Füchse-Kapitän Drux hat es„mal wieder richtig Spaß gemacht“ - Sky Experte Pascal Hens: „Mannschaften haben losgelegt, wie von der Tarantel gestochen“
Berlin, München, 10.10.2021
Sehr geehrte Medienpartner, anbei erhalten Sie eine Stimmensammlung zum Topspiel der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga, Füchse Berlin gegenTHW Kiel (28:28).
Dejan Milosavljev (Torwart Füchse Berlin) ...
... zu seiner Gefühlslage nach der guten Leistung: „Ich fühle mich großartig, bin aber auch traurig, weil wir alles hatten, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben bei Rückstand in der ersten Halbzeit ein paar Fehler gemacht, aber am Ende sind wir glücklich, denn wir haben alles gegeben. Es ist gegen Kiel ein großer Druck da, aber ich denke, das Publikum dürfte zufrieden mit dem sein, was sie gesehen haben.Es war ein sehr gutes Spiel, und ich bin glücklich, aber ein, zwei Bälle mehr, die nicht reingehen, und wir gewinnen.“
…über seine Paraden gegen Kiels Sander Sagosen: „Heute hatte ich ein wenig mehr Glück als Sagosen. Mal bin ich es, mal ist er es, der mehr Glück hat. Am Ende fehlen ein, zwei Sekunden, dann mache ich noch das Tor.“
Jaron Siewert (Trainer Füchse Berlin) ...
… zum Spiel: „Es war sehr anstrengend. Ohne die Fans und die Kulisse hätten wir den Punkt heute nicht geholt. Man hat bei den Jungs gesehen, dass sie alles reingehauen haben. Wir sind glücklich über den Punkt.“
… über die Unterstützung der Fans: „Wir hatten viele Spieler, die nicht ganz bei hundert Prozent waren. Und gerade gegen Kiel – wer braucht da nicht die Unterstützung der Fans? Aber heute waren sie nochmal die ein, zwei Prozent mehr, die den Punkt geholt haben. Die anderen Prozent, die gefehlt haben, lagen an uns.“
… zur Leistung seinem Torwarts Dejan Milosavljev: „Er hat sehr wichtige Bälle gehalten und war ein guter Rückhalt. Ich hätte nach den Kopftreffern gegen Hamburg nicht gedacht, dass er heute so spielen wird. Dann haben uns nur zwei Sekunden gefehlt, und wir hätten das Spiel noch gewonnen.“
... über Kapitän Paul Drux (vor dem Spiel): „Unser spielerischer Aufstieg, aber auch sein persönlicher Aufstieg in seiner Rolle hat nach seiner Verletzung angefangen. Er war schon vorher ein wichtiger Faktor, aber die Intensität, mit der er zurückkam, war beeindrucken. Daran hat er jetzt nahtlos angeknüpft und ist weiterhin extrem wichtig für uns. Das hat man zuletzt in Hamburg gesehen. Ein entscheidendes Tor des Kapitäns– besser kann es nicht laufen."
... über den Weg seiner Mannschaft aus der Krise der letzten Saison (vor dem Spiel): „Wir haben uns viele Selbstverständlichkeiten erarbeitet. Was wir wann im Spiel brauchen, welche Spieler Verantwortung übernehmen – das hat sich alles gefunden und gefestigt. Die Jungs haben sich über Siege Selbstvertrauen geholt, was man in dieser Saison merkt."
Paul Drux (Kapitän Füchse Berlin) ...
… zum Spiel: „Wir haben die Kräfte bei uns ganz gut verteilt, aber es war super intensiv und hat mal wieder richtig Spaß gemacht, vor einer – so weit wie möglich – ausverkauften Halle zu spielen. Es war richtig geil, beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt und wir haben den Zuschauern ein schönes Handballspiel geboten."
… zu seinem rausgeholten Siebenmeter zum entscheidenden Ausgleich: „Zum Schluss war es viel Kampf, da muss man clever spielen. Wir haben extra nicht versucht, den Schuss aus der Distanz zu nehmen, weil Niklas Landin da Weltklasse ist. Ich habe versucht, die Chance zu nutzen, und daran, dass Hans Lindberg den Siebenmeter dann reinmacht, haben wir alle geglaubt.
... über sein Verhältnis zu Trainer Jaron Siewert (vor dem Spiel): „Wir haben dieses Trainer-Spieler-Verhältnis sehr gut hinbekommen, obwohl wir in einem ähnlichen Alter sind und sogar in der Jugend drei Jahre zusammengespielt haben. Es war gut, dass zwischen der Jugend und dem jetzigen Zeitpunkt eine gewisse Zeit lag, in der Jaron seinen Weg gegangen ist und ich meinen. Er hat schon gezeigt, dass er ein sehr guter Trainer ist, obwohl er noch nicht so erfahren ist wie andere Trainer. Er weiß mit seinem Know-how zu glänzen. Er hat alle damit überzeugt und sich schnell Respekt erarbeitet."
... über die Ambitionen mit den Füchsen (vor dem Spiel): „Es wäre schon schön, wenn wir es eines Tages schaffen würden, entweder ganz oben zu stehen, oder uns auch mal für die Champions League zu qualifizieren. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich die Meisterschaft nehmen, denn die fehlt noch in meinem Schrank."
Filip Jicha (Trainer THW Kiel) über den Klubweltmeistertitel des SC Magdeburg (vor dem Spiel): „Es ist ein schöner Erfolg für den SCM. Auch, Barcelona im Finale zu schlagen, ist immer schön. Ich habe das Spiel gestern nicht gesehen, aber wir spielen bald gegen Magdeburg, also werde ich das definitiv nachholen müssen."
Steffen Weinhold (THW Kiel) ...
... über die Entwicklung des THW Kiel (vor dem Spiel): „Man kann immer noch einen Schritt weiter nach vorne gehen. Wir können uns immer noch weiter verbessern. Natürlich hatten wir nach den Olympischen Spielen einen Vorteil, weil wir, als wir zurückgekommen sind, eine Mannschaft hatten, die schon sehr eingespielt war und es noch immer ist. Darauf konnten wir viel aufbauen. "
... über seine persönliche Form (vor dem Spiel): „Ich fühle mich gut. Wir sind sehr breit aufgestellt, haben nicht viele Verletzte und können viel rotieren, das ist ein großes Glück. Jeder kann seinen Teil zum Erfolg beitragen, und das möchte ich genauso wie alle anderen auch tun."
Sky Experte Pascal Hens...
…zum Spiel: „In beiden Halbzeiten haben beide Mannschaften losgelegt wie von der Tarantel gestochen. Das wurde dann im Laufe der Halbzeit etwas ruhiger. Nichtsdestotrotz ein hohes Tempo und ein geiles Handballspiel. Da war alles dabei.“
…über den schnellen Abgang des THW Kiel nach dem Spiel: „Sie sind bestimmt schon traurig, aber ich nehme an, sie sind auch ein bisschen aufgebracht darüber, wie das Spiel gelaufen ist. Sie waren alle etwas unzufrieden und vielleicht haben sie Angst, jetzt was Falsches zu sagen. Aber bei dem Spiel heute ist ein Punkt in Berlin schon OK.“
... über Füchse-Kapitän Paul Drux (vor dem Spiel): "Er hat sich da – passend zu den Berlinern – reingefuchst. Es ist eine Aufgabe, in die er reinwächst und er ist der richtige Mann für diesen Job."
... über Füchse-Trainer Jaron Siewert (vor dem Spiel): "Er hat hier eine Menge Stars dabei, die zum Teil auch sechs oder sieben Jahre älter sind als er. Da musst du dir als Trainer mit 27 Jahren auch erstmal ein Stück weit deinen Platz erkämpfen. Ich hätte als aktiver Spieler mit 35 Jahren auch etwas komisch geguckt, wenn mein Trainer 27 ist, aber das hat nichts mit seiner Fachkompetenz zutun, die er im Training und in den Spielen gezeigt hat. Ich glaube, sie haben im Laufe der Zeit Vertrauen in seine Arbeit gewonnen und daraus schöpft man Selbstvertrauen. Mittlerweile sind sie eine Mannschaft, die ganz oben angreifen kann."
Für Rückfragen:
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Daniel Mayr (Mayr@liquimoly-hbl.de)
Mehr Informationen unterwww.liquimoly-hbl.de/de
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