meinen Informationen zufolge gab es keine Gespräche mit Matthias Sammer.“

 

DAZN-Experte Benjamin Lauth zum Spiel: „Der BVB war definitiv die klügere Mannschaft, insgesamt allerdings auch die Bessere – daher geht der Sieg in Ordnung. Der VfB hatte viele Chancen, den Anschlusstreffer zu erzielen, daher war es am Ende keine wirklich klare Angelegenheit, aber ein verdienter Erfolg.“

 

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