Bonn, 03.11.2024
Mannheim punktet gegen Unterhaching, verpasst aber mit dem 1:1 den nächsten Angriff auf das obere Tabellendrittel. Der Waldhof ist seit 4 Spielen ungeschlagen, spielte aber zuletzt eben 2-mal Remis. Glück für Haching: Es hätte einen Elfmeter für Mannheim geben müssen. So holt der Tabellenvorletzte einen wichtigen Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. „Wir sind super 1:0 in Führung gegangen. Unterhaching war in dem Moment eigentlich tot. Wir haben sie wieder aufgebaut, in dem wir einfach nachlässig waren und nicht nachgelegt haben“, moniert Bernhard Trares. Der sieht die Elfmeter-Situation ganz klar. „Er zieht ihn nach hinten weg. Ganz ehrlich. Auch der Schiedsrichter, wie er steht. Besser geht es nicht. Das ist ein 100-prozentiger Elfmeter“, erklärt Trares und vermutet: „Es geht so ein bisschen gegen Waldhof Mannheim.“ Auch Torschütze Terrence Boys ärgert sich. „Wenn wir das weiter konzentriert abmoderieren, kannst du hier gewinnen. Das tut weh, dass du es hast liegen lassen“, so Boyd. Haching hingegen holt den nächsten Zähler. „Ich bin wahnsinnig froh, dass es trotzdem zu einem Punkt reicht. Am Ende ist es wie der Hamster, der sammelt, sammelt, sammelt, um irgendwann auch wieder mit 3 Punkten dazustehen und in der Tabelle wieder einen größeren Schritt zu machen“, sagt Marc Unterberger, der seit dem 1. September auf einen Sieg wartet. Eine Trainerdiskussion macht Haching-Präsident Manfred Schwabl aber nicht auf. „Wenn man ein Haus bauen will, muss das Fundament bombenfest sein. Und da wir ein Haus bauen wollen, ist das Fundament bombenfest“, so Schwabl.
Nachfolgend die wichtigsten Aussagen und Clips aus der 3. Liga am Sonntag – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport verwenden. Weiter geht es am Freitag mit dem SC Verl gegen Hansa Rostock – live ab 18.30 Uhr bei MagentaSport. Am Samstag gibt es dann einige starke Duelle mit u.a. Osnabrück gegen Dresden, 1860 München gegen Mannheim und Saarbrücken gegen Wiesbaden – live ab 13.30 Uhr in der Konferenz und im Einzelspiel.
SpVgg Unterhaching – Waldhof Mannheim 1:1
Mannheim holt ein Unentschieden, bleibt im 4. Spiel in Folge ungeschlagen. Der Waldhof steht damit mit 17 Punkten auf dem 10. Platz. Die Mannheimer stabilisieren sich damit weiter unter Bernhard Trares. Unterhaching wartet weiter seit dem 1. September auf einen Sieg, bleibt auf einem Abstiegsplatz.
Bernhard Trares, Trainer Mannheim: „Wir haben einfach den Fehler gemacht. Wir sind super 1:0 in Führung gegangen. Unterhaching war in dem Moment eigentlich tot. Wir haben sie wieder aufgebaut, in dem wir einfach nachlässig waren und nicht nachgelegt haben. In der 1. Halbzeit hätten wir das Spiel entscheiden können oder auch müssen, in dem wir einfach mehr Druck machen, mutiger sind, mehr nach vorne spielen. 2. Halbzeit war mehr oder weniger ausgeglichen. Da war Haching auch mutiger.“
Zur Elfmeter-Situation: „Boyd steht da und kann ihn reinschieben. Er zieht ihn nach hinten weg. Ganz ehrlich. Auch der Schiedsrichter, wie er steht. Besser geht es nicht. Das ist ein 100-prozentiger Elfmeter. Bitter, wie in Sandhausen. Da kriegen wir ein Abseitstor, hier kriegen wir den Elfer nicht. Es geht so ein bisschen gegen Waldhof Mannheim.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=bUpWVFVZbWpoVkNzMSsrS29ra3BFYkxwaVR1SVlIU2JwY2xCVzNHZzUrWT0=
Terrence Boyd, Torschütze Mannheim: „Wir sind von unserem Spiel ein bisschen weggekommen. Wir sind fahrig geworden, haben mehr Zweikämpfe verloren. Ich habe auch eine dumme Gelbe Karte bekommen. So viele unnötige Standards, wo wir natürlich wissen, dass Geis da richtige Brandbomben reinschlägt. Dementsprechend hat das zur Folge, dass so ein Ding zum Ausgleich führte. So haben wir Haching wieder ins Spiel kommen lassen. Das war richtig unnötig von uns. Wenn wir das weiter konzentriert abmoderieren, kannst du hier gewinnen. Das tut weh, dass du es hast liegen lassen. (…) Es regt uns auf, dass wir den nächsten Schritt nicht gegangen sind.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=aCtLYm8rR2VvK2Vsb0xEek9wVldwVm91WXdoNDh2ZGE3T2dEQVB2MHNxOD0=
Marc Unterberger, Trainer Haching: „Wir spielen Unentschieden, sind wieder nah dran. Das Abseitstor hinten raus war auch Abseits. Wir hatten davor einige Chancen. Mannheim kurz nach der Pause mit Boyd die größte Chance. Sonst hatten wir in der 2. Halbzeit das Gefühl, dass das Spiel auf unsere Seite kippt. Das tut es im Moment nicht. Ich bin wahnsinnig froh, dass es trotzdem zu einem Punkt reicht. Am Ende ist es wie der Hamster, der sammelt, sammelt, sammelt, um irgendwann auch wieder mit 3 Punkten dazustehen und in der Tabelle wieder einen größeren Schritt zu machen. Der Tag wird kommen. Da bin ich von überzeugt.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ejJmM2Jta2FTZ2dJTm1YK3pacnROejZiZTZFMmNyN21xcHExWE1DTzE5ST0=
Kai Eisele, gab sein Debüt für Unterhaching: „Ich habe mich gefreut, dass ich spielen durfte. Wir haben in der 1. Halbzeit nicht das auf dem Platz bekommen, was wir uns vorgenommen haben. Dann hat man gesehen, dass es in der 2. Halbzeit besser funktioniert hat. Wir haben uns mehr Chancen herausgespielt. Wenn man es über 90 Minuten sieht, hätten wir es über die Torlinie drücken können. So ist es ein Unentschieden. Ein Punkt ist besser als keiner. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=UUo4dGVVYXNRU1R1T2NzcTc4QndvK3RLQzJxZkxIOEdPR2wyTW1hUUROUT0=
Manfred Schwabl, Präsident der SpVgg, sprach vor dem Spiel darüber, ob ihn die Tabellensituation nervös macht: „Man muss die Situation intern beleuchten. Ich bin so lange in dem Geschäft. Nervös bin ich nicht, aber wir dürfen es natürlich nicht unterschätzen und dürfen den Anschluss nicht verlieren. Daher ist noch Ruhe im Verein.“
Auf die Frage, ob sich Schwabl an den letzten Sieg erinnern kann, scherzt er: „Ja, klar. Da haben wir danach schön gefeiert. Vielleicht haben wir zu viel gefeiert. Wir hoffen, dass das bald wieder kommt. Das entscheidende für mich ist, wie alle immer alles reinschmeißen. Es ist alles eng beieinander. Wir müssen es realistisch einschätzen, dürfen die Situation nicht unterschätzen, aber dürfen da auch kein Drama draus machen.“
Am Trainerstuhl gibt es nicht zu wackeln: „Wenn man ein Haus bauen will, muss das Fundament bombenfest sein. Und da wir ein Haus bauen wollen, ist das Fundament bombenfest.“
Der Link zum Interview: https://www.clipro.tv/player?publishJobID=ek5kZjBTUDAwOUJ2MDU2SjhqZW8yOERNb0EwTUo2YmM4UHpJWVZkekF1TT0=
Hansa Rostock – VfL Osnabrück 2:0
Hansa Rostock nimmt den sportlichen Schwung mit 30 Torschüssen und immerhin 2 Toren mit. Es ist der 2. Sieg nach der Entlassung von Bernd Hollerbach als Trainer. Ruhe kehrt bei der Kogge aber keine ein: Auf der Suche nach einem neuen Coach und mit der Aufarbeitung der Attacken auf den Essener Fanzug beschäftigt sich der Vorstandsvorsitzende Jürgen Wehlend, indem er die ausgeschiedenen Mitglieder des Aufsichtsrats kritisiert. Keinen positiven Effekt hat der Trainerwechsel in Osnabrück: fünf Punkte aus sechs Spielen lautet die triste Bilanz unter Neu-Coach Pit Reimers beim Absteiger und aktuell Tabellenletzten.
Simon Pesch, Interimstrainer Hansa Rostock: „Wir sind als Trainer selbst überrascht, wie gut die Dinge greifen. Wir hatten nicht viel Zeit zu trainieren. Im Leistungssport geht es immer um die letzten Prozente. Das wollen wir an der Seitenlinie und bei Ansprachen auch vorleben. Ich muss ehrlich sagen: Das habe ich selbst nicht immer unter Kontrolle. Es geht nicht um mich. Das steckt in den Jungs drin. Wir haben einfach gesagt: ihr könnt wieder losgaloppieren. Wir sind nicht immer die filigransten Fußballer, wir geben aber immer Gas. Der Verein ist in sehr weiten Gesprächen mit Trainerkandidaten. Wir wollen nun eine Basis legen für die nächsten Wochen. Es wird ein neuer Cheftrainer kommen. Vielleicht höre ich morgen etwas anderes.“
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Ryan Naderi, Hansa Rostock: „Die neue Energie merkt man deutlich auf dem Platz. Hier herrscht nun mehr Power und die Jungs sind voll da. Wir hatten auch ein, zwei Situationen, in denen wir zuvor bestraft worden wären. Ich will die neuen Trainer loben. Mir gefällt die Kommunikation sehr, die da herrscht. Das Verhältnis merkt man.“
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Pit Reimers, Trainer VfL Osnabrück: „Wir hatten eine Riesenchance und die Chance auf den Dosenöffner. Wir hatten dann aber keine gute 1. Halbzeit. In der 2. Halbzeit konnten wir das offener gestalten. Trotzdem geht die Niederlage so natürlich in Ordnung. Nach der vergebenen Chance und dem 1:0 von Hansa macht das was mit dir.“
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Timo Beermann, VfL Osnabrück: „Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen, waren mit dem Ball gar nicht gut. Wir müssen eigentlich trotzdem 1:0 in Führung. Danach waren wir aber sehr schlecht. Das Beste an der 1. Halbzeit war dann, dass es nur 0:1 stand. Das waren mehrere Schritte zurück.“
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Hansa-Boss Wehlend: „Da werden auch viele Parolen in die Luft geblasen“
Jürgen Wehlend, Vorstandvorsitzender Hansa Rostock, äußert sich zur sportlichen Lage nach der Entlassung von Bernd Hollerbach als Trainer und zu den Attacken auf die Anhänger von: „Wir haben nun den Effekt, den wir uns durch die Trainerentlassung erhofft haben. Das sieht viel besser aus. Die oft kritisierte Transferpolitik funktioniert nun doch. Bezüglich der Vorgänge mit dem Fanzug der Fans von RW Essen will ich sagen: Stadionverbote liegen nicht unserer Hoheit. Da sind wir aktuell noch nicht gefordert, sind aber bereit, wenn wir gefordert sind. Nach den Rücktritten im Aufstichtsrat mussten wir Handlungsfähigkeit wieder herstellen. Das Thema hat uns natürlich trotzdem sehr beschäftigt. Wenn du acht, neun Jahre im Aufsichtsrat bist und dann mit der Begründung „Rassismus, Diskriminierung“ zurücktrittst, dann musst du dich vielleicht auch fragen: Was habe ich in der Zeit bewegt? Da werden auch viele Parolen in die Luft geblasen. Wir werden handeln und daran soll man uns dann messen. Wir brauchen einen Leitbildprozess.“
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SV Sandhausen – TSV 1860 München 0:3
Nach dem 1:5 gegen Energie Cottbus wollte 1860-Trainer Argirios Giannikis „jeden Stein umdrehen“. Seine Wechsel tragen Früchte, die fast komplett umgekrempelte Defensive steht stabiler als zuletzt und vorn schlägt man 3:0-Sieg in Sandhausen eiskalt zu – so muss der neue, alte Keeper Marco Hiller nach seiner Rückkehr ins Tor noch gar nicht glänzen. Sandhausen lag zuletzt dreimal zurück, rettete sich aber jeweils noch zum Remis. Diesmal ging dies nicht gut: Nach neun ungeschlagenen Partien setzte es erstmals eine Niederlage für den SVS.
Sreto Ristic, Trainer SV Sandhausen: „Wir waren nicht so gierig und gallig wie 1860 München. Wir haben nun das 4. Spiel in Folge das 0:1 gefressen und mussten hinterherlaufen. Das war zu wenig von uns. Wir haben uns in der Vergangenheit verloren. Das müssen wir abstellen und besser machen. Fakt ist: ein Drittel der Saison ist gespielt und wir befinden uns in akzeptablen Tabellenregionen. Das Spiel müssen wir weiter verbessern.“
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Argirios Giannikis, Trainer TSV 1860 München: „Kompliment an die Mannschaft. Nach dem 1:5 gegen Cottbus war das in Sandhausen ein hoch verdienter Sieg. Die Standards von Sandhausen haben wir super verteidigt und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Ich hatte das Vertrauen, dass unsere neuen Spieler das sofort umsetzen. Das Zu-Null mit dem neuen Torwart ist kaum erklärbar. Das geht es um Energie, um Psychologie.“
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Argirios Giannikis begründet den Torwartwechsel Marco Hiller für René Vollath: „Das war keine einfache Entscheidung. Wir haben zuletzt in vier Spielen bei 16 Schüssen aufs Tor zwölf Gegentore bekommen. Wir können René Vollath nicht direkt einen Fehler ankreiden, aber das Momentum war nicht auf seiner Seite. Mit Marco Hiller haben wir einen weiteren Toptorwart, der sich top verhalten hat. Für die Mannschaft hoffen wir uns dadurch auf einen Impuls.“
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Marco Hiller kehrt mit einem Zu-Null ins „Löwen“-Tor zurück: „Das 3:0 hat keiner zuvor erwartet und tut brutal gut. Im Fußball muss man nicht immer alles erklären. Es lag hier sicher nicht an mir, wir haben alles wegverteidigt. Defensiv haben wir einen Top-Job gemacht. Offensiv haben wir die ganze Saison bereits eine gute Mannschaft. Das war zuletzt keine einfache Zeit für mich. So richtig findet man sich nie mit der Ersatzrolle ab. Das war Gänsehaut, ein positives Kribbeln. Man nimmt die Stimmung im Stadion ganz anders war, wenn man spielt. Nun gilt es, dass wir uns stabilisieren. Wir wissen, dass wir vorn immer Tore schießen.“
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Erzgebirge Aue – 1. FC Saarbrücken 1:1
Zwei Tage nach Halloween besucht Saarbrücken sein persönliches Stadion des Grauens – im 5. Spiel in Aue gelingt endlich der 1. Punktgewinn. Der FCS untermauert damit seinen Status als aktuell bestes Heimteam der Liga und ist seit fünf Partien ungeschlagen, Aue scheint indes sein Erfolgsrezept gefunden zu haben: Flanke links, Tor Marcel Bär! So entschied die Dotchev-Elf schon die Partie am Sonntag gegen den VfB Stuttgart II und nun gleich wieder. Schiedsrichter Speckner wird von beiden Seiten kritisiert.
„Ich bin überfordert mit dem DFB, mit dem Schiedsrichter. Man kann mit niemandem reden.“
Pavel Dotchev, Trainer Erzegbirge Aue, kassiert wieder Gel und ist nun gegen Essen gesperrt: „Das war ein intensives Spiel. Wir haben viel Defensivarbeit geleistet und viele Chancen nach vorn mit zweimal Aluminium. Dann haben wir nach der Führung angefangen zu verhalten. Das ist ein bisschen krankhaft bei uns. Dann war es ein offenes Spiel. Wir haben sehr gut verteidigt. Nach vorn war der ein oder andere Pass nicht sauber genug. Die Situation beim Gegentor ist aus meiner Sicht sehr fraglich. Das ist im Fünfmeterraum ein Foulspiel am Torwart. Richtig ärgert mich dann die Gelbe Karte, weil ich gesperrt bin. Ich bin überfordert mit dem DFB, mit dem Schiedsrichter. Man kann mit niemandem reden.“
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Marcel Bär trifft zum sechsten Mal in der Saison und sieht 4 nicht gegebene Elfmeter: „Wir sind in Führung gegangen und gut in die Partie gestartet. Nach der Pause waren wir nicht mehr so aktiv. So geht das Remis in Ordnung. Zu den Schiedsrichtern sage ich nichts. Da waren 4 Elfmetersituationen auf beiden Seiten.“
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Rüdiger Ziehl, Trainer 1. FC Saarbrücken: „Es waren etliche Situationen, die der Schiedsrichter anders bewerten kann. Wir dürfen uns die erste Viertelstunde nicht erlauben, in der wir nicht präsent waren. Nach dem 0:1 haben wir uns den Ausgleich mehr als verdient. Kai Brünker tat es gut, dass er mal von der Bank kommt. Nun ist als Joker Knoten geplatzt. Er hat sich in alles reingeworfen.“
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Kai Brünker trifft als Joker für den 1. FC Saarbrücken: „Ich habe beim 1:1 den Torwart an meinem Rücken gespürt. Ich treffe den Ball. Es war ein hitziges Spiel mit hohem Tempo. Wir haben Moral bewiesen und ich habe nach meiner Einwechselung auf meinen Moment gewartet. Der kam dann. Ich gebe immer Vollgas. Ich bin allgemein zufrieden mit unserer Saison. Es geht immer besser. Wir sind als Mannschaft zusammengerückt und haben uns gesagt: machen wir unsere Kritiker leise.“
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Alemannia Aachen – Hannover 96 II 0:0
Nach dem Goldenen Oktober ohne Niederlage bleibt Alemannia Aachen zum 5. Mal in Serie auch zu Hause ungeschlagen. Beim 0:0 im Aufsteiger-Duell gegen Hannover 96 II zeigt sich jedoch erneut: die Offensive kann mit dem defensiven Prunkstück nicht mithalten. Alemannia Coach Heiner Backhaus hofft auf einen Rückkehrer. So gelingt Hannover 96 II nach zwei Niederlagen in Folge der achte Auswärtszähler (bei insgesamt zwölf Punkten).
Heiner Backhaus, Trainer Alemannia Aachen: „Hannover hat das sehr gut gemacht. Man hat gegen sie nie Ruhe. Mit Hannover „Um die Wette“ Fußball spielen wird nicht funktionieren. Dafür sind die Jungs von Hannover zu talentiert. Da muss dann auch mal ein Standard herhalten. Der ein oder andere hat vielleicht gedacht: Das regeln wir schon irgendwie. Wir hätten uns mehr erwünscht. Unser Zentrum hatte das Spiel nicht im Griff. Aber unsere Qualität ist in diesem Fall, dass wir das Spiel nicht verlieren. Wir haben keinen Terrence Boyd, der uns in jedem Spiel den Unterschied macht. Da erhoffen wir uns offensiv von Anas Bakhat, der nun wieder da ist, mit seinem Spielwitz mehr.“
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Mika Hanraths, Alemannia Aachen: „Wir haben auf 3 Punkte gespielt. Wir haben zusammen gut verteidigt und gepresst. Die Null ist die Basis. Nach vorn wurde das zuletzt deutlich besser. Der letzte Kontakt hat nun gefehlt. Wir dürfen uns nicht zufriedengeben, denn die Liga ist sehr eng.“ Der Link zum Interview:
Daniel Stendel, Trainer Hannover 96 II: „Dieser Punkt geht vollends okay. Wir haben, bei der Wucht mit der Alemannia hier spielt, sehr gut dagegengehalten. Ich bin sehr stolz und es was sogar noch mehr drin. Wir wussten, dass es viele lange Bälle nach vorn geben wird zu ihren körperlich starken Spielern. Das haben wir stark verteidigt. Bei ein, zwei Situationen hat nach vorn nicht viel gefehlt.“
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3. Liga – alle Spiele live
14. Spieltag
Freitag, 8. November 2024:
Ab 18.30 Uhr: SC Verl – Hansa Rostock
Samstag, 9. November 2024
Ab 13.15 Uhr in der Konferenz, ab 13.45 Uhr als Einzelspiel live: VfL Osnabrück – Dynamo Dresden, TSV 1860 München – Waldhof Mannheim, SV Sandhausen – Alemannia Aachen, 1. FC Saarbrücken – SV Wehen Wiesbaden, Energie Cottbus – Borussia Dortmund II
Ab 16.15 Uhr: Arminia Bielefeld – FC Viktoria Köln
Sonntag, 10. November 2024:
Ab 13.15 Uhr: Hannover 96 II – FC Ingolstadt 04
Ab 16.15 Uhr: Erzgebirge Aue – Rot-Weiss Essen
Ab 19.15 Uhr: VfB Stuttgart II – SpVgg Unterhaching
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